© Maria Nasswetter

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Fitness in den Alltag integriert

Immer wieder klagt jemand darüber, dass er oder sie keine Zeit hätten in ein Fitnessstudio zu gehen. Statt am Wochenende raus zum Wandern muss geshoppt oder endlich mal dem Nichtstun gefrönt werden. Leider müssen viele Menschen in sitzender Position ihrem Beruf nachgehen und der Bewegungsmangel ist vorprogrammiert. Wie man dennoch fit bleibt, ohne einen zusätzlichen Aufwand zu betreiben wird im folgenden Artikel beschrieben.

Treppen steigen – so oft es geht

Treppensteigen ist eine Möglichkeit immer wieder am Tag verteilt seinen Körper zu fordern. Je nachdem wie fit man sich fühlt, läuft man schnell hinauf, nimmt zwei Stufen auf einmal und steigert das Tempo. Wer sich bewusst daran hält und konsequent den Lift und der Rolltreppe ade sagt, profitiert bereits ohne Mehraufwand.

Mit dem Rad oder zu Fuß in die Arbeit und retour

Je nach Anfahrtsweg und Strecke sollte das geeignete Verkehrsmittel gewählt werden. Man muss nicht zwingend die gesamte Strecke zu Fuß oder per Rad zurücklegen. Ein gutes Teilstück ist bereits ein Gewinn für die eigene Fitness. Versucht man dabei bewusst diese Zeit zu nutzen, um die Umgebung jetzt im Herbst in seiner Buntheit wahrzunehmen fühlt sich vermutlich entspannter und fröhlicher, was wiederum ebenso der Gesundheitsvorsorge dienlich ist.

Fitnessunterstützung für zuhause

Mit Hanteln kann man zwischendurch immer wieder mal trainieren. Diese zu verwenden eignet sich genauso beim Fernsehen oder Filmschauen. Wer mag und den Platz dafür hat besorgt sich einen Hometrainer. Einen Film anschauen und dabei radeln ist eine sehr effiziente und angenehme Kombination. Selbstverständlich kann es genauso ein Rudergerät, ein Laufband oder ähnliches sein.

Tanzen und mit Kindern tollen

Wer gerne tanzt, aber nicht so oft ausgehen mag und die Zeit dafür nicht hat, der kann es ja zuhause tun. Mit Apple Music und Konsorten lässt sich jede nur erdenkliche Musik über einen geeigneten Lautsprecher in bester Qualität anhören. Wer es laut mag und niemanden stören will, der ist mit Bluetooth Kopfhörern bestens bedient. Tanzen kann man, während das Essen kocht oder sich sonst ein Zeitfenster auftut.

Wer Kinder hat oder in seinem Umfeld immer wieder mit welchen zusammentrifft, der kann sich binnen kürzester Zeit so richtig verausgaben. Kinder lieben es, wenn man mit ihnen fangen spielt oder was einem sonst an bewegungsreichem Tun noch einfällt.

Dehnen und strecken immer mal zwischendurch

Wem es nichts ausmacht, dass vielleicht jemand verwundert schaut, der kann Arme und Beine dehnen, während auf die Straßen- oder U-Bahn gewartet wird. Bauchanspannen, Hände vor seinem Körper gegeneinanderpressen oder x-beliebig andere gute Übungen lassen sich in den eignen Alltag integrieren.

Lust und Freude soll dabei sein

Es macht wirklich nur dann Sinn, sich körperlich zu fordern, wenn es auch Freude macht. Daher ist es ratsam sich genau zu überlegen, was denn wirklich lustvoll eingebaut werden könnte. Wo und bei welcher Gelegenheit körperliche Betätigung möglich ist und sich gut anfühlt. Klar ist immer eine gewisse Anstrengung damit verbunden. Doch wer es praktiziert und merkt, dass es insgesamt guttut, der wird es nicht mehr missen wollen.