© Maria Nasswetter

Allergien – Tierallergien und Co

Des einen Freud, des anderen Leid. Manche Menschen reagieren auf Tiere, wobei es meistens Katzen, Hunde und Pferde sind, die sogenannte Sensibilisierungen auslösen. Die Hausstaubmilbe gehört ebenso dazu und findet sich, wie der Name schon sagt, im Hausstaub. Dieser kann in einem Haushalt nie zur Gänze vermieden werden. Was es also alles so gibt und wie man damit umgehen kann, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Die unsichtbare Hausstaubmilbe

Bei der Hausstauballergie ist es leider so, dass sie das ganze Jahr über da ist, sobald man einen Raum betritt. Im Gegensatz zur Pollenallergien, die nur zu einer bestimmten Zeit im Jahr vakant ist. Hausstaub lässt sich nicht wirklich vermeiden. Der Kot der Hausstaubmilbe, ein mikroskopisch kleines Tier ist der Verursacher von allergischen Reaktionen. Was aber vermieden werden kann sind all jene Dinge, in denen sich der Hausstaub am liebsten sammelt. Das sind beispielsweise Teppiche, Vorhänge, Polstermöbel und sogar in der Topferde fühlen sich diese Tierchen sehr wohl. Man wird nicht immer auf alles verzichten können und wollen, aber es hilft schon wenn man darauf achtet keine oder nicht zu viele Teppiche zu haben. Vielleicht kann man auch auf die Vorhänge verzichten und die Menge an Zimmerpflanzen reduzieren. Auf jeden Fall sollte man möglichst oft staubsaugen und wischen, damit man mit dieser Allergie möglichst gut leben kann.

Öfters Niesanfälle

Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie kommen in einen Raum und plötzlich kitzelt die Nase. Vielleicht tränen Ihre Augen. Und Sie müssen Niesen und fühlen sich plötzlich nicht mehr ganz wohl. Ist vielleicht eine Katze daran schuld? Das sogenannte Antigen befindet sich im Speichel, in den Talgdrüsen und den Hautzellen der Tiere. Wenn sich die Katzen putzen, dann verteilen sie diese auf ihrem gesamten Fell. Kommen Sie dann mit den Haaren der Katze in Berührung, kann eben beschriebenes plötzliche Unwohlsein, tränende Augen, Hustenreiz und einiges mehr auftreten. Auch andere Tiere, zum Beispiel Hunde können einem diesbezüglich leider lästig werden.

Das liebe Vieh

Es kann vorkommen, dass man nur auf bestimmte Katzen sensibel reagiert. Mitunter sind nur ganz bestimmte Rassen dafür verantwortlich. Und es bedeutet auch nicht, ist man auf Katzen allergisch, dann auch auf Hunde oder Pferde. Das ist ebenso individuell und muss gut beobachtet werden.

Wissen hilft, besser damit umgehen.

Sollten Sie eben beschriebene Erlebnisse mit Tieren oder Hausstaub haben, dann wäre es ratsam einen Allergietest durchzuführen. Das geht recht einfach und man findet so heraus ob und unter welchen Allergien man leidet. Hat man eine Diagnose vom Arzt bekommen wird er eine entsprechende Medikation anbieten.

Was man tun kann wenn man an seinem Haustier hängt und allergisch ist.

Das ist natürlich ein gewisses Problem. Man kann jedoch ein paar Regeln befolgen und sich damit schon mal das Leben ziemlich erleichtern.
Ins Schlafzimmer sollte man in diesem Fall das Tier nicht mehr lassen. Generelle sehr gründliche Reinigung in allen Räumen ist extrem wichtig. Am besten man wischt feucht auf, denn beim Saugen besteht die Gefahr, dass man die Tierhaare beispielsweise noch mehr verteilt. Gut wären auch Polstermöbel, deren Bezüge sich abnehmen und waschen lassen. Das sollte man regelmäßig tun. Ihre Gesundheit soll an erster Stelle stehenAuch wenn Sie an einem Tier sehr hängen aber unter einer Allergie deshalb leiden, dann sollten Sie wirklich gut überlegen, ob Sie sich das weiter antun wollen. Denn mit Allergien ist nicht zu spaßen. Es kann passieren, dass sich der Schnupfen und Husten zu einem allergischen Asthma ausweitet. Und spätestens dann sollten alle Alarmglocken schrillen und sich gut überlegen, was man weiter tut.