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Endlich wieder Ordnung schaffen

Ob dies nun im Büro oder in den eigenen vier Wänden, im Haus oder der Mietwohnung geschieht – von Zeit zu Zeit tut jeder gut daran, aufzuräumen.

Ob dies nun im Büro oder in den eigenen vier Wänden, im Haus oder der Mietwohnung geschieht – von Zeit zu Zeit tut jeder gut daran, aufzuräumen. Das heißt jetzt nicht sauber zu machen, dass sollte man ja öfter. Damit ist gemeint, dass man sich immer wieder mal einen Überblick verschaffen und Dinge ordnen sollte. Passt eben auch gut zum Jahresbeginn und den Neujahrsvorsätzen, dass man sich von Dingen befreit, die nur mehr belasten. Dass man Dinge wiederfindet und ihnen einen besseren Platz zuweist. Sich eine gelungene Übersicht verschaffen und überhaupt wieder sichten, was überhaupt da ist, noch gebraucht oder verschenkt und verkauft werden soll. Es sammeln sich leider im Laufe der Zeit mehr oder weniger sehr viele Dinge an. Ob das nun nach einer bestimmten Methode, wie etwa der von Marie Kondo, die sicher viele kennen oder der eigenen Logik folgt, sei jedem selbst überlassen. Wichtig ist, dass man genau jetzt damit beginnt.

Dort und da beginnen

Spontanität ist gut, wenn es jedoch ans Ordnen geht, sollte dem eine gewisse Planung vorangehen. Und somit das Ordnung machen besser in kleine Häppchen einteilen, als ein großes Stück vornehmen wollen und dann doch daran scheitern und aufgeben. Wo also und womit beginnen? Eine Möglichkeit kann sein, dass man sich das naheliegendste und für einen am wichtigsten zu ordnenden Thema annimmt. Das, was einem im Alltag oft begegnet und mit dessen (Ein)ordnung man nicht zufrieden ist. Also das naheliegende zuerst. Das können Rechnungen, Dokumente oder Küchenabläufe sein. Zunächst also entscheiden, was man anpacken möchte.

Dann kommt die Trennungsphase

Eine der großen Hürden beim Aufräumen, ordnen und sortieren ist die Entscheidung, was soll man behalten und was wegtun. Hier hat bereits erwähnte Marie Kondo das Prinzip, dass man spontan entscheidet, ob man das Ding liebt oder nicht. Alles, was man also nicht mehr braucht und auch nicht mehr mag, muss weg. Es lässt sich auch so ordnen, dass man nach der Häufigkeit der Benutzung einteilt.

Kleidung, die schön ist, aber nicht mehr passt

Hat man viele Kilos zugenommen oder viel an Gewicht verloren, passen viele Kleidungsstücke nicht mehr. Alles hergeben und die Garderobe neu bestücken, ist ein teurer und aufwendiger Spaß. Eine Möglichkeit ist es, zum Änderungsschneider zu marschieren und sich die Lieblingsstücke, wenn es möglich ist, umändern zu lassen. Wer jemanden findet oder selbst kreativ ist, kann upcyceln und aus zwei oder mehreren Kleidungsstücken ein neues Lieblingsstück kreieren. Wenn das so nicht möglich ist, dann stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt. Und man hebt sich die besten und schönsten und vielleicht teuersten Kleidungsstücke sorgsam in einer beschrifteten Kiste auf. Den Rest kann man herschenken oder versuchen zu verkaufen. Und eben hoffen, dass das ein oder andere Stück eines Tages wieder passen werde.

Digitalisieren

Natürlich ist dies eine Möglichkeit, gerade im Büro, Ordnung zu schaffen. Dazu gilt genauso, dass man sich im Vorfeld genau überlegen muss, wie und was genau man in dieser Form ordnen und reduzieren möchte. Wie immer am Jahresbeginn lassen sich einige Belege kübeln, wenn diese nicht mehr aufgehoben werden müssen. Und vielleicht verhilft das ein oder andere neue System dazu, einen besseren Überblick zu bewahren.