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Hulla Hoop – eine lustige Bewegung

Fast jeder kennt sie, die Reifen, die mit dem bestimmten Schwung um die Taille kreisen. Für manche ist es ganz einfach zu erlernen, andere tun sich schwerer. Einmal herausgefunden, wie der Rhythmus funktioniert, ist hoch freut über diese besondere Bewegung. Geduld braucht man, wenn es nicht gleich funktionieren sollte. Und wehleidig darf man nicht sein, wenn der Reifen immer wieder mal auf die Zehen trifft. Aber wenn man es heraussen hat und der Rücken gestärkt und die Bauchmuskeln trainiert sind, dann lassen sich lustigste Kunststücke damit vollführen. Von der Taille über die Brust bis zum Nacken und wieder retour bis zur Hüfte. Es beeindruckt, wenn man gleichzeitig Reifen um die Arme kreisen lässt, während man seelenruhig und gekonnt den Reifen um die Taille schwingt.

Vom Spiel der Kinder zum Gymnastik-Hype

Was einst als Kinderspiel galt, begeistert heute Menschen aller Altersgruppen. Und das aus gutem Grund. Denn die Freude, die das Kreisen des Reifens mit sich bringt, ist nicht nur spielerisch, sondern mitunter therapeutisch, sportlich mit Wohlfühleffekt. Wer das erste Mal einen Hula-Hoop-Reifen um die Hüften kreisen lässt, wird schnell merken, dass es gar nicht so einfach ist. Die Herausforderung, den Reifen in Bewegung zu halten, fordert nicht nur körperliche Koordination, sondern auch Ausdauer und Konzentration. Doch mit jedem Schwung, der gelingt, steigt das Gefühl von kindlicher Freude und Leichtigkeit. Wenn der Moment erreicht ist, in dem der Reifen ohne Unterbrechung um den Körper wirbelt, wird es wirklich spannend. Man fühlt sich frei, lebendig und eins mit dem Rhythmus des eigenen Körpers. Natürlich macht dabei ein Beat im Hintergrund und die Lieblingsmusik echt Spaß.

Der sportliche Aspekt

Der Hula-Hoop stärkt die Rumpfmuskulatur, verbessert die Haltung und fördert die Beweglichkeit. Wer regelmäßig trainiert, merkt schnell eine Veränderung am eigenen Körper. Das Hoopen kann eine wunderbare Methode darstellen, wenn es um Stressabbau geht. Die kreisenden Bewegungen haben fast etwas Meditatives und man kann einen Zustand erreichen, der das Loslassen befördert.

Tänzerisch und sehr kunstvoll

Mit ein paar zusätzlichen tänzerischen Bewegungen verwandelt sich der Hula-Hoop in ein kleines Tanzinstrument. Dazu muss das Kreisen um die Taille und die Hüfte bereits sehr gut gekonnt werden. Dann lässt man der Kreativität freien Lauf. Hier können wundervolle Eigenkreationen entstehen. Und man kann Tanzfolgen mit dem Reifen einstudieren. Synchron und als Choreografie in Gemeinschaft ist das Hoopen ebenso erbaulich.

Gemeinsam schwingen

In der Gemeinschaft bringt der Hula-Hoop-Reifen Menschen zusammen. Es kann besonders lustig sein, sich verschiedene Abläufe zu überlegen. Und zu versuchen effektvolle Bewegungen einzustudieren und diese zu präsentieren. Oft sind bestimmte Bewegungen mit den Reifen gar nicht schwer, sehen aber besonders gelungen aus. Auch dabei kann man sehr kreativ sein und Verschiedenes ausprobieren.

Ein Reifen und ein bisschen Platz

Für den Einstieg ins Hulla-Hoopen braucht man nicht viel. Einen Reifen, etwas Platz und Lust auf Bewegung und schon ist geht es los. Die Freude kommt ganz von allein. Und auch wenn es anfangs vielleicht frustrierend ist, wenn der Reifen ständig herunterfällt, lohnt es sich, dranzubleiben. Denn mit jeder Minute wird man sicherer, geschickter und hoffentlich glücklicher. Der Hula-Hoop-Reifen ist mehr als nur ein Spielzeug. Er ist ein Ausdruck von Lebensfreude, Bewegung und Selbstentfaltung. In einer Zeit, in der vieles digital und hektisch geworden ist, schenkt uns dieser einfache Reifen etwas ganz Besonderes, nämlich ein echtes, analoges Glücksgefühl.