Ein kleines Video drehen
So einfach wie nie ist es, schnell ein Video zu drehen. Mit dem Smartphone, deren Kameras schon sehr gut sind, ist es ein leichtes geworden, den Alltag filmisch zu dokumentieren. Bei vielen Personen versammeln sich so viele und oft unüberschaubar viele einzelne Videoschnipsel, die man mehr oder weniger selten ansieht. Daher ist es eine Überlegung wert, sich die Zeit und Muße zu nehmen, die Schnipsel zu passenden Einheiten zusammenzufassen. Dazu muss man sich mit Videobearbeitungs-Apps ein wenig auskennen und einige Regeln kennen.
Gutes Zubehör
Um einen guten Ton zu erzeugen, verwenden die Profis externe Mikrophone, die der interviewten Person angesteckt werden. Wer spontane Alltagsvideos dreht, für den wird diese Option kaum in Frage kommen. Es kann jedoch sein, dass man selbst etwas sprechen möchte, während man filmt. In diesem Fall ist es sinnvoll, ein gutes Mikrofon zu verwenden. Dann ist es praktikabel, sich einen Selfie-Stick zu besorgen. Damit lassen sich unkompliziert verschiedene Perspektiven aufnehmen. Diese vielfältigeren Möglichkeiten machen die Aufnahmen interessanter. Auf jeden Fall sollte man vor dem Filmen immer darauf achten, dass die Kameralinsen sauber sind. Wer kein Reinigungstuch bei sich hat, der kann diese auch mit einem weichen Stoff, zum Beispiel mit einem Stück T-Shirt reinigen.
In Sequenzen filmen
Wer verschiedene Szenen zusammensetzen möchte, und Videosequenzen vereinen mag, der sollte eine Sequenz mindestens fünfzehn Sekunden dauern lassen. Dabei achten, dass es dort, wo man filmt, nicht zu laut oder zu windig ist. Denn das macht beim Anhören keine große Freude. Dann lässt es sich flexibel Szenen aneinanderreihen und schneiden.
Sich mit Schnittprogrammen auseinandersetzen
Wer Lust und Zeit hat, der kann sich mit den verschiedenen Videobearbeitungs-Apps befassen. Da sollte man sich eines aussuchen, dass man für sich praktikabel erlebt und zum eigenen Equipment passt. Und es ist Geschmacksache, welche App man verwenden möchte.
Daten reduzieren
Es lohnt sich, hin und wieder die Foto- und Videodatenbank auf dem Handy und dem Computer zu durchforsten. Es wird lustiger und übersichtlicher, wenn man sich nur die wirklich guten und brauchbaren Videos und Fotos behält. Und entlastet sozusagen den Speicher. Es ist so leicht geworden, schnell mal zu filmen. Und viele neigen dazu, eher zu viel aufzunehmen. Ganz lange Videos zu machen, die man sich dann meist nicht mehr ansieht, sind im Normalfall nicht sinnvoll. Es sei denn, man nimmt etwas auf, um mittels der Aufnahme zu lernen. Dann muss das Video nicht unbedingt flott daherkommen und man kann sich die Arbeit sparen. Doch sobald man etwas für das Archiv möchte und es anderen Menschen zeigen will, sollte das Gezeigte nicht unnötig lang und damit schnell langweilig werden.
Im Vorfeld überlegen, was man filmt
Generell ist es wichtig, zu überlegen, warum und wie lange man etwas aufnimmt. Und ob das auch den Personen, die man filmt, recht ist. Auch Kinder und gerade Kinder sollten gefragt werden, ob man sie filmen darf. So lernen sie schon von klein auf, dass es das Recht am eigenen Bild gibt. Und dass man gefragt werden muss, wenn man gefilmt wird. Außer man befindet sich auf einem öffentlichen Platz bei einer öffentlichen Veranstaltung und auch viele andere Menschen sind auf dem Video zu sehen.