Rezepte für die Ernährungsumstellung

Wussten Sie, dass sich Glutenunverträglichkeit auch mit Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar Übergewicht äußert? Glutenintoleranz ist mittlerweile weit verbreitet doch bleibt es oftmals unbemerkt. Dabei ist der Verzicht auf Gluten mit ein paar Tipps gar nicht so schwer. Sogar Biskuitteig lässt sich problemlos backen.

Fünf Eier trennen und das Eiklar zu einem steifen Schnee schlagen. Die Eigelbe mit fünf Esslöffeln Wasser, 80 Gramm Kristallzucker und einer Packung Vanillezucker dickcremig aufschlagen. 60 Gramm Maismehl mit 40 Gramm Maisstärke und einem Teelöffel Backpulver mischen und auf die Eigelbmasse sieben und einarbeiten. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben. In ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und auf mittlerer Schiene bei 200 Grad etwa 15 Minuten backen. Der Biskuitboden lässt sich nun vielseitig weiterverarbeiten.

Der Trend zu alternativen Milchprodukten wie Soja-, Mandel-, oder Haselnussmilch lässt es bereits vermuten: Viele Menschen reagieren höchst sensibel auf Laktose. Doch was ist Laktoseintoleranz genau? Betroffene können Laktose, also Milchzucker, nicht richtig aufspalten und nicht oder nur unzureichend verdauen. Dadurch entstehen Symptome wie Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe und Übelkeit. Selbstgemachte Mandelmilch ist eine schmackhafte und vielseitige Alternative ohne Laktose, die in Kaffee genauso gut schmeckt wie im Müsli.

60 Gramm süße Mandeln in 300 Milliliter Wasser etwa zehn Minuten kochen. In ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab ganz fein pürieren. Alternativ werden die Mandeln nicht gekocht, sondern über Nacht in Wasser eingelegt. Wer möchte, seiht die Flüssigkeit vor dem Verzehr noch durch ein feines Sieb oder ein Küchentuch, um grobe Mandelstücken herauszufiltern. Diese Mandelmilch stellt die Basis für Kuchen, Grießbrei, Puddings oder Milchshakes dar.