© Bild: Mohamed Hassan from Pixabay

Gesundheitsvorsorge – nicht vergessen!

Jeder und jede entscheidet prinzipiell selbst wie achtsam mit dem eigenen Körper und der Psyche umgegangen wird. Wissenschaftlich betrachtet beeinflussen Umwelt- und Sozialfaktoren die eigene Gesundheit. So wirken sich erhöhter Stress, die Wohnsituation, Unterstützungen auf unterschiedlichen Ebenen, die fehlen und vieles mehr durchaus negativ auf die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden aus. Manche Situationen und Lebensumstände lassen sich nicht so schnell verändern. Doch die eigene Gesundheitsvorsorge lässt sich sehr wohl eigenverantwortlich in die Hand nehmen.

Empfehlungen beachten

Es gibt sowohl von den Gesundheitskassen und von seitens der Ärzte Richtlinien und Empfehlungen wie oft und wie genau die Gesundheitsvorsorge durchzuführen ist. Dabei geht es um regelmäßige Durchuntersuchungen, die verschiedene Untersuchungen beinhalten. Neben diesen großen Gesundheitschecks gibt es die Gesundheitsvorsorge, auf die man selbst achten sollte. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch und die tägliche Zahnpflege sind dabei von erheblicher Bedeutung. Ab einem gewissen Alter ist das Überprüfen des Augendruckes von Vorteil und beugt vor. Frauengesundheit und damit die von der Gesundheitskasse angeregte regelmäßige Mammografie wäre zu erwähnen. Männer sollten früher oder später regelmäßiger zum Urologen, zur Urologin gehen. Es empfiehlt sich zudem die Darmgesundheit mittels einer Coloskopie abzuklären. Und viele mehr, dass man klugerweise immer mit dem Hausarzt, der Hausärztin abklären sollte.

Sich beobachten und reagieren

Ganz wichtig für das eigenen Wohlbefinden und die eigene Gesundheitsvorsorge ist das Wahrnehmen von Veränderungen im Körper. Das können kleine und scheinbar unwichtige Unpässlichkeiten sein, die mitunter Auskunft darüber geben, dass irgendetwas nicht stimmt. Dabei ist es wichtig und mutig, darauf zu reagieren. Klarerweise ist es unangenehm sich damit auseinanderzusetzen, dass etwas gerade nicht so funktioniert und es womöglich ein Hinweis auf etwas Ernstes sein könnte. Und daher meine ich den Mut haben, sich der Tatsache zu stellen und der kleineren oder größeren Unpässlichkeit auf den Grund zu gehen. Und ja, oft hegt man die Hoffnung, es wäre eh nicht so schlimm und würde vergehen. Das tut es oft, aber eben nicht immer.

Die Verantwortung über den eigenen Körper übernehmen

Bis zu einem gewissen Grad lässt sich die eigene körperliche und seelische, psychische Gesundheit beeinflussen. Ärgert man sich beispielsweise immer wieder über Dinge, die nicht zu ändern sind, dann schadet das mitunter der eigenen Gesundheit. Schafft man es, dies zu ändern und dem Unveränderbaren nicht mehr so viel Bedeutung zu geben, dann hilft dies schon mal gewisse Stresssituationen zu vermeiden. Wir wissen mittlerweile, dass sich allzu viel Stress, noch dazu, wenn er mit Ärger in Zusammenhang steht, schädlich auf den eigenen Organismus auswirken kann. Achten wir darüber hinaus, dass wir immer wieder Ruhe und Erholung finden, dass wir uns Gutes für Leib und Seele tun, lässt sich daraus Stärkendes für den eigenen Körper ableiten.

Miteinander gesund leben

Selbstverständlich macht es was aus, wieviel und was wir essen und trinken. Wieviel Bewegung wir in den Alltag einbauen, ob wir es mit irgendetwas übertreiben oder maßvoll umgehen. Nicht unbedeutend sind die Menschen, die wir zu unserem engeren Freundes- und Familienkreis zählen und wie weit wir auf diese zählen und ihnen Vertrauen können. Daher ist ein gutes Miteinander, sich unterstützen und Freude gemeinsam leben ein guter Garant, ein Stück weit gesünder zu leben. Die gegenseitige Motivation, auf sich zu schauen und etwas für die eigene Gesundheit zu tun, verhilft auch zu einer regelmäßigen Gesundheitsvorsorge.