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Mit Kichererbsen kochen

In den asiatischen und arabischen Ländern und Kulturen sind Kichererbsen nicht nur ein beliebtes Nahrungsmittel und in vielen Gerichten wichtige Zutat oder Hauptakteur. Kichererbsen sind wichtige Eiweiß-, Ballaststoff- und Vitaminlieferanten. So lassen sich Eintöpfe, Aufstriche, Currys damit zubereiten und finden bei vielen Menschen großen Anklang. Im folgenden Artikel werden ein paar Kochideen zu finden sein und sollen große Appetit auf diese hübschen Hülsenfrüchte. Schon der Name Kichererbsen lässt einen doch schon schmunzeln.

Curry mit Kichererbsen

Gerade in der kälteren Jahreszeit sehen wir uns nach warmen Gerichten, die uns gut nähren und zu einem erfreulichen Genuss verhelfen. Es soll hier kein Rezept vorstellig werden, an das man sich akribisch hält. Es ist wichtig, dass man die Grundregeln beherrscht und beherzigt und dann nach Belieben, das ein oder andere weglässt und dazutut. Zunächst wird Öl, vorzugsweise Kokosöl, erhitzt, falls man eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe darin andünsten möchte. Wer das nicht mag, kann gegebenenfalls eine Gewürzmischung wählen, in der Zwiebel und Knoblauch oder eines der beiden Geschmacksrichtungen vorhanden ist dazufügen. Auf eine kleine Dose Kichererbsen kommen vierzig dag gehackte Paradeiser und 200 ml Kokosmilch. Wer mehrere Personen damit verköstigen möchte, nimmt einfach die doppelte oder die dreifache Menge von allem. Röstet man die Gewürze wie Curry, das ja eine Gewürzmischung ist und zusätzlich noch etwas Zimt, Kreuzkümmel und Korianderpulver kurz an, entwickeln sie das volle Aroma. Die gehackten Paradeiser dazu, salzen und danach die abgetropften Kichererbsen. Ein wenig köcheln lassen – etwas eine Viertelstunde. Abschmecken und je nach Belieben mit Reis Polenta, Fladenbrot oder anderem gekochten Gemüse servieren.

Humus selbst fabriziert

Humus kann man im Supermarkt und in speziellen Greisslereien, vorzugsweise bei türkischen Lebensmittelhändlern kaufen. Gekaufter Humus kann unterschiedliche schmecken und selbstgemacht ist meist wesentlich bekömmlicher und köstlicher. Auch dazu benötigt man Kichererbsen in der Dose. Diese haben den Vorteil, dass sie schon vorgekocht sind. Kauft man rohe Kichererbsen muss man diese am besten 24 Stunden lang in viel Wasser einweichen. Kichererbsen in rohem Zustand giftig. Daher vorsichtig damit hantieren. Nach dem Einweichen muss das restliche Einweichwasser entfernt und die Kichererbsen gut abgespült werden. Im Schnellkochtopf brauchen diese nun, um weich zu werden, etwa zehn Minuten. Lassen sich die Kichererbsen mühelos zerdrücken, sind sie essfertig. Nun kann man auch mit diesen mit der Zubereitung des Hummus. Eine Variante der Zubereitung ist jene, dass zunächst etwas Zitronensaft, Salz und Tahin, das Sesammus, etwa 12 dag bei einer Dose Hummus mit 260g Abtropfgewicht, gut gemixt werden. Danach schlägt man das ganze im 100 ml eiskaltem Wasser gut auf. Erst dann kommen die abgetropften Kichererbsen, ein Esslöffel Olivenöl dazu. Mit Kreuzkümmel abschmecken.

Kichererbsen einfach braten

Sehr lecker schmecken Kichererbsen, entweder aus der Dose vorgekocht, oder wie oben beschrieben sorgfältig eingeweicht und gekocht, wenn man sie im Wok mit anderem Gemüse anbrät. Dazu nimmt man Gemüse seiner Wahl. Denn es ist generell wichtig, dass man jene Lebensmittel wählt, die einem wirklich schmecken und bekommen. Es macht keinen Sinn, Gemüse und Gewürze zu verwenden, die man nicht verträgt, oder nur mäßig mag. Generell ist es ratsam, sich eine möglichst große Vielfalt an Gewürzen und frischen Kräutern zuzulegen. Denn die machen jedes noch so einfache Gericht zu etwas ganz Besonderem.