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Fünf leckere Alternativen zu Kuhmilch & Co.

5 x pflanzliche Milch für Allergiker und Genießer

Gründe, um auf Kuhmilch zu verzichten, gibt es zahlreiche. Die einen greifen auf Alternativen zurück, weil sie sich vegan ernähren. Die anderen, weil sie an einer Kuhmilchallergie oder -unverträglichkeit – häufig ist es Laktoseintoleranz – leiden. Manche, weil sie schon von etlichen Milch-Mythen gehört haben. Und wieder andere, weil es alternative Milchsorten gibt, die einfach richtig gut schmecken. Gut, dass mittlerweile im Milchregal für so viel Abwechslung gesorgt ist! 

Das wohlfühlweb hat einen genaueren Blick hinter die Vielfalt der Kuhmilch-Alternativen geworfen und das Ergebnis für Sie zusammengefasst. Unter diesen Milchsorten ist bestimmt auch für Sie die richtige dabei: 

Fünf Kuhmilch-Alternativen im Überblick

1. Die populäre: Sojamilch

 

Sojaprodukte wie Sojamilch und Sojajoghurts sind hierzulande schon lange in den Supermärkten zu finden. Soja ist ein idealer Ersatz für hochwertiges Eiweiß für alle, die auf Fleisch verzichten. Sojamilch enthält weniger Fett, aber auch Kalzium als Kuhmilch, weshalb ihr oft Kalzium zugesetzt ist. Ihr intensiv getreidiges Aroma trifft allerdings nicht jedermanns Geschmack. Zudem sind Sojaprodukte gemeinhin nicht unumstritten: Für den Anbau von Soja werden riesige Flächen Regenwald, vor allem in Südamerika, abgeholzt. Wenn, dann greifen Sie also besser zu Sojamilch aus Europa.

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2. Die süßen: Hafermilch und Reismilch

 

Bei der Herstellung von Getreidemilch wird Getreidestärke in Zucker umgewandelt. Daher kommt der süße Geschmack von Hafer- und Reis- oder Dinkelmilch. Die Getreidemilch-Sorten sind zwar relativ kalorienreich. Dafür enthalten sie weder Laktose noch Milcheiweiß, sind also gut für Allergiker geeignet. Vor allem Reismilch, die auch noch glutenfrei ist. Ein weiterer Vorteil: Vor allem Hafer wird oft regional angebaut.

3. Die exotische: Kokosmilch

 

Kokosmilch besitzt einen fruchtigen, exotischen Geschmack. Ihr hoher Fettgehalt setzt sich großteils aus gesunden Fettsäuren zusammen. Des Weiteren punktet Kokosmilch durch einen hohen Anteil an Magnesium und Kalium.

4. Die nussige: Mandelmilch

 

Während Mandelmilch relativ eiweiß- und kalziumarm ist, enthält sie reichlich Ballaststoffe, Spurenelemente und Vitamine. Sie ist fettarmer als Kuhmilch und reich an ungesättigten Fettsäuren. Ihr Geschmack ist leicht nussig, ähnlich wie bei Haselnussmilch. Der Nachteil: Mandelmilch ist relativ teuer. 

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5. Die raren: Hanfmilch und Lupinenmilch

 

Sie sind in Europa noch wenig verbreitet. Auch Hanf und Lupine eignen sich als Kuhmilchersatz. Hanfmilch wird aus Hanfsamen hergestellt und liefert reichlich pflanzliches Eiweiß sowie wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Lupinen sind Hülsenfrüchte, die auch in Europa angebaut werden. Auch Lupinenmilch ist eiweißreich, dazu gluten-, milcheiweiß- und laktosefrei – das freut Allergiker und Veganer gleichermaßen. Beide dieser seltenen Milchersatz-Arten sind geschmacklich eher neutral. 

 

Kuhmilch ist noch immer Ihr klarer Milch-Favorit? Dann lesen Sie jetzt im wohlfühlweb, warum Milch besser ist als ihr Ruf ...