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Künstliche Intelligenz in aller Munde

Bei all den Fragen, wie weit die Künstliche Intelligenz kreativer und besser sei als wir Menschen, soll man nicht vergessen, dass Menschen die Maschinen programmieren. Dennoch können unbeabsichtigte Folgen daraus entstehen, da die Künstliche Intelligenz mit unbeschreiblich vielen Daten gefüttert wird und angehalten ist, in atemberaubender Geschwindigkeit Verknüpfungen und Netzwerke zu erzeugen. Wir haben, wenn wir so wollen einen zusätzlichen Raum geschaffen, den Cyberspace. Wir können nicht mehr unterscheiden, ob ein Musikstück von einer künstlichen Intelligenz oder von einem menschlichen Komponisten, einer Komponistin geschaffen wurde.

So definiert sich die KI in Auszüge selbst

Künstliche Intelligenz bezieht sich auf die Entwicklung von Computerprogrammen und Systemen, die in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Diese Aufgaben können das Lernen, das Verstehen natürlicher Sprache, das Problemlösen, die Mustererkennung und die Entscheidungsfindung umfassen. KI-Systeme werden so gestaltet, dass sie Informationen verarbeiten, Muster erkennen, Wissen anwenden und sich an veränderte Umgebungen anpassen können. Das langfristige Ziel der KI-Forschung ist es, Systeme zu entwickeln, die nicht nur Aufgaben effizienter als Menschen erledigen können, sondern auch in der Lage sind, menschliches Verständnis und Empathie zu imitieren. KI hat das Potenzial, viele Aspekte des täglichen Lebens und der Wirtschaft zu transformieren und hat bereits in verschiedenen Branchen erhebliche Fortschritte gemacht.

Wo der Ursprung der Cyberwelt liegt

Will man der Aussage im Arte -TV Beitrag glauben, begann alles mit Sputnik 1. Denn das Internet wäre eine Folge des kalten Krieges. Die Machthaber in den USA wollten nie wieder erleben, dass Russland sie in einer entscheidenden Technologie überholen würde. Das war während des Kalten Krieges. Eisenhower ließ damals die Welt wissen, dass dies der USA nie wieder passieren würde. So wurde innerhalb des Verteidigungsministeriums eine Behörde für Technologien mit dem Namen ARPA geschaffen. Bekannte Forscher wurden animiert, über sich hinauszuwachsen und das mit sehr viel finanzieller Förderung. So entstand das Internet.

Die erste Spam-Nachricht

Die erste automatisierte Spam-Nachricht wurde 1994 von einer Rechtsanwaltskanzlei versendet. Da traten Geschäftsleute und Wissenschaftler auf den Plan. Das Internet konnte damit kommerziell verwendet werden. Seither sind Bigdata und Deep Learning Begriffe, um die wir nicht mehr umhinkönnen. Die Künstliche Intelligenz profitiert davon ungemein. Letztlich geht es beim Sammeln von Daten um die Mustererkennung, die damit sehr viel erfolgreicher ist. Erst wenn die Künstliche Intelligenz unser Verhalten steuert, bekommt sie exaktere Vorhersagedaten. Und diese wiederum nützt dem kommerziellen Erfolg.

Cyber als neue Form des Kapitalismus

Im Gegensatz zum industriellen Kapitalismus benutzt der Cyberkapitalismus die Erfahrung der einzelnen Individuen auf diesem Planeten. Abgesehen davon beherrschen uns Algorithmen immer mehr. Algorithmen beeinflussen viele Menschen dahingehend, dass sie berechenbarer werden. Dann lässt sich richtig viel Geld damit verdienen.

Vieles nützt uns

Es wäre wünschenswert, würden wir die Künstliche Intelligenz dafür nutzen, die Menschheit klüger zu machen. Es wäre fantastisch, wenn diese rasante Technologie uns Menschen wirklich beistehen und unsere vielen ernsthaften Probleme lösen könnte. Das ist jedoch reine Utopie.

I am Mother

Wer den Film gesehen hat, ist vermutlich beeindruckt. Denn in diesem Film sieht mein einen Teenager, der von einem Roboter aufgezogen wird. Angeblich wäre die Erde zerstört und das Mädchen die einzige Überlebende. Doch dem ist nicht so. Am Ende des Films verspürt man vielleicht ein etwas mulmiges Gefühl

 

Quellen:

Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen? Arte TV Beitrag

Schöne neue digitale Welt – Chip.de

Ars electronica center Linz

Film I am Mother

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