Der Frühling naht!

So gut wie jedes Jahr ist bei vielen Menschen Ende Februar und Anfang März die Sehnsucht nach dem Frühling da. So schön der Winter mit seiner weißen Pracht auch sein kann und heuer hat er in vielen Teilen Österreichs ausgiebig Schnee gebracht, wird es allmählich Zeit dem Frühling Platz zu machen. Die Sonne wird merklich stärker und ihr Einfallswinkel auf die Erde ist in unseren Breiten nun nicht mehr so flach. Schon sind die ersten Schneeglöckchen entdeckt. Da und dort auch schon ein Krokus, eine Primel und Knospen überall. Riecht man etwa schon beim Waldsparziergang den so eigenwilligen Duft des Bärlauchs? Die Natur ist am Sprung und schickt scheinbar vorsichtig die ersten Boten.

Man kann sie schon da und dort sehen - diese hübschen und farbenbunten Krokusse. Wer mit offenen Augen durch die Gegend flaniert und aufmerksam um sich blickt, der wird sie entdecken. Die Frühlingsboten sind gemeint - die nun wieder überall dem Licht entgegen sprießen. Wer die Knollen im Herbst eingegraben hat erfreut sich nun an deren bunten Blüten. Die Krokusknollen sollten nicht tiefer als etwa 10 cm eingegraben werden. Sie vertragen es durchaus dicht an dicht platziert zu werden. Das Praktische an ihnen ist, dass sie einmal in die Wiese gesetzt normalerweise nicht mehr zusätzlich gegossen werden müssen. Sie sind insgesamt sehr pflegeleichte Pflanzen, an denen man sich sehr lange erfreuen kann.

Langsam und zaghaft zeigt sich die Natur in bunteren Farben. Da und dort sprießt es schon ordentlich und die Gärtner und Gärtnerinnen beginnen schon eifrig in der Erde zu wühlen. Ja, jetzt beginnen langsam die Vorbereitungen für einen blühenden Frühling und Sommer. Die Gartenschere ist dabei ein sehr wichtiges Gerät. Es müssen viele Pflanzen damit zurechtgestutzt werden. Rosen, wie man vielleicht weiß und wilder Wein, Obstbäume und Hortensien wollen bearbeitet werden. Wie genau man dabei vorgehen soll, kann man in seriösen Ratgebern nachlesen und im Internet auf geeigneten Websites erfahren. Eine Möglichkeit besteht, sich vom nächsten kundenfreundlichen Blumenhändler und Gärtner die geeigneten Infos und Tipps zu holen. Ist man nicht so geübt oder macht man es sogar zum ersten Mal ist man vermutlich etwas zu zaghaft. Denn es muss teilweise radikal zurückgeschnitten werden. Das ist sicher am Anfang einer "Gartenkarriere" etwas gewöhnungsbedürftig.

Das ist doch eine gute Frage. Wichtig ist, dass man weiß welche Pflanze, welches Erdreich bevorzugen. Dann ist es natürlich von besonderer Bedeutung, ob der Standort schattig, halbschattig oder sonnig ist. Ob es zu stehender Hitze kommt oder der Standort besonders windig ist. Das alles ist bei der Überlegung welche Neuzuwächse es sein sollen, entscheidend. Dennoch ist es am Allerwichtigsten welche Vorlieben man selber hat. Denn erstens will man sich ja selbst von den blühenden Gebilden betören lassen. Zum Anderen weiß man aus Untersuchungen, dass sich die eigene Motivation positiv auf das Ergebnis auswirkt. Also ist man besonders motiviert wirkt sich das unmittelbar auf die noch behutsameren und zielführenderen Behandlungen aus.

Innehalten, schauen, den Duft wahrnehmen und die Farbenpracht auf sich wirken lassen. Das ist eine Strategie um Energie zu tanken. In diesem Sinne kann doch der Frühling Einzug halten oder?