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Pausen einlegen

Das sagt sich einfach und ist manchmal gar nicht leicht. Denn das Pause machen muss man aktiv angehen. Nicht nur wann man diese einlegt, sondern wie man die einzelnen Pausen so gestaltet, dass sie Entspannung und Erholung bringen. Vorteilhaft ist es, wenn man gut über sich selbst und die eigenen Bedürfnisse Bescheid weiß. Denn Entspannen kann man beim Meditieren, beim Sport, beim Garteln, mit einem autogenen Training und vielem mehr. Letztlich soll der Effekt davon sein, dass man sich danach gut und mit mehr Energie als vorher aufgefüllt erlebt.

Hinaus in die Frühlingsluft

Es blüht und grünt, duftet und lebt. Das kann wahrlich entspannen. Daher einfach rausgehen und ein, zwei Runden drehen. Zu Fuß, joggen oder mit dem Rad. Wenn es gelingt, dabei das, was man gerade tut, aktiv zu erleben und sich darauf zu konzentrieren, kann die Erholung gut von Statten gehen. Es ist eher von Vorteil, wenn man in der Entspannungsphase keine Probleme wälzt. Loslassen, um die nötige Gelassenheit zu erlangen, muss man zweifelsohne trainieren. Das wird mitunter auch nach langer Erfahrung und Übungen mal besser, mal schlechter gelingen.

Autogenes Training

Das Autogene Training ist eine Methode, die auf Selbstsuggestion basiert. Vereinfacht gesagt, beeinflusst man sich selbst mit bestimmten vorgegebenen Sätzen, die man sich in einer Art Mantra vor sich hersagt. Das wird und muss natürlich ebenfalls geübt werden. Wer es noch nicht gemacht hat und ausprobieren möchte, sollte sich die Zeit dafür lassen, sich damit gut zurechtzufinden und sich diese Form der Entspannung anzueignen.  

Permanent writing

Gerade wenn man das Gefühl hat, ganz viele Dinge gleichzeitig tun zu müssen und vieles ansteht, kann es hilfreich sein, es schreibend auszulagern und damit zu Pausieren. Eine Möglichkeit ist es, den Wecker zu stellen, um für zehn bis fünfzehn Minuten unaufhörlich zu schreiben. Das geht sowohl mit Hilfe des Computers oder klassisch mit einem Stift und einem Stück Papier. Nun kann ein Thema dieser Schreibflut vorangestellt werden oder man schreibt einfach drauf los. Wichtig ist es, dass man unaufhörlich schreibt und nicht ins Stocken gerät. Wenn man denkt, es fällt einem nichts mehr ein, dann schreibt man auf, jetzt fällt mir nichts mehr ein und so weiter.

Entspannt die Mahlzeit einnehmen

Mitunter gehört man zu jener Menschgruppe, die Essen meist zwischendurch und am Weg wohin auch immer, erledigt. Die Mahlzeit, die man einnimmt, kann jedoch auch in Ruhe und mit aller Aufmerksamkeit von Statten gehen. Und kann damit ebenso ein Weg sein, um zu einer inneren Ruhe zu gelangen. Wer sich mit seinen Sinnen auf das konzentriert, was eingenommen wird, der isst automatisch langsamer und lenkt seine Aufmerksamkeit direkt darauf. Das schätzt das Verdauungssystem ebenso. Zwei oder dreimal am Tag bis zu einer halben Stunde kann man meist erübrigen und tut der eigenen Gelassenheit und dem Pausenbedürfnis gut.

Sport und so weiter

Geht man nicht über seine Grenzen, wählt man einen Sport, der Spaß macht, dann ist das sehr wohl eine Entspannung und hilft die Pausen vom Stress gut zu trennen. Dennoch sind der Kreativität, was hilft, Pausen gut zu gestalten, wenig Grenzen zu setzen. Wem es hilft vo sich hin zu malen und etwas auszumalen, singt und Dehnübungen macht, ist gut beraten, wenn er es tut, solange es ihm Freude und die nötige Entspannung bringt.

 

 

 

Quelle:

Autogenes Training