Das self-made Weihnachtsgeschenk

Nicht nur weil es gerade nicht möglich ist, sich beim Shoppen inspirieren zu lassen. Fast alle Geschäfte haben geschlossen. Eine schier unendliche Fülle an Ideen, Angeboten von Produkten finden sich auf Abermillionen Websites. Dennoch, das sinnliche, haptische kommt dabei zu kurz. Daher die Überlegung, selbst Hergestelltes zu verschenken. Eine Auswahl an unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es in folgendem Artikel. Unter jedem Absatz gibt es einen Tipp zum Thema.

Ruhig jetzt schon beginnen, denn Kekse und Rumkugeln halten sich schon eine Zeitlang, sofern man sie nicht selber schnell verspeist. Kindern macht es ebenso Spaß, mit unterschiedlichen Ausstechformen zu experimentieren.

Tipp: Die Rumkugeln kann man einzeln in kleine Pralinenformen geben. Das hat den Vorteil, dass man sie so gut transportieren und schön aufbewahren kann. Und es sieht sehr schön aus und erfreut bestimmt die Beschenkten.

Ein Salzteig ist im Nu hergestellt und eignet sich gut zum Basteln. Der Basisteig besteht aus 40 dag Mehl, einem halben Liter kochendem Wasser, 3 EL Öl, dass gerade bei der Hand ist und 20 dag Salz! Daher kommt auch der Name – Salzteig. Alles vermengen und fertig ist die Masse, die nun beliebig geformt werden kann. Wer möchte, kann dem Teig Gewürze oder ein paar Tropfen eines Duftöls beifügen. Nun lassen sich damit die kreativsten Dinge erschaffen. Man kann auch die Ausstechformen für Kekse verwenden. Ausstechen und mit einer Stricknadel oder ähnlichen pro Form ein Loch machen, damit man einen Faden zum Aufhängen durchziehen kann. Dann ins Rohr trocknen lassen. Dazu werden die Formen, die auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech aufgelegt wurden bei 50 Grad ins Backrohr geschoben.

Tipp: satte Farben erzielt man, indem man die Formen erst nach dem Backen bemalt.

Ein besonders gelungenes Foto in einen Rahmen gesetzt kann ein tolles Weihnachtsgeschenk sein. Entweder man hat eine tolle Momentaufnahme gemacht, eine Abbildung der Natur oder das eigene Konterfei fotografiert. Dem Beschenkten wird es gefallen. Hat man viele Fotos und Lust ein Memory Spiel zu verschenken, dann kann man das kombinieren. Da gibt es im Internet einige Anbieter. Man lädt die gewünschten Fotos hoch und erhält ein Memoryspiel mit den selbstgemachten Fotos. Das lässt sich ebenso sehr gut verschenken.

Tipp: Dabei sollte man auf das Copyright achten. Daher ist es am besten, wenn selbstgemachte Fotos dafür verwendet werden.

Es lässt sich wunderbar kombinieren – zuhören und stricken. Am besten einen Podcast, ein Hörbuch oder eine verpasste Radiosendung nachhören und ein Geschenk stricken. Sogenannte Pulswärmer sind einfach und schnell gestrickt. Natürlich eignen sich Hauben, Socken, Schals und Pullover sehr gut als Geschenke. Das sollten jedoch geübtere Personen machen. Kinderhosen, Kosmetiktäschchen, Handyhüllen und schöne Polsterüberzüge eigenen sich zum Verschenken sehr gut. Wer gerne bastelt und kreativ sein möchte, der kann schon loslegen. Oft bereiten persönlich erzeugte Geschenke noch viel mehr Freude, weil indirekt damit kommuniziert wird, dass etwas für einen getan wurde. Das kann zudem sehr persönlich ausfallen. Indem man die Farben, Formen und Vorlieben des zu Beschenkenden kennt und das selbsthergestellte Produkt darauf Bezug nehmen lässt.

Tipp: Im Internet, speziell auf youtube, gibt es sehr viel Strick-, Häkel- und Bastelanleitungen.