Keine Angst vorm Sanieren!

Sanieren zahlt sich aus. Auch, wenn es zunächst Arbeit und Kosten bedeutet. Saniert werden in der Regel in die Jahre gekommene Gebäude – aus verschiedensten Gründen. Meist ist der Energieverlust von Altbauten einfach zu groß. In diesem Fall ist mit Sanieren eine „thermische Sanierung“ gemeint. 

Die Gründe für eine Sanierung sind schnell erklärt: Früher musste ein Haus oder eine Wohnung in erster Linie die Grundbedürfnisse befriedigen. Heute ist das anders. Wir wünschen uns Wohnkomfort und wollen uns zu Hause so richtig wohlfühlen. In anderen Worten: Modernes Wohnen muss andere Ansprüche erfüllen als früher. Umweltfreundlichkeit ist dabei nur einer von vielen. Erfahren Sie mit wohlfühlweb, wann es sinnvoll ist zu sanieren und wie Sie auf unterschiedliche Arten von einer Sanierung profitieren. 

Renovieren, umbauen, ausbauen. Sanieren kann vieles bedeuten. Folgende Arten der Sanierung gilt es grundsätzlich zu unterscheiden: 

• Sanierung der Grundmauern wie Mauern trockenlegen oder Keller entfeuchten
• thermische Sanierung an Fassaden, Decken und Dächern, zum Beispiel ein Vollwärmeschutz, eine Dämmung, eine Isolierung oder Energiespar-Fenster
• kompletter Umbau, Ausbau oder Zubau

Ganz gleich, für welche Art des Sanierens Sie sich entscheiden – eine individuelle und professionelle Beratung und Durchführung sind dabei stets das Wichtigste. Im Idealfall läuft eine Sanierung wie folgt ab: 

1. Holen Sie von mehreren Seiten Fakten ein und informieren Sie sich über Möglichkeiten, Förderungen, Kosten und Nutzen der Sanierung.
2. Lassen Sie Ihr Haus auf seinen aktuellen Zustand überprüfen: Wände, Decken, Fenster, Bauschäden, thermische Gebäudehülle etc. 
3. Planen Sie genau: Welches sind die richtigen Materialien, wie werden sie optimal eingesetzt, welche Kosten fallen dafür an, welche Förderungen erhalte ich und wie viel Zeit nimmt die Sanierung in Anspruch?
4. Durchführung

Altbauten weisen fast immer einen extrem hohen Energieverlust auf. Am meisten Energie – bis zu 30 Prozent –geht über das Dach verloren. Damit es trotzdem warm bleibt, muss durch das Heizen laufend neue Energie zugeführt werden. Daraus folgt: Je höher der Wärmeverlust, desto höher sind auch die Heizkosten. Daher sollte vor einer Sanierung ganz genau vom Fachmann ermittelt werden, an welchen Stellen im Haus am meisten Energie verloren wird. Nur so bringt eine Sanierung später die gewünschten Einsparungen. 

• Wertsteigerung des Wohngebäudes
• Einsparen von Energiekosten durch Heizung oder Klimaanlage
• Erhalt der Gebäudesubstanz
• Schonen natürlicher Ressourcen
• Erhöhung des Wohnkomforts
• Kostenersparnis gegenüber einem Neubau
• Eliminierung von gesundheitsschädlichen Baumaterialien
• Verschönerung und Modernisierung des Wohnraumes

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