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© Maria Nasswetter

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Es herbstelt und hüstelt... Tipps für die kalte Jahreszeit

Wenn das Herbstlaub leuchtet und die satten Farben den grauen Alltag damit einfärben, sind die Temperaturen mitunter unberechenbar. So passiert es nicht selten, dass es einem am Morgen fröstelt, weil der Thermometer nur ein paar Grade über Null anzeigt. Hält man sich mittags und am Nachmittag draußen auf, kann die Temperatur durchaus um die zwanzig Grad betragen. Daher empfiehlt sich besonders in dieser Jahreszeit die Zwiebelschalentechnik. Im folgenden Artikel wird es ein paar Tipps und Gedanken zum Herbst geben.

Die Zwiebelschalentechnik

Die Technik bezieht sich auf die Zwiebel, weil diese aus vielen Schichten von fleischigen, verdickten Blättern besteht. Gerade im Herbst mit einem oft breiten Temperaturspektrum ist eine Bekleidung in mehreren Schichten von Vorteil. So zieht man beispielsweise keinen dicken Pullover über nur einen sehr dünnen T-Shirt an, sondern achtet darauf, ein paar Schichten übereinander zu ziehen. Das hat einen doppelten Effekt. Der eine Effekt ist, dass man je nach gerade herrschender Temperatur und Befindlichkeit die Kleidungsstücke aus- und angezogen werden können. Der zweite Effekt ist, dass sich zwischen den Schichten Luft, die als Isolator fungieren, sammelt.

Man darf sich langsam daran gewöhnen

Wie viele vermutlich wissen und immer wieder am eigenen Leib beobachten und fühlen können, können wir mit Gewohntem besser umgehen, als mit plötzlichen Änderungen. Genauso ist es beim Jahreswechsel. Gerade noch sehr heiß und Badewetter, dann plötzlich ein Temperatursturz. Gefühlt ist es einem dann um einiges kälter, als es im tiefsten Winter wäre. Man ist es noch nicht gewohnt und hat sich noch nicht damit anfreunden können, die dickere Jacke zu tragen. Also nach dem Motto, lieber mehr als weniger und dass in dünnen Schichten. Und wenn es geht nicht unterschätzen, dass sich der Körper noch nicht so gut an die kalten Temperaturen angepasst hat.

Handstulpen oder Pulswärmer

Klein, gut mitnehmbar und super in der Wirkung - die Pulswärmer. Die sind in vielen Geschäften erhältlich und schnell gestrickt oder gehäkelt, wer gerne kreativ sein möchte.

Handstulpen gibt es mit einer Öffnung für den Daumen oder einfach nur ein Stück schmaler Schlauch, den man sich um den Puls stülpt. Es gibt auch Exemplare, die länger ausfallen und beispielsweise den gesamten Unterarm mitbedecken und wärmen. Abgesehen davon sehen sie, je nach Modell, cool aus und den Varianten, Formen und Farben sind keine Grenzen gesetzt.

Ausreichend und schluckweise Flüssigkeit zuführen

Selbstverständlich sind hier keine alkoholischen Getränke gemeint. Die Schleimhäute mögen es feucht. Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit halten, deshalb sollte man nachhelfen. Wer sich was Gutes und vorbeugend etwas tun möchte, der achtet auf die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, die eher schluckweise erfolgen sollte.

Räume gut wärmen, aber nicht überhitzen

Gerade in der Übergangszeit muss man oft am Abend heizen. Wenn man sich länger und eher in sitzender Position in den eigenen vier Wänden aufhält, ist es in der Übergangszeit manchmal ohne Heizung zu kalt. Allerdings passiert es mitunter, dass man die Wohnung, das Haus, den Raum, in dem man schläft, überhitzt. Das wiederum fördert ebenfalls die trockene Luft. Unsere Schleimhäute leiden dann darunter.

Kühler Kopf und heiße Füße

Manchen Menschen ist es gleich einmal am Kopf und im Nacken kalt. Andere brauchen schon bei etwas kälteren Temperaturen dicke Socken. Dementsprechend wird und sollte man achtgeben, wo man sich gut und rechtzeitig bedeckt. Noch ein Tipp: Mit kalten Füßen geht es sehr schlecht einzuschlafen. Also vor dem Schlafen gehen auf warme Füße achten.