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Die besten Nahrungsmittel gegen Heuschnupfen

So essen Sie sich Ihre Allergie einfach weg

Hatschi! Jedes Jahr, wenn die Natur anfängt, ihre Blütenpracht zu entfalten, beginnt nicht nur der Frühling, sondern auch die Heuschnupfensaison. Wer an einer Pollenallergie leidet, weiß, dass der lästige Schnupfen die Vorfreude auf sonnigere und wärmere Tage trüben kann. Jucken, Niesen, Schnäuzen. Die Lebensqualität leidet mitunter stark darunter. Ganz abgesehen von den gesundheitlichen Folgen, die Allergien mit sich bringen. 

Was viele Heuschnupfengeplagte nicht wissen: Die richtige Ernährung kann Allergiebeschwerden deutlich verringern. Denn häufig gehen Pollenallergien mit sogenannten Kreuzallergien einher. Das bedeutet, dass bestimmte Stoffe in Nahrungsmitteln den Pollen so sehr ähneln, dass der Körper sie ebenfalls als „Feinde“ erkennt. Was zur Folge hat, dass die Allergie noch verstärkt wird. 

Das wohlfühlweb hat für Sie recherchiert, welche Nahrungsmittel helfen können, Ihre Allergiebeschwerden in den Griff zu bekommen. Und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten. 

Histaminreiche Lebensmittel: weniger ist mehr

 

Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems auf bestimmte Stoffe, im Falle eines Heuschnupfens eben Blütenpollen. Zum Schutz vor den vermeintlich „feindlichen“ Pollen setzt der Körper das Abwehrhormon Histamin frei. Allergische Reaktionen sind die Folge. Um die Beschwerden nicht noch zusätzlich zu verstärken, ist eine histaminarme Ernährung von Vorteil. Auf Fertiggerichte, Konserven und Tiefkühlkost sollten Sie daher lieber verzichten. Ebenso wie auf Hülsenfrüchte, Soja, Weizengerichte, Kaffee, Wein, geräucherten Fisch und geräuchertes Fleisch. 

Lebensmittel, die Kreuzallergien auslösen

 

Wissen Sie, auf welche Pollen Sie allergisch reagieren? Super! Die Information kann nämlich helfen, die Folgen von Heuschnupfen gezielt zu bekämpfen. Wenn nicht, finden Sie es am besten durch einen Allergietest heraus. Folgende Lebensmittel sind bei den entsprechenden Pollenallergien zu vermeiden. 

 

  • Birkenpollen-Allergie: Stein- und Kernobst, zum Beispiel Äpfel, Birnen, Kirschen sowie Nüsse
  • Gräserpollen-Allergie: Getreide und Hülsenfrüchte wie Soja und Erdnüsse
  • Kräuterpollen-Allergie (auch Beifuß): Karotten, Tomaten, Paprika, Gurken und unterschiedliche Gewürzarten wie etwa Curry, Kümmel, Anis, Basilikum oder Pfeffer
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Ja zu Vitaminen und Antioxidantien!

 

Ob Allergie oder nicht – Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien sind lebenswichtig für ein funktionierendes Immunsystem. Vor allem Vitamin C kann allergische Beschwerden erwiesenermaßen lindern. Folgende Nahrungsmittel sind bei Heuschnupfen besonders empfehlenswert: 

 

  • Brokkoli: Seine antioxidativen Inhaltsstoffe können Entzündungen der Atemwege lindern. 
  • Grünes Blattgemüse ist reich an Antioxidantien. Grünkohl, Spinat, Mangold und Co – zum Beispiel verpackt in einen leckeren grünen Smoothie – helfen, allergische Symptome zu mildern. 
  • Zitrusfrüchte sind wahre Vitamin-C-Bomben. Ob Zitronen, Orangen, Limetten oder Grapefruits – Hauptsache, Sie genießen das Obst frisch. 
  • Holunderbeeren stärken das Immunsystem und schaffen Abhilfe bei Entzündungen. Am besten schmecken sie als Hollersaft. 
  • Petersilie und Thymian: Während die Inhaltsstoffe von Petersilie die Ausschüttung von Histaminen bremsen, hilft Thymian, Schleim zu bekämpfen. 
  • Zwiebel, Knoblauch und Äpfel enthalten hohe Mengen an Quercetin, das eine ähnliche Wirkung vorweist wie Antihistamine, die in vielen Anti-Allergie-Tabletten zur Anwendung kommen. 

 

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