© Maria Nasswetter

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Die Schnelle Küche – mit Grips gekocht

Wer sich selbst und der Familie täglich frisch zubereitete Speisen anbieten möchte, hat einiges zu tun. Es bedarf einer sorgfältigen Planung, wenn es um die Anschaffung der Materialien und um die Weiterverarbeitung dieser geht. Will man dazu der Umwelt zuliebe regional und saisonal kochen, bedarf es zusätzlich an Wissen und Ideen. Daher wird hier einiges an Anregungen und Tipps zu finden sein.

Wer täglich für das leibliche Wohl sorgt

Jeden Tag mit einem wohlschmeckenden Gericht aufzuwarten ist ein gewisser Aufwand. Daher ist es zunächst mal hilfreich sich, wer das möchte, einen Wochenspeiseplan zu erstellen. Das erleichtert den (einmaligen) Einkauf beispielsweise zu Wochenbeginn. Je nach Familiengröße und Menge der herzustellenden Menüs muss öfter eingekauft werden. Denn nicht jeder hat genug Platz im Kühlschrank und zusätzlich eine oder mehrere Gefriertruhen. Es ist zudem die Überlegung anzustellen, wie sinnvoll es überhaupt ist, eine Tiefkühltruhe zu haben. Denn wenn man darin Tiefkühlprodukte aus dem Supermarkt lagert, so muss man diese ja nicht noch in großen Mengen zu Hause lagern.

Apropos Tiefkühlkost

Vorkochen ist ein Zauberwort. Wenn man ein wenig umdenkt und einfach viel größere Mengen kocht, lassen sich gleich mehrere Mahlzeiten davon herstellen. Man portioniert das Übriggebliebene, füllt es in geeignete Behältnisse und beschriftet diese. Die Beschriftung ist wichtig, man soll sofort daran den Inhalt und den Tag der Einfrierung ablesen können. Gulasch, Gemüse- und Fleischsugo, Eintöpfe, Suppen und vieles mehr lässt sich gut einfrieren. Beilagen, wie Reis, Nockerl, Knödel und Polenta eignen sich ebenso dafür.

Küchenmaschinen, die unterstützen

Da sollte sich jeder genau überlegen, was davon notwendig ist. Welche Kochgewohnheiten man hat, ob man viel bäckt oder das gar nicht macht. Je nach den eigenen Bedürfnissen können die entsprechenden Kochhilfen beigezogen werden. Ein bei vielen beliebtes Küchengerät, das auch kocht, ist der Thermomix. Das ist eine Küchenmaschine, die einen starken Motor besitzt und zum Schneiden, Mixen, Hacken und Verrühren geeignet ist. Darüber hinaus kann man mit diesem Gerät kochen. Das Risotto mit dem Thermomix hergestellt, ist eine ungemein zeitsparende und köstliche Alternative. Wer schon Risotto selbst gemacht hat, weiß wovon die Rede ist. Denn bei der Zubereitung muss man den Reis immer und immer wieder umrühren und das bedeutet etwa 30 Minuten dabei zu bleiben.

Wiederverwerten

Wer nicht so gerne Lebensmittel einfriert oder den Platz nicht hat, der kann zunächst mal, wenn er es wünscht, viel mehr Erdäpfel kochen als er im Moment brauchen würde. Wichtig dabei ist, dass die Erdäpfel mit der Schale gekocht werden, weil man sie dann weiterverwerten kann. So lassen sich am nächsten Tag Bratkartoffel, Kartoffelpuffer, Rösti und verschiedene Aufläufe herstellen.

Tipp zum regionalen und saisonalen Obst und Gemüse

Viele Marktstandinhaber, gerade wenn sie Ware aus eigenem Anbau verkaufen, wollen die einmal auf den Markt transportierte Köstlichkeiten nicht mehr mit nach Hause nehmen. Daher kann man gegen Ende der Öffnungszeiten oftmals sehr günstig viel Obst und Gemüse um sehr wenig Geld erstehen. Das reicht dann meist für viele weitere Menüs und je nachdem bereitet man daraus etwas zu, friert oder legt es ein. Dazu gibt es im Buchhandel und im Internet sehr viele Ratgeber. Wer sich einmal traut, Gemüse und Obst einzulegen und davon einige Monate zehren kann, wird es nicht mehr missen wollen.