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Die Freude am Joggen

Joggen kann man allein und täglich, mehrere Male die Woche oder nur so oft, wie es sich ausgeht und man Freude daran hat. So bevorzugen manche Läufer und Läuferinnen das Laufen auf Zeit und mit motivierender Musik. Andere tun sich mit einem anderen Läufer, einer anderen Läuferin zusammen. Dabei geht es vielleicht nicht so sehr um die Zeit und wie schnell man läuft. Sondern um die Zeit miteinander, der gedankliche Austausch, während man sich joggend fortbewegt. Wieder andere Jogger wollen in einem Verband mit mehreren anderen laufen. Das kann sein, weil sie sich dabei besser motivieren können und weil sie sich mit anderen messen möchten. Es gibt also viele unterschiedliche Ansinnen, wie der Joggingalltag aussieht.

So beginnt man am besten mit dem Laufen

Wer noch kaum und nie gelaufen ist, muss langsam beginnen. Denn die Bänder brauchen Zeit, sich daran zu gewöhnen. Vielleicht macht es so viel Spaß, dass man hochmotiviert übertreibt und zu lange die ersten Sequenzen läuft. Und das birgt in sich Verletzungsgefahr und Überdehnungen. Daher heißt es am Anfang ausreichend Geduld zu haben und die Dosis langsam steigern. Hat man das ein paar Wochen geschafft, geht es immer leichter und man will seine Einheiten auch unbedingt absolvieren.

Die Entscheidung, ob und mit wem man Laufen will

Wie in den Eingangsworten bereits erwähnt, gibt es unterschiedliche Zugänge zum Laufen. Man wird schnell draufkommen, was einem am angenehmsten ist. Allein zu Laufen ist für diejenigen schön, die eintauchen und ganz mit sich und ihren Gedanken sich joggend fortbewegen wollen. Dazu wählt man bevorzugterweise immer die gleiche Strecke. Das hat den großen Vorteil, dass man sich nicht um den Weg scheren muss. Und sich dadurch ganz auf den eigenen Joggingrhythmus einlassen kann. Wer es ohne Musik im Ohr probiert und im Wald und über Wiesen joggt, wird merken, wie fein es ist, den Geräuschen der Natur zu folgen. Selbst nur der Wind und der Insektenflug erzeugt wohltuende Geräusche und beflügelt.

Joggen, statt ins Kaffeehaus zu gehen

Eine großartige Alternative zum Tratsch im Kaffeehaus ist der Tratsch beim Joggen. Viele Jogger können in Bewegung ihre Gedanken besser sortieren. Und gleichzeitig tut man etwas für sich und seine Gesundheit. Man vergisst sogar die Anstrengung, wenn es bergauf geht und man schon länger unterwegs ist. Allerdings kann dabei ein gewisser Schlendrian entstehten. Daher sollte man sich immer wieder auf das Laufen rückbesinnen und vielleicht zwischendurch einen kleinen Sprint hinlegen.

Wettbewerbe – des einen Leid, des anderen Freud

Nicht nur das Leid und die Freud, wenn man verliert und gewinnt, ist gemeint. Für manche Jogger ist es ungemein hilfreich und motivierend bei einem Wettbewerb dabei zu sein. Sie wollen besser als die neben ihnen sein, diese überholen und fühlen sich im Sog der Masse wohl. Während andere ihren Rhythmus im Pulk nicht finden können und von den anderen eher gestört, denn motiviert werden. Um es herauszufinden, muss man wohl einmal dabei gewesen zu sein, um es für sich beurteilen zu können. Und genauso gilt hier, wenn man eine bestimmte und längere Strecke joggt, dass man vorher ausreichend dafür trainiert und sich fit fühlt. Dringend angeraten ist, dass man nur dann läuft, wenn man sich gut fühlt. Lieber einmal zu viel einen Lauf absagen, als schwere gesundheitliche Schäden zu riskieren.