© Yodyodyo from Pixabay

Der erste Schnee

Ein Juhuuu, so würde dieser vor Freude durch den Schnee springende Hund vermutlich von sich geben. Für viele Menschen und Tiere ist der erste Schnee, der oft schon in den Herbstmonaten fällt, kann alle Jahre wieder eine wahre Freude und ein Glücksgefühl hervorrufen. Andere Menschen erleben Schnee als lästige Erscheinung, weil er mitunter Matsch erzeugt, Arbeit macht und Glatteisgefahr droht. Wir wollen uns mit diesem Artikel, so wie der weiße Hund am Bild erfreuen und gedanklich auf die Freuden, die der erste Schnee mit sich bringt, verweisen.

Schlitten und Bob fahren

Kaum hat es geschneit, sieht man viele Kinder in Begleitung Erwachsener, die sich schon mal abmühen, den Junior, freudig auf dem Bob sitzend, nach sich zu ziehen. Wo ist der nächste Hügel, an dem es sich wunderbar runterrutschen lässt? Das ist eine viel gestellte und schnell beantwortete Frage. Denn es funktioniert schon eine kleine Erhebung in einem Park, auf einem Platz oder auf einem freien Stück Natur. Schön anzusehen und umweltfreundlich sind die alten und klassischen Holzrodeln. Die Plastikbobs dagegen sind viel einfacher in der Handhabung, leichter zu ziehen und rutschen besser.

Schneemänner- und -frauen bauen

Warum nicht mal einen Schneemann auf den Kopf stellen. Und warum immer ein Schneemann, wenn es auch Schneefrauen gibt. Der Fantasie kann hier gerne freien Lauf gelassen werden. Genau das ist es, was das Kindsein ausmacht. Wenn man Kinder tun lässt, dann entwickeln sie wunderschöne Dinge und ihr Lachen erklingt.

Joggen in Schnee und Eis

Hier unterscheiden sich die Schönwetterjogger:innen von jenen, die es auch bei Wind und Wetter und Schnee tun. Die besondere Herausforderung dabei ist, gerade dann, wenn man über Stock und Stein läuft, mit dem rutschigen, matschigen und oftmals tiefen Schnee laufend zurechtzukommen. Man kann es als jährliche Herausforderung erleben. Auf jeden Fall ist es ein gutes Konditions- und Gleichgewichtstraining. Wer sich wegen der Eiseskälte scheut, dem kann man als Faustregel mitgeben, dass es ab etwa minus acht Grad nicht mehr ratsam ist, länger laufen zu gehen. Alles darunter ist im Normalfall nur herausfordernd und gesundheitsfördernd.

Eislaufen

Das kann man auch ohne den ersten Schnee. Und Schnee auf dem Eis ist gar nicht so erwünscht. Man denkt vielleicht bei den ersten Schneeflocken an Eis und das Eislaufen. Wer schon mal auf einem zugefrorenem See Eislaufen war, der erinnert sich entweder sehr gerne daran oder er macht es nie wieder. Wenn das Eis beim Eislaufen gelegentlich kracht, dann sollte man sehr vorsichtig sein. Hier empfiehlt sich unbedingt einen einschlägigen und seriösen Wetterbericht der Region einzuholen und zu erfahren, ob die Eisdicke geeignet ist, um darauf zu fahren. Wenn alles passt und das Eis noch dazu sehr glatt ist, kann das Eislaufen auf einem Natursee zum traumhaften Erlebnis werden. Wohnt man in einer Stadt und will schnell mal wohin Eislaufen gehen, dann gibt es dafür einige In- und Outdoormöglichkeiten.

Punsch trinken mit Leise rieselt der Schnee...

Richtig stimmungsvoll kann Punschtrinken sein, wenn es dabei leicht und friedlich schneit. Und wenn der Schnee ringsum glitzert, die Luft kalt und frisch ist und der Punsch innerlich wärmt, dann ist das schön. Sind dazu noch gute Freunde und feine Gespräche im Gange, kann der Winter friedlich genossen werden.