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Lust auf Neues? – Möbel verrücken

Vermutlich haben eine nicht geringe Anzahl von Menschen die letzten Monate dazu genutzt, in ihren Wohnungen und Häusern auszumisten. Viele nahmen und nehmen diese besondere Zeit zum Anlass, Dinge, die sie schon lange aussortieren wollten, zu verschenken, wegzuschmeißen und zu verkaufen. Das tut immer mal gut, denn dann ordnet sich wieder etwas und man gewinnt mehr Überblick. Andere tun dies sowieso regelmäßig. Aber darum wird es nachfolgend nicht gehen, sondern darum, Möbel in der Wohnung neu zu arrangieren. Dazu werden ein paar Anregungen und Tipps folgen.

Etwas verändern

Hat man die Idee im Wohnzimmer etwas verändern zu wollen, dann sollte man sich zunächst mal in Ruhe hinsetzen und schauen. Ja, sich einfach mal umschauen. Ganz bewusst und gezielt. Jeden Abschnitt in diesem Raum. Wo gefällt es gut, wo passt etwas nicht, was würde man sich wünschen, was könnte man tun. Das sind viele Fragen, für die man sich getrost viel Zeit lassen soll. Der Eindruck darf und muss zunächst einmal wirken. Es kann ja sein, dass man sich auch schon was Konkretes überlegt hat. Ein Zimmer, eine Wohnung wirkt manchmal wie neu, wenn man sie umgestaltet.

Mit einem Plan

Nicht nur der Plan im Kopf, sondern der Plan in Form eines gezeichneten Plans ist gemeint. Eine gute Möglichkeit ist die, sich maßstabgetreu und dementsprechend verkleinert, die einzelnen Elemente zu zeichnen, auszuschneiden und sie mal in der Form nach Belieben auf dem Plan zu verrücken. Denn, wie wir wissen, verrückt man nicht so einfach und ohne Aufwand schwerere Möbel. Der Vorteil ist noch, wenn die Entscheidung nicht von einem alleine abhängt, diese ausgeschnittenen Möbel und den Plan mehrmals anzufertigen. So können alle Beteiligten für sich herumschieben und ausprobieren. Dann legt man sozusagen die Ergebnisse auf den Tisch und hat damit eine gute Grundlage geschaffen, darüber diskutieren zu können. Vielleicht entstehen so tolle Ideen, die man als Einzelner gar nicht gehabt hätte.

Einen alten Bestand im neuen Glanz

Es geht auch so. Man reinigt eine alte, jedoch noch völlig intakte Küche, aufs genaueste. Damit alle Kästen, innen und außen, wieder richtig sauber und wie neu aussehen. Man muss vielleicht da und dort etwas ausbessern und schon kann sich die neue Küche sehen lassen. Der Kreativität sind natürlich kaum Grenzen gesetzt. So tut es oft zusätzlich eine neue Wandfarbe, eine andere Küchenplatte und vielleicht sogar das eine oder andere neue Küchengerät.

Der Boden und neue Teppiche

Eine gründliche Reinigung der Böden lässt diese wieder wie neu erscheinen. Wenn es ein Holzboden ist, wird er vielleicht einen neuen Schliff benötigen. Das dauert natürlich länger und ist zumindest wirklich aufwendig. Wer meint, dass eine gewisse Patina dazugehört und den Boden so belassen möchte, der kann mit (neuen) Teppichen eine ganz andere Wirkung erzielen. Dazu soll man sich genau überlegen, welche Art von Teppichen es sein sollen. Und wie groß diese sinnvollerweise sein sollen. Angeboten werden diese vielerorts als Second Hand Ware. Das hat den Vorteil, dass man so manch einen, womöglich noch handgeknüpften Teppich, zu einem guten Preis bekommt. Er sollte dann jedoch professionell gereinigt werden.