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Die Schwimmbadsaison beginnt

Am 1. Mai wird der Tag der Arbeit gefeiert. Für Sonnenanbeter:innen und Baderatten bedeutet das den Beginn der Bädersaison in Wien. Kinder sollten früh genug anfangen, sich mit dem Element Wasser auseinanderzusetzen. Jedoch immer nur dann, wenn sie sich nicht fürchten und es gerne machen. Man kann sie spielerisch, freudvoll und angstfrei an die Fertigkeit des Tauchens und Schwimmens heranführen. Für die Erwachsenen, die sich im Wasser wohl fühlen, erleben dieses besondere Freiheitsgefühl im Wasser mit der Eröffnung der Badesaison.

Warum man das Schwimmen beherrschen sollte

Wer von klein auf an Wasser gewöhnt wurde und es als lustvoll, Freude bringend und schön empfinden durfte, der wird vermutlich bereits vor dem Eintritt in die Schule schwimmen können. Möglichst früh schwimmen können bedeutet weniger Gefahr, zu ertrinken. Dennoch geht der Trend dahin, dass immer weniger Kinder und demnach Erwachsene schwimmen können. Und das birgt wieder die Gefahr, eher zu ertrinken. Zumal ist das Erlebnis, sich im Wasser fast wie ein Fisch bewegen zu können, ein unbeschreiblich schönes Gefühl.

So gelingt es Kindern, sich ans Wasser zu gewöhnen

Vorausgesetzt ein Kind hatte kein angstmachendes Erlebnis mit Wasser plantscht es gerne darin. Von klein auf haben die allermeisten Kinder Spaß im und mit Wasser. Doch immer gilt es, das Kind keinen Augenblick aus den Augen zu lassen, wenn es sich im Wasser befindet. Auch wenn man das Gefühl hat, dass es sich gut zurechtfindet und das Wasser seicht ist. Im Regelfall tauchen Kinder zu Beginn mehr beim Schwimmen, bis sie in der Lage sind, den Kopf länger über Wasser zu halten. Das ist etwa ab dem fünften bis sechsten Lebensjahr physisch möglich.

Reinspringen macht Spaß

Wer kennt es nicht, die vielen Kinder, die so gerne ins Wasser springen und untertauchen. Manchmal ist in den Bädern das Springen nur teilweise erlaubt. Achten muss man selbstverständlich auf die anderen Badegäste. Nicht nur dass man diese und sich selbst nicht verletzt, so mag nicht jeder angespritzt werden. Gegenseitig Rücksicht nehmen macht das Miteinander einfach viel angenehmer und insgesamt leichter.

Auch im Schatten wird man braun

Den Sonnenstrahlen lange ausgesetzt zu sein ist schlichtweg ungesund. Deshalb ist es ratsam, sich ein Schattenplätzchen im Bad zu suchen. In manchen Freibädern sind die Schattenplätze leider viel zu rar gesät. Und man bedenke, dass die Sonne wandert. Beachtet man dies nicht, kann es passieren, dass der schöne Schattenplatz kurze Zeit später zum brütend heißen Sonnenplatz wird.

Sonnencreme oder T-Shirt

Immer mehr Menschen sind vorsichtiger mit dem Einschmieren, denn einen hohen Sonnenschutzfaktor verträgt so mancher nicht sehr gut. Eine Alternative ist es, sich mit entsprechender Kleidung vor der Sonne zu schützen. Und ganz wichtig für die Umwelt ist es, dass man sich rechtzeitig eincremt. Und zwar etwa eine halbe Stunde vor dem Sonnenbaden. Dessen Sonnencreme noch nicht von der Haut aufgenommen wird, der entlässt diese ins Wasser. Viele sehen dann im Wasser Fettfilme schwimmen, die der Wasserqualität schaden. Und die Haut damit weniger schützen, weil die Creme nicht Zeit hatte, einzuziehen.