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Dr. Alexandra Schwabl, Yoga-Expertin Diana Lueger

Ein Vollmondabend am Donauturm – Yoga und Tibetische Konstitutionslehre bringen den Geist zur Ruhe und machen den Körper stark

Am 10. Mai 2017 durften wir den monatlichen Vollmond erleben. Bei diesem Naturereignis tankt der Körper seine maximale Energie. Somit hat der Vollmond auch nachweislich einen Einfluss auf die Gesundheit und den Stoffwechsel. Wie bringen wir jedoch diese positive Energie auf Körper und Geist in unseren Alltag? Dr. Alexandra Schwabl, Geschäftsführerin der Schweizer PADMA AG und verantwortlich für das Qualitäts- und Produktionsmanagement, erklärt, wie man mit Tibetischer Konstitutionslehre auf sanfte und natürliche Weise seinen Geist und Körper im Alltag unterstützen kann. Yoga-Expertin Diana Lueger, auch bekannt als Frontfrau, Sängerin, Drummerin und Songwriterin der Band „Zweitfrau“, setzt im Alltag auf Yoga um zu entspannen und eingeschlafene Lebensgeister wieder zu erwecken.

Die Tibetische Konstitutionslehre ist ein ganzheitliches, traditionelles System zur Beschreibung des menschlichen Organismus. So zielt bei der Tibetischen Konstitutionslehre jede Behandlung mit rein pflanzlichen Kräutermischungen auf eine Herstellung des verlorenen harmonischen Gleichgewichts von Körper, Geist und Seele ab. Das Grundprinzip basiert auf dem tibetischen Buddhismus: Der Kosmos, alle Lebewesen einschließlich des menschlichen Körpers und aller unbelebten Objekte, sind aus fünf Elementen (Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum) zusammengesetzt. „Im menschlichen Körper manifestieren sich diese Elemente in drei lebenserhaltenden Prinzipien: Lung, Beken und Tripa. Die körperliche und geistige Gesundheit wird als das Ergebnis eines ausgeglichenen Zustandes dieser drei Prinzipien betrachtet, wobei das gesunde Gleichgewicht von der individuellen Konstitution einer Person abhängig ist“, so die Geschäftsführerin der Schweizer PADMDA AG, Dr. Alexandra Schwabl.

Die tibetische Konstitutionslehre unterscheidet drei Hauptkonstitutionstypen:

Der Lung-Typ:

  • schlank, feingliedrig, trockenen Haut, dünne Haare
  • flexibel, kreativ, schnell, nervös, instabil
  • Schlafstörung, Verstopfung, Hauterkrankungen

Der Beken-Typ:

  • stattlich, kräftige Haare, blass
  • ruhig, verlässlich, langsam, gemütlich
  • Übergewicht, Durchblutungsstörung, Wassereinlagerung

Der Tripa-Typ:

  • athletisch, kräftig
  • aktiv, hitzig, zornig
  • Kopfschmerzen, Bluthochdruck, entzündliche Erkrankungen

Was für ein Konstitutionstyp bist du ??

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Finde hier weitere Informationen über deinen Konstitutionstypen:

Beken  Lung  Tripa

Mischtyp: Lung,Beken

Mischtyp: Lung,Tripa

Mischtyp: Tripa,Beken

Mischtyp: Lung,Tripa,Beken

Funktion des Körpers aus Sicht der Tibetischen Konstitutionslehre

„Besonders beim Wechsel der Jahreszeiten braucht unser Körper oftmals mehr Beachtung und Unterstützung, um den Übergang von Kälte zu Wärme, aber auch von der Trägheit und Gelassenheit des Winters, Bekenzeit, zum von der Lungenergie geprägten Frühling bewältigen zu können“, erläutert Dr. Alexandra Schwabl. „Pflanzliche Kräutermischungen aus der Tibetischen Konstitutionslehre und Yogaübungen können einen wertvollen Beitrag leisten, um den Körper im Alltag auf eine sanfte und natürliche Weise zu unterstützen“, ergänzt Yoga-Expertin Diana Lueger. Alexandra Schwabl zeigt auf, wie unser Organismus aus Sicht der Tibetischen Konstitutionslehre auf den Wechsel der Jahreszeiten reagiert und welche Kräuterrezepturen unterstützen können. Diana Lueger rundet den Zugang für eine innere Balance mit einfachen Yoga-Übungen für den Alltag ab.

Die Leber:

Das Lebersystem ist laut der Tibetischen Konstitutionslehre eines der ausschlaggebenden Körperkreisläufe. Vor allem nach der kalten Jahreszeit können verschiedene Faktoren wie übermäßiger Konsum von reichhaltigen Lebensmitteln, Fleisch, Alkohol, Melasse oder Zucker den Leberkreislauf stören. Durch diese Belastung wird die Leber aus dem Gleichgewicht gebracht. Als Folge davon steigt chintri, die Leberhitze, an. Im Frühling sollten wir unserem Leberkreislauf wieder zu seinem Gleichgewicht und so unserem gesamten Organismus wieder zu Wohlbefinden verhelfen. So unterstützt die Kräuterrezeptur PADMA HEPATEN die Leber, ihre Reinigungsfunktion und ihre Regenerationsfähigkeit.

Yoga-Übungen: Der Zehensitz, Das Krokodil

Der Zehensitz: Ein entscheidender Leberpunkt am Lebermeridian sitzt im Sprunggelenk, das in dieser Übung aufgedehnt wird. 

Das Krokodil: Das Drehen der Wirbelsäule im Liegen ist sanft und entgiftet in dieser Übung. 

Die Verdauung:

Ebenso wie der Leberkreislauf ist auch der Verdauungskreislauf wesentlich für unser Wohlbefinden. Nach der Tibetischen Konstitutionslehre beeinflusst ein Ungleichgewicht im Verdauungskreislauf die Abläufe im gesamten menschlichen Körper. Unterstützend und regulierend kann hier die tibetische Kräuterformel PADMA DIGESTIN auf den Darm-Trakt wirken.

Yoga-Übungen: Knie zur Brust Übung, Paschimotanasana

Knie zur Brust: Rechts beginnend stimuliert/harmonisiert durch die Bewegung den aufsteigenden Darm, links beendend, den absteigenden Darm. Das Prinzip des Detox im Yoga ist hier Enge entstehen zu lassen, um dann Weite  zu schaffen und neuen Fluss und Selbstheilung anzuregen.

Paschimotanasana: Wir dehnen die gesamte Körperrückseite in dieser Vorwärtsbeuge im Langsitz. Selbes Prinzip von Enge und Weite in Kombination mit  Atmung und hier sogar Dehnung bringen die Organe in Gang.

Der Magen:

Beken steht in der Tibetischen Konstitutionslehre für die Elemente Wasser und Erde. Herrscht im Körper ein chronisches Ungleichgewicht von Beken, so führt das nicht nur zum Abschwächen des Verdauungsfeuers sondern auch zur Störung des physiologischen Kreislaufs der anderen Körperenergien und sorgt so für eine Überproduktion der Magensäure. Unterstützend findet der Magen mit PADMA ACIBEN. Die Kräuterformel, bestehend aus sauren und scharfen Zutaten, unterstützt ein neutrales und ausgeglichenes Magenklima (ab sofort in jeder Apotheke erhältlich).

Yoga-Übung: Die Königstaube

Die Königstaube: Der Magenmeridian an der Körpervorderseite, sowie das Organ selbst, wird in diesem Asana komplett gedehnt. 

Die Galle:

Ein Beken-Ungleichgewicht führt zu einem unbalancierten Fettstoffwechsel und kann auch zu einer Tripa-Störung und somit zu einem Ungleichgewicht aller drei Körperenergien (Lung, Tripa, Beken) führen. Dies resultiert in kühlen Gliedmaßen, einer trägen Verdauung und einer Abflachung der Leber-Galle-Funktion. Die Ursache ist oft schweres und fettes Essen. Der Stoffwechsel ist eingeschränkt, die Person empfindet Appetitmangel, Blähungen und allgemeines Unwohlsein. Die Tibetische Kräuterrezeptur PADMA GALETONIN harmonisiert alle drei Energien und aktiviert die Gallenfunktion (ab sofort in jeder Apotheke erhältlich).

Yoga-Übung: Der Halbmond im Stehen

Der Halbmond im Stehen: Der an der Seite des Körpers liegende Gallenmeridian wird gedehnt, ebenso wird die Wirbelsäule durch das Öffnen der Flanken in tiefer Atmung bewegt.

Die Nerven:

Lung ist in der Tibetischen Konstitutionslehre das Element Luft. Ist dies in einem Übermaß vorhanden, entsteht ein Ungleichgewicht zu den anderen Elementen Tripa (Feuer) und Beken (Erde/Wasser). Die Folge: Sie empfinden Schwierigkeiten bei der Stressbewältigung und fühlen sich rastlos. Herrscht ein Lung-Ungleichgewicht im Körper, ist es auf eine Blockade im Lebenskanal (sogtsa) zurückzuführen, die Energie kann nicht frei zirkulieren. Das tibetische Vielstoffgemisch PADMA NERVOTONIN, unterstützt eine normale Funktion des Nervensystems und fördert die innere Ruhe und natürliche Gelassenheit. 

Yoga-Übung: Marychasana Drehsitzhaltung, Atemübung

Marychasana-Drehsitzhaltung: Das Drehen der Wirbelsäule, wo unsere Nervenstränge fließen, regeneriert den Energiefluss und wirkt direkt auf die Nervensysteme.

Atmung: Ujayatmung fließen lassen um den Effekt zu verstärken. Langes Ausatmen wirkt beruhigend auf unser Nervensystem.

Die Gelenke:

Ein energetisches Ungleichgewicht kann bei bestimmten Konstitutionstypen zu einer Empfindung von trumtsi (Gelenkswärme) führen. In der Tibetischen Konstitutionslehre spricht man in diesem Fall von ‚leerer Körperhitze‘. Zwar bewegt sich die Körpertemperatur im normalen Bereich, jedoch fühlt der Betroffene trotzdem eine lokale Hitze. Ein energetischer Auslöser ist nach der Tibetischen Auffassung chu ser (Gelenkwasser), das sich in den Gelenken oder unter der Haut festsetzt und dort dieses Wärmeempfinden hervorruft. Die stark kühlende Rezeptur PADMA RHEUTONIN trägt zum Erhalt der Gelenksgesundheit bei.

Yoga-Übungen: Gomukhasana Variante, Der Baum

Gomukhasana Variante: Wir bringen alle Hauptgelenke, Hand, Sprunggelenke, Knie, Ellenbögen in eine Linie vor dem Körper und öffnen daher achtsam die Gelenke und Schultern  in diesem Asana (Übung) 

Der Baum: Diese Gleichgewichtsübung fördert die Konzentration und ist eine kühlend wirkende Hüftöffnung bei richtiger Ausführung. 

Die Durchblutung:

Folgen von leichten Durchblutungsstörungen betreffen im 21. Jahrhundert leider viele Menschen. Erste Warnsignale sind kalte Hände und Füße, Symptome wie Kribbeln und Ameisenlaufen oder Beschwerden beim Gehen. PADMA ist europaweit für die 28. Formulierung bekannt, die in Österreich als traditionelles, pflanzliches Arzneimittel PADMA Circosan* in Apotheken erhältlich ist. Die Formulierung, die bei Folgen von leichten Durchblutungsstörungen wirkt, feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum am österreichischen Markt. Die fein abgestimmte Kräuter-Komposition der Tibetischen Medizin, die Formel besteht aus 20 pflanzlichen und einem mineralischen Wirkstoff, löst vielfältige und sanfte Impulse im Körper aus und wirkt vernetzt.

Yoga-Übungen: Der Mondgruß

Der Mondgruß: Als Pendant zum berühmten Sonnengruß ist der Mondgruß ebenso wichtig und bei Vollmond ein besonderes Highlight, aktiv zur Transformation. Die Sonne steht für unsere männliche rechte Körperhälfte, warm, gebend. Der Mond steht für unsere weibliche linke Körperhälfte - passiv, kühl, aufnehmend, rhythmisch. Egal, ob Mann oder Frau, dieser Mondgruß bringt die Transformation in Gang. 

 

 

Die Tibetische Konstitutionslehre und Yoga leben nach der Philosophie, die innere Balance zu finden und ergänzen einander gut, um das Körpergleichgewicht von innen und außen zu unterstützen.  Entschleunigen Sie Ihren Alltag bewusst und gönnen Sie Ihrem Körper und Geist Zeiten zur Erholung und Entspannung.

 

Die Schweizer PADMA AG produziert seit 1969 europaweit als einziges Unternehmen pflanzliche Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel auf Basis Tibetischer Rezepturen. PADMA gilt als Pionier auf dem Gebiet pflanzlicher Inhaltsstoffe. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, ein moderner Brückenbauer für die Tibetische Konstitutionslehre in der westlichen Welt zu sein. PADMA trifft mit uralten Tibetischen Rezepturen den modernen Trend zu ganzheitlicher Gesundheit, mehr Wohlbefinden und bewusster Ernährung. Das erkennen nicht nur immer mehr Menschen, sondern auch die moderne Forschung.  

Die PADMA Europe GmbH mit Sitz in Wien betreut die Märkte innerhalb der Europäischen Union. Für den österreichischen Markt agiert PADMA Europe GmbH als pharmazeutischer Unternehmer für traditionelle pflanzliche Arzneimittel von PADMA sowie als Vertriebsgesellschaft für sämtliche PADMA-Produkte. In dieser Funktion steht das Unternehmen in Kontakt mit Behörden, den österreichischen Apotheken sowie dem pharmazeutischen Großhandel. PADMA Produkte sind in jeder Apotheke erhältlich *PADMA CIRCOSAN: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.