© Bild: Silvia from pixabay

Ausflugsziele stecken

Ins Blaue hinein und spontan einen Ausflug unternehmen ist fein. Vorausgesetzt man kennt viele Ziele und muss nicht lange überlegen, wo es hingehen soll. Oder man begnügt sich mit den immer selben paar Destinationen, die man schon gut kennt. Will man mal etwas Neues ausprobieren oder sich nicht immer spontan was ausdenken, dann ist eine Idee die, sich im Vorfeld zu überlegen, wohin es an den freien Tagen gehen soll. Dabei hilft zum Beispiel ein Umweltticket, eine Art Tourismuskarte einer bestimmten Region oder beispielsweise die Niederösterreichcard, die man sich zulegt um damit bereits viele Eintritte abgegolten zu haben. Der große Vorteil besteht darin, dass es animierend wirkt. Denn wer einmal solche Karten besitzt, der unternimmt eher Ausflüge in unbekanntere Gegenden und zu noch nicht besuchten Orten.

Planen ist schon halb getan

Natürlich macht so ein Ausflugsplan nur Sinn, wenn dieser vorschlagsmäßig und nicht als unumstößlicher Plan angedacht wird. Denn was dabei nicht vorhersagbar ist, ist das Wetter und die eigene Verfasstheit. Ratsam ist demnach eine gute und erste Grobplanung. So gelingt es gut, sich schon im Vorfeld und mittels Kalender zu überlegen, wann welches Ausflugsziel gut passen könnte. Im Vorfeld lassen sich auch spezielle Veranstaltungen und Events herausfinden und berücksichtigen. Dann empfiehlt sich ein erstes Eintragen und Planen. So lässt sich überblicksmäßig feststellen, ob die Streuung der Ausflüge gut gelungen ist. Damit ist gemeint, ob eine gewisse gewollte Abwechslung hergestellt werden konnte. So ist es nicht unbedeutend, wer es abwechslungsreich mag, ob man zwei Mal hintereinander schwimmen oder eine Klamm besucht. Es lassen sich außerdem so mit Voraussicht Ausflugsziele gut miteinander kombinieren.

Strategisch vorgehen

Naheliegend wäre, sich zunächst das auszusuchen, was man am liebsten tun möchte, was am meisten anspricht. Berücksichtigen sollte man selbstverständlich, dass alle am Ausflug teilnehmenden Personen auf ihre Kosten kommen. Und wenn dies nicht mit einem Ausflug erledigt werden kann, so ist es ratsam, an einem Wochenendtag mehr etwas für die Erwachsenen und am zweiten Wochenendtag den Schwerpunkt auf das Kindervergnügen zu legen. Ausgleichende Gerechtigkeit ist demnach möglichst herzustellen, damit alle Beteiligten Freude daran haben. Zudem soll neben dem Spaßfaktor der Wohlfühlcharakter nicht zu kurz kommen. An einem besonders heißen Sonnentag soll tunlichst eine Wanderung ohne Beschattung unterlassen werden. Weit hinauf mit der Gondel oder dem Sessellift eher dann, wenn es am Gipfel nicht allzu kalt oder stürmisch zugeht. Manche Menschen mögen es gerne sehr warm, andere leiden bei hohen Temperaturen. Auch da kann man entsprechende Ausflüge wählen.

Auf das leibliche Wohl achten

Wer gerne Selbstzubereitetes mag und sich nicht davor scheut, viel im Gepäck zu haben, der achtet auf einen guten und ausgewogenen Proviant mit viel Flüssigkeit, am besten Wasser, im Gebäck. Daher soll im Vorfeld gut überlegt werden, ob dort, wo man hinfährt, es ausreichend Gelegenheiten geben wird, sich mit Trinkwasser und Essbarem versorgen zu können. Wo genug Imbissstuben, Gasthäuser und Restaurant vorhanden sind, kann auch auf viel Proviant verzichtet werden. Dennoch sollte man immer ein wenig Ess- und Trinkbares dabeihaben, man weiß ja nie. Gerade wenn Kinder dabei sind, ist das unbedingt notwendig. Und selbstverständlich gehört auch eine Wander- bzw. Ausflugsapotheke dazu.