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Die 10 goldenen Regeln für einen gesunden Schlaf

Besser schlafen und erholter leben

Fast ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch mit Schlafen. Wie wichtig Schlaf ist, merken wir meistens erst, wenn wir zu wenig davon bekommen. Dabei ist die nächtliche Ruhe für den Körper lebenswichtig. Denn im Schlaf wird unter anderem das Immunsystem gestärkt und Stress abgebaut. Die wohlfühlweb-Redaktion verrät Ihnen die zehn goldenen Regeln für einen gesunden Schlaf.

Regel 1: Tageslicht nutzen

Die Vorbereitung für einen gesunden Schlaf beginnt schon beim Aufstehen. Suchen Sie sich gleich am Morgen eine natürliche Lichtquelle. So signalisieren Sie Ihrer inneren Uhr, dass Sie wach sind und fühlen sich während des Tages besser erholt.

Regel 2: Kein künstliches Licht vor dem Schlafengehen

Meiden Sie grelles und künstliches Licht mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen so gut es geht. Denn das besitzt meist einen hohen Anteil an blauem Licht, welches den Körper in den „Tag-Modus“ versetzt. 

Regel 3: Kein Licht im Schlafzimmer

Versuchen Sie, Ihren Schlafraum so dunkel wie möglich zu halten. Durch Vorhänge halten Sie Licht von außen ab. Schalten Sie auch künstliches Licht im Raum aus, indem Sie etwa die Zahlen auf dem digitalen Wecker abkleben. Selbst kleinste Lichtquellen stören nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

Regel 4: Ruhe

Genauso wie Licht kann auch Lärm beim (Ein)Schlafen hinderlich sein. Darum eliminieren Sie möglichst alle Lärmquellen in der Umgebung. Was aber, wenn der Nachbar bis spät in die Nacht hinein feiert? Unser Tipp: Legen Sie sich für alle Fälle ein Paar Ohrstöpsel auf dem Nachttisch bereit.

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Regel 5: Elektronische Geräte ausschalten

Schalten Sie alle elektronischen Geräte in Ihrem Schlafzimmer ganz ab – nicht nur auf „Standby“. So schützen Sie sich nicht nur vor elektromagnetischer Strahlung. Vor allem das Smartphone lenkt einen durch sein bloßes „Dasein“ zusätzlich vom Schlafen ab.

Regel 6: Angenehme Schlaftemperatur

Halten Sie die Temperatur in Ihrem Schlafraum stets angenehm kühl. Denn ein zu warmes Raumklima kann zu einem weniger erholsamen Schlaf führen.

Regel 7: Die richtige Ernährung

Dass Kaffee das Einschlafen erschweren kann, ist weithin bekannt. Grundsätzlich empfiehlt es sich, ab fünf Stunden vor dem Schlafengehen auf koffeinhaltige Getränke – dazu zählt auch Schwarztee – zu verzichten. Ähnlich verhält es sich mit Mahlzeiten. Damit Ihnen Ihr Abendessen beim Einschlafen nicht im Magen liegt, essen Sie mindestens vier Stunden, bevor Sie ins Bett gehen, nichts mehr.

Regel 8: Elf Uhr: Zeit zum Schlafen!

Auch wenn der Tages- und Nachtrhythmus bei jedem Menschen unterschiedlich ist, gilt Faustregel: Die ideale Schlafenszeit liegt bei etwa 23:00 Uhr. Wer ins Bett geht, wenn er sich wirklich müde fühlt, vermeidet einen zweiten Energieschub.

Regel 9: Die optimale Schlafdauer

Wenn Sie erholt in den Tag starten möchten, ist eine Schlafdauer von sieben bis neun Stunden empfehlenswert. Nach anstrengenden Tagen darf es auch einmal mehr Schlaf sein.

Regel 10: Gesunder Schlaf durch Nährstoffe oder Kräuter

Wenn Sie Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, müssen Sie nicht gleich zu Schlaftabletten greifen. Zum Glück hält die Natur viele Nährstoffe und Heilkräuter bereit, die einen gesunden Schlaf unterstützen können. Helfen Sie sich zum Beispiel mit Kamille, Melisse, Baldrian oder Magnesium.

 

Tipp: Auch ein Esslöffel Honig am Abend kann wahre Wunder wirken. Der Grund? Honig erhöht den Insulinspiegel. Dadurch wird im Gehirn die Bildung von Tryptophan angeregt, aus dem wiederum das schlaffördernde Hormon Serotonin gebildet wird.

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