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Professionelle Haarfarben vs. Haarfarben fürs Zuhause: wo liegt eigentlich der Unterschied

Haare färben zu Hause ist für die meisten Menschen gang und gäbe. Drogerien und Supermärkte halten palettenweise Farben bereit und ermöglichen so den schnellen Farbwechsel für geringes Geld. Doch was unterscheidet Haarfarben für den Hausgebrauch eigentlich vom Profi-Equipment?

Einfache Farben für den Hausgebrauch

Den Ansatz nachfärben, von hellbraun auf dunkelbraun – all das ist mit den Farben aus der Drogerie gar kein Problem. Wenn dann auch noch die beste Freundin hilft, umso besser. Doch was ist, wenn eine komplexe Farbstruktur gewünscht wird oder gar eine Veränderung von Dunkel zu Hell? In diesem Fall sind Farben wie die professionelle permanente Haarfarbe Wella Koleston geeignet, um den Look perfekt zu machen, doch diese eignen sich eher weniger für den Hausgebrauch.

Insbesondere wenn es um besondere Farbtöne geht, die nicht als Fertigpackung erhältlich sind, sollte der Friseur ran. Die professionellen Haarfarben werden Nuance für Nuance zusammengemischt, mit dem richtigen Verhältnis an Entwickler einsatzbereit gemacht und dann aufgetragen. Ein Prozess, der im Hausgebrauch einfach nicht möglich ist. Hier reichen schon minimale Abweichungen und das Farbergebnis entspricht nicht dem, was eigentlich gewünscht war.

Nicht nur Farbe beim Friseur möglich

Viele Kunden sind der Ansicht, dass der Friseur ausschließlich permanente Haarfarbe nutzt. Doch das ist ein Irrtum, wie die Haartönung ohne Ammoniak L`Oréal Dialight zeigt. Auch Friseure nutzen verschiedene Haltbarkeitsstufen von Haarfarben und sind in der Lage, eine auswaschbare Tönung auf dem Haar aufzubringen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Friseur weiß genau, welche Menge Farbe er aufbringen muss, welche Nuance die richtige ist und wie das Ergebnis perfekt wird.

Letztjährige Trends haben gezeigt, dass es längst keine Standard-Farben mehr sind, die das Haar zum Strahlen bringen. Stattdessen sind silberfarbene Töne, Meerjungfrauen Looks und Pastelltöne im Trend. Die Haare selbst in diesen Farben färben? Möglich, aber nicht empfehlenswert.

Warum du dir den Friseurbesuch gönnen darfst

Der Grund, warum viele Menschen zu Supermarktfarben greifen, ist einfach: Sie wollen Geld sparen. Doch mal ehrlich: Du bist es wert, auch einmal in deine Schönheit zu investieren. Deine Haare sind ein wichtiges Merkmal deiner Ausstrahlung. Egal wie perfekt dein Outfit ist, wenn die Frisur nicht stimmt, wirst du dich nie zu 100 Prozent wohlfühlen. Denn Haare sind mehr als nur eine Kopfbedeckung. Im 21. Jahrhundert sind sie ein Statement und nie gab es so viele, geniale Trends, die aus langweiligen Haaren einen echten Hingucker gemacht haben.

Deine Haare sind dein Begleiter, bis ins hohe Alter. Sie brauchen Pflege, Schutz und die bestmögliche Behandlung. Und eben die kann dir nur dein Friseur bieten. So viel Spaß ein Beauty-Tag mit der besten Freundin auch macht, hierbei solltest du dich auf Haarkuren und Packungen konzentrieren, neue Schminktipps ausprobieren oder eine gemeinsame Modenschau veranstalten. Die Haare zu färben ist eine bleibende Entscheidung und die kann im Heimgebrauch ordentlich schiefgehen.

Und am Ende? Ist es doch wieder dein Friseur, der ein missglücktes Farbexperiment retten muss und dann denkbar schwierige Ausgangsbedingungen hat. Mein Fazit ist klar: Selbstfärben ist zwar möglich, aber für mich undenkbar. Denn ich liebe meine Haare und wünsche mir dafür nur die beste Pflege und Behandlung.