• Home
  • Magazin
  • Knollen- und Stangensellerie – ein unterschätztes Gemüse

© Ulrike Leone from Pixabay

Knollen- und Stangensellerie – ein unterschätztes Gemüse

Köstlich, ganzjährig erhältlich, sehr gesund und trotzdem nicht gehypt. Der Knollen- und Stangensellerie ist nicht nur ein Teil des Suppengrüns, dass man gebündelt mit Karotte, gelbe Rübe, Petersilienwurzel und Petersilie, zu kaufen bekommt. Sie kann roh, gekocht und als Saft verschiedenartig bereitet werden. Man sagt ihr nach, dass sie bei rheumatischen Beschwerden und bei Bluthochdruck helfen kann. Knollensellerie sieht vielleicht nicht schön aus, dafür ist sie günstig zu haben und schmeckt hervorragend. Im folgenden Artikel wird es ein paar Rezepte zu diesem interessanten Gemüse geben.

Knollen- und Stangensellerie – ein unterschätztes Gemüse

Köstlich, ganzjährig erhältlich, sehr gesund und trotzdem nicht gehypt. Der Knollen- und Stangensellerie ist nicht nur ein Teil des Suppengrüns, dass man gebündelt mit Karotte, gelbe Rübe, Petersilienwurzel und Petersilie, zu kaufen bekommt. Sie kann roh, gekocht und als Saft verschiedenartig bereitet werden. Man sagt ihr nach, dass sie bei rheumatischen Beschwerden und bei Bluthochdruck helfen kann. Knollensellerie sieht vielleicht nicht schön aus, dafür ist sie günstig zu haben und schmeckt hervorragend. Im folgenden Artikel wird es ein paar Rezepte zu diesem interessanten Gemüse geben.

Den ganzen Knollensellerie – im Nu zubereitet

Ganz schnell und mit nahezu keinem Aufwand bereitet man den Knollensellerie zu, indem man die ganze Knolle nimmt und sie gründlich wäscht. Dabei ist wichtig, dass keine Erdreste mehr an ihr sind. Dann kappt man am Ende ein Stück weg, sodass die Knolle auf dieser Schnittfläche stehen kann. Man setzt nun diese Knolle auf ein Ofengitter und lässt sie in dieser Form garen. Wer sicher gehen will, schiebt unter das Gitter ein Blech, falls die Knolle ein paar Tropfen fallen lässt. Je nach Größe der Knolle braucht es ein bis drei Stunden, bis sie mundgerecht und fertig ist. Als Richtlinie kann man sagen, dass ein Knollensellerie mit etwa einem Kilo drei Stunden braucht. Um feststellen zu können ob die Knolle weich ist, wird mit meiner Gabel in die Knolle gestochen. Dabei muss es sich weich anfühlen, dann ist sie essfertig. Man schneidet sie in schöne Scheiben und serviert sie mit einem guten Olivenöl und ein wenig Kräutersalz. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Denn man kann die weiche Masse als Zusatz für Püree und genauso für Aufstriche verwenden.

Sellerie-Erdäpfel-Knusperlaibchen

Dazu raspelt man Erdäpfel und Knollensellerie – selbstverständlich beides im bereits geschälten Zustand und vermengt dies mit drei Esslöffel Mehl und entsprechenden Gewürzen. In etwa nimmt man eine Menge im Verhältnis drei zu eins, also drei Mal so viel Erdäpfel wie Sellerie. Je nach Belieben kann man neben dem Salz zerstoßenen Koriander, Kümmel, Kreuzkümmel, Muskatnuss und Pfeffer beimengen. Die Masse wird dann zu einzelnen Laibchen geformt und in einer Pfanne, in die ein wenig Öl gegossen wurde, herausgebacken. Dazu passt sehr gut ein bunter Blattsalat und wer möchte kann Sauerrahm, der mit Schnittlauch verfeinert wird, als Dip dazu servieren.

Überbackender Stangensellerie

Relativ schnell und einfach lässt sich dieses Rezept bewerkstelligen. Wer möchte kann neben dem gründlichen Waschen die fadenartige Haut abziehen. Das geht genauso wie beim Rhabarber. Es ist aber nicht zwingend notwendig, diese abzuziehen. Das ist reine Geschmackssache. Auf jeden Fall wird das untere Stück abgeschnitten und so erhält man die einzelnen Stangen. Diese werden nun in fingerlange Stücke geschnitten. Kurz muss man nun diese Stücke, am besten in einer Gemüsesuppe, blanchieren. Dann werden sie in eine Auflaufform geschichtet. Darüber gießt man ein Sauerrahmgemisch. Diesem wird ein Ei, Salz und Pfeffer zugefügt. Am besten streut man würzigen und geriebenen Käse darüber und schiebt das Ganze ins Rohr. Ungefähr eine halbe Stunde bei 180 Grad Umluft braucht diese köstliche und bekömmliche Speise.