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Feiertagsgenüsse

Auch wenn alles heuer mehr oder weniger anders ist, feiern privat ist möglich. Zwar nicht in einer großen Runde, aber in ganz kleinem Rahmen kann es genauso wunderschön sein. Selbst wenn man alleine ist, kann man es sich schön machen. Man kann eine Mahlzeit zelebrieren, sich besonders ausgefallenen, bekömmliche und köstliche Lebensmittel besorgen. Wer gerne kocht, kann es genauso für sich selber zubereiten. Es ist auch möglich, sich etwas außergewöhnliches von einem Caterer zu ordern. In Wien gibt es sehr exotisch und toll zubereitete Speisen in einer breiten Vielfalt. Im Artikel folgen nun diverse Anregungen und Ideen dazu.

Ein genussvoller Abend zu zweit

Wer Zeit, die Muse und die Lust dazu hat, der könnte ein erotisches Mahl bereiten. Es gibt ein Kochbuch von Isabelle Allende mit dem Titel Aphrodite – Eine Feier für die Sinne. Darin werden anregende Lebensmittel und deren Wirkung beschrieben. Das Drumherum ist natürlich ebenso wichtig. Ein schön bedeckter Tisch, eine gute Stimmung im Raum, ein betörender Duft in der Luft. Auch Goethe hat seine Liebesspeisen veröffentlicht. Oder man gönnt sich etwas aus dem Buch Food for love von Cavelius und Schuster. Da werden Lebensmittel und ihre erotisierende Wirkung beschrieben und man erfährt, wie es sich dazu etwa mit der Vanille verhält.

Mit sich alleine ist´s ebenso fein

Haben Sie schon mal probiert, für sich alleine den Tisch fein zu decken und ein dreigängiges Menü zu bereiten? Dann ist es an der Zeit. Es ist etwas ganz Besonderes nur sich selbst kulinarisch zu verwöhnen. Wir denken vielleicht, dass es sich nicht auszahlen würde, dass für einen alleine so ein Aufwand nicht gerechtfertigt wäre. Gönnen Sie sich das mal, es wird sie begeistern. Und nicht nur das. Sie werden zufriedener mit sich sein.

Und jetzt ganz konkret – ein Festtagsmenü

Beginnen wir mit einem Aperitiv. Das macht sich immer gut bei Eintreffen der Gäste. Der oder die Gastgeber haben am besten alles soweit vorbereitet, dass man sich nun um die Gäste kümmern kann. Vielleicht kreiert man einen eigenen Aperitiv. Wer es sich zutraut, sich vorstellen zu können, wie gewisse Zutaten zu welchem Ergebnis führen, kann kreativ werden. Was passt zum Beispiel gut zum Aperol oder zum Gin, den man zuhause hat. Ein fruchtiger Saft, was Bitteres und ein Spritzer Prosecco. So ähnlich könnte es gelingen. Kleine Häppchen dazu, um nicht gleich mit der Suppe oder dem Hauptgericht beginnen zu müssen, werden gereicht. Das können Minischinkenröllchen, Frischkäsewürfel mit Oliven und ähnliches sein. Wieder mal ein köstliches Steak mit Kartoffelgratin und knackigem Gemüse gefällig? Es eignet sich sehr für ein Festtagsmenü. Die Beilagen kann man gut vorbereiten und warmstellen. Das Steak wird nach Eintreffen der Gäste frisch gebraten. Wer ein leichtes Dessert danach möchte, dem rate ich ein fruchtiges Sorbet. Da eignet sich beispielsweise ein Zitronen- oder Himbeersorbet sehr gut. Wer es schokoladig will, der kann ein Mousse au Chocolat in Erwägung ziehen. Kerzenschein, eine geschmackvolle Deko und ein feines Tischtuch lassen das Festtagsmahl zu einer Gesamtkomposition werden.