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Schnelle, schmackhafte Gerichte

Keine Lust auf ein großes, lang vorzubereitendes Dinner. Schnell Hunger, aber keinen Bock auf Brot mit Wurst. Da lässt sich Abhilfe schaffen. Mit kleinen, aber umso fantasiereicher und schnell zubereitender Speisen. Vielleicht hat man im Kühlschrank eine Packung fertiger Zupfsalat, frisches Obst und Gemüse, Schinken, Käse, (Toast)Brot und Faschiertes, dass schon verkocht werden muss. Dann los, wir bereiten nun schmackhafte kleine Speisen, die es in sich haben.

Toast Hawaii – fast schon in Vergessenheit geraten

Dazu braucht es zuallererst einmal Toastbrot. Die Vollkornvariante ist eine gute und gesunde Alternative zum klassischen Toast. Nun wird das noch nicht getoastete Brot mit weicher Butter dünn bestrichen und mittbraun getoastet. Danach wird der Toast mit einem leicht durchzogenen Blatt Räucherschinken, nicht zu dünn geschnitten, belegt. Darauf wird eine Scheibe Ananas, aus einer frischen Ananas geschnitten oder aus der Dose, daraufgelegt. Eine würzige Käsescheibe darüber geben, hier wählt man den Lieblingskäse, und dann ins Backrohr schieben und im Grillmodus überbacken. Als Dekoration kann man obendrauf eine halbe Cocktailtomate, ein Basilikumblatt oder was einem sonst noch Kreatives einfällt, platzieren. 

Hamburger – selbst gemacht

Das Herzstück, das Fleischlaberl, wird am besten aus Rinderfaschiertem, das rund und flach gedrückt und ganz kurz vor dem Braten erst gut gesalzen wird, produziert. Sie sollten in etwa 10 cm im Durchmesser betragen und 2cm dick sein. Macht man in der Mitte eine kleine Mulde mit dem Löffel, sollte sich das Laberl beim Braten eher nicht wölben. Man brät es auf beiden Seiten gut an. Wichtig ist, dass man nicht in Versuchung kommt es mit dem Pfannenwender flach zu drücken. Denn dann rinnt der gute Saft heraus und damit auch der gute Fleischgeschmack. Die Burgerlaberl sind im Handel erhältlich. Die edle Variante ist die des selbstgemachten Burgerweckerls, dass man möglicherweise vorher bereits zubereitet hat. Diese lassen sich auch im Tiefkühler einfrieren und stehen bei Bedarf zur Verfügung.  Tomaten in Scheiben schneiden, rote Zwiebeln in Ringe, Speck dünn vorbereiten, Salatblätter und eventuell einige Scheiben Schmelzkäse. Je nach Gusto und Vorrat kann der Burger zusammengestellt werden.

Ofen-Erdäpfel-Ecken

Dazu nimmt man mehlige Erdäpfel, schält diese und schneidet sie in kleinere Stücke. Nach dem Waschen und Abtrocknen wälzt man diese in einer Öl-Gewürz-Mischung. Wer es ein bisschen schärfer mag, mengt Chili mit dazu. Sonst kann man Paprikapulver, Salz, wer mag Knoblauchpulver und etwas Pfeffer dazugeben. Wichtig sind noch ein paar Esslöffel neutrales Öl. Dann werden diese vorbereiteten Erdäpfelstücke auf ein vorbereitetes und mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und ins vorgeheizte Backrohr etwa 15 – 20 Minuten knusprig gebraten. Die Temperatur sollte zwischen 180 – 200 Grad betragen.

Ein bunter Salat fehlt noch

Hier sind ebenso der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Je bunter und vielfältiger, desto bekömmlicher und nährstoffreicher. Wichtig ist, dass sie sich von ihrem guten Geschmack leiten lassen. So kann man neben verschiedenen saisonalen Blattsalaten, Karotten in dünne Scheiben schneiden. Eine reife Avocado schälen und in kleine Stücke teilen. Dünne Zwiebelringe oder Jungzwiebelstücke, Nüsse, frische Kräuter und was sonst noch dazu einfällt. Marinaden sind derart wichtig und vielfältig, dass man auch hier nach seinen eigenen Vorlieben auf verschiedenen Zutaten schöpfen kann. Je qualitativ hochwertiger die Zutaten wie Balsamicoessig und Öl, desto weniger Würze wird benötigt.