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© Bild: Qube´s Pictures from Pixabay

Gesichtsmasken – wie es erträglich bleibt

Sie begleiten uns schon einige Zeit und im Moment ist es nicht absehbar, wann diese wieder ad acta gelegt werden können. Den meisten Menschen sind sie vermutlich lästig. Weil man ständig daran denken muss, sie auf- und wieder abzusetzen. Wir müssen sie sehr oft in den Alltag integrieren und haben es meist noch nicht ganz in einen Automatismus gebracht. Immer mehr wird die Maske zudem als optisches Accessoire verwendet und passend zum Kleiderstil und den Farben angelegt.

Viele nähen die Masken selber

Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Masken es gibt. Interessant zu beachten ist für die Autorin, dass sich in Österreich eine unglaubliche Vielzahl an Masken in den Farben, Formen und Muster unterscheiden. Es gibt Masken mit lustigen, irritierenden und grauslichen Aufdrucken. Man sieht es vielen Masken an, dass sie selber hergestellt wurden. Das unterscheidet die Österreicher*innen beispielsweise von den Menschen in Tokio, der Hauptstadt Japans. Dort wählen die Maskenträger überwiegend weiße oder ab und zu schwarze Masken. Zudem sind diesen anzusehen, dass sie industriell hergestellt wurden. Im Gegensatz zu Österreich, wo die überwiegende Mehrheit Masken tragen, die man selber gemacht hat, die ein Familienmitglied oder Freunde für einen herstellten oder man sie von kleinen und Kleinst-Manufakturen erstanden hat.

Maske passend zum Outfit

Wie es so schön heißt ist es mitunter ratsam aus der Not eine Tugend zu machen. Also aus einer unangenehmen und nicht vermeidbaren Situation das Beste zu machen. So können wir der Maske eine lustige Anmutung verpassen und andere Menschen damit erfreuen und sie mitunter zum Schmunzeln zu bringen. Wir haben auch die Möglichkeit, uns verschiedene Masken zu verschiedenen Outfits anzufertigen, anfertigen lassen oder diese passend zu kaufen. Denn es führen ungemein viele verschiedene Läden Gesichtsmasken aller Art.

Stoffe und Machart

Die Stoffqualität der Masken unterscheidet sich natürlich enorm. Wir reden hier nicht von den medizinischen Masken, die vorwiegend Personal im medizinischen und artverwandten Berufen tragen müssen. Man sollte schon darauf achten, dass das, was man oft stundenlang und immer wieder tragen muss, aus einem guten und angenehmen Stoff besteht. Die Maske sollte gut sitzen. Denn nichts ist lästiger, wenn der Gummi oder das Band, dass die Maske am Kopf, an den Ohren befestigt, zwickt, reibt oder sonst wie weh tut.

Hygiene mit der Maske

Es ist sehr wichtig darauf zu achten, dass eine Stoffmaske sehr oft gewaschen wird. Das sollte im Optimalfall bei 60 Grad sein. Daher ist es, wie oben erwähnt auch von Bedeutung, welchen Stoff man für die Maske wählt. Kunststoffe beispielsweise lassen sich nicht bei 60 Grad waschen und sind daher eher ungeeignet. Die Maske sollte nicht am Hals oder lässig am Ohr hängen, wenn man sie nicht verwendet. Und sie sollte ganz vorsichtig am Rand angegriffen werden. Denn sonst gelangen erst recht Viren, welcher Art auch immer auf die Maske, die man dicht am Gesicht hat. Also besser in einem Stofftäschchen, in einem Schächtelchen verstauen, das natürlich ebenso immer wieder gut gereinigt werden muss. Man kann auch Einwegmasken verwendet. Die werden nach jedem Gebrauch weggeschmissen. Das erzeugt leider viel Müll. Immer wieder sieht man diese auf der Straße liegen, weil sie entweder achtlos weggeworfen wurden oder aus der Tasche fielen.