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Schmerzfrei dank Rückenschule

Wer hatte nicht schon einmal ein Problem mit dem Rücken? Verkrampfte Rückenmuskeln, blockierte Wirbel und bisweilen ausstrahlende Schmerzen sind symptomatisch, fast jeder Dritte  leidet zeitweise darunter.  Zumeist verschwinden die Beschwerden nach relativ kurzer Zeit wieder von allein, halten die Schmerzen länger als 12 Wochen an, so spricht man von chronischen Rückenschmerzen und diese sollten durch einen Facharzt abgeklärt werden.

Ursachen für Rückenschmerzen

Abgesehen von angeborenen Fehlstellungen und gewohnheitsbedingten Fehlhaltungen sind die Ursachen meistens Bewegungsmangel, zu langes und falsches Sitzen am Arbeitsplatz, zu viel Stress und natürlich Übergewicht. Aber auch falsch angewöhnte Bewegungen machen sich schmerzhaft bemerkbar. Die Therapieansätze sind vielfältig und reichen von Spritzen über Tabletten, Akupunktur, Heilgymnastik, Chiropraktik bis hin zu Massagen. Keinem anderen Körperteil wird so viel therapeutische Aufmerksamkeit geschenkt wie der Region zwischen unterem Nacken und der Spitze des Steißbeins.

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Rückenschule macht „Rücken fit“

Damit es erst gar nicht zu den quälenden Rückenbeschwerden kommt empfiehlt es sich einige rückenfreundliche Bewegungsabläufe in den Alltag einbauen. Die Rückenschule bietet einerseits Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur, zum Anderen zeigt sie, wie man alltägliche Bewegungen wie Sitzen, Stehen, Heben oder Tragen rückenschonend ausführt. Mit etwas Konsequenz und Geduld führt das zur Verbesserung der eigenen Körperwahrnehmung, zu mehr Beweglichkeit, und hilft sich schmerzfreier zu bewegen.

Bewegungstipps für den Alltag:

  • Beim Sitzen und Stehen öfters mal die Position wechseln, das entspannt und entlastet.

  • Bei der Arbeit immer wieder aufstehen und Bewegungspausen einlegen und den Rücken geraderichten, strecken und dehnen.

  • Beim Sitzen und Stehen zwischendurch bewusst gerade richten und das Becken leicht nach vorne kippen. Das entlastet die Wirbelsäule.

  •  Die Schulterblätter gelegentlich nach hinten unten zusammenziehen.

  • Heben und tragen Sie nicht zu schwere Lasten, leichte Lasten köpernah heben und tragen.

  • Den Hebevorgang mit der Kraft der Beine ausführen.

  • Bücken möglichst mit geraden Rücken, die Knie- und Hüftgelenke beugen.

Der regelmäßige Besuch einer professionellen Rückenschule führt auf Dauer meistens zu einer Besserung der Beschwerden. Es werden die passenden Übungen vorgeschlagen und diese werden unter fachlicher Anleitung richtig ausgeführt. Die Arbeit in der Gruppe motiviert und macht zudem mehr Spaß.

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Wärmekissen helfen

Die Zeiten, da Wärmekissen als antiquiert galten, sind längst vorbei. Heute besinnt man sich wieder auf die entspannende und heilende Wirkung von gleichmäßiger Wärme. Die Kissen werden mit verschiedenen Kern-Füllungen angeboten und werden, je nach Modell,  in der Mikrowelle, im Backrohr oder auf dem Heizkörper aufgeheizt. Die langanhaltende gleichmäßige Wärme hilft bei Verspannungen, lindert Bauchschmerzen und ist äußerst wohltuend bei Schmerzen im Nierenbereich. Aber auch kalte Füße freuen sich über so ein wohlig warmes Kissen. Beliebt bei Jung und Alt sind Wärmekissen ein angenehmer Begleiter, nicht nur in der kalten Jahreszeit

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