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Skifahren, Eislaufen und sonst noch was

Erinnert das Bild an vergangene Zeiten oder erleben wir so eine schneereiche Piste 2023 doch noch in Österreich. Im Moment tummeln sich in vielen Regionen viele Menschen auf den paar Flecken Schnee, die dieser Winter bisher bietet. Schreibt man darüber und liest man vom Schifahren oder Snowboarden, vom Tourenskigehen und vom Schneeschuhwandern, überwiegen vermutlich die schönen Erinnerungen, die gute kalte Luft und die schier endlose weiße Weite. Wie es auch ist, man kann sich immer das Glas halb voll denken und sich an dem erfreuen, was man hat.

Kaum fällt ein bisschen Schnee ...

Da zieht es vor allem gleich mal die kleinsten Erdenbürger hinaus. Sie wollen den Schnee begreifen, damit spielen, sich in ihm wälzen und darauf herumrutschen. Das kann man schnell mal mit Schneerutschern und Schneebobs bewerkstelligen. Selbst im Stadtgebiet gibt es den ein oder anderen Hügel, wo man runterrutschen kann. Das genügt meist schon mal, um sich über die ersten Schneeflocken zu freuen. Allerdings ist das in letzter Zeit ein rares Vergnügen geworden. Vielleicht auch deshalb sehr beliebt. Denn was selten ist, wird erfahrungsgemäß mehr geschätzt als das, was dauernd zur Verfügung steht.

Schneeschuhwandern, die sanfte Alternative

Wer gerne seinen Körper ganzheitlich bewegt, sich in ruhiger Umgebung körperlich mehr oder weniger verausgaben möchte, der greift zur einfachen Ausrüstung, die man beim Schneeschuhwandern benötigt. Lediglich ein paar Schneeschuhe, die man auf die eigenen festen (Wander)schuhe schnallt, sind von Nöten. Und passende Stecken, wobei sich Wanderstecken nicht dazu eignen. Diese Ausrüstung lässt sich leicht überall hin mitnehmen, der Aufwand ist somit relativ gering. Und wer schon mal nach der Mühe des Aufstiegs mit den Schneeschuhen in tiefem Schnee abwärts in riesigen Schritten gerutscht ist, weiß dieses besondere Vergnügen sehr zu schätzen.

Skifahren und Skitouren gehen

Die Technik der Skiausrüstung wird immer besser und die Ski immer schneller zu fahren. Daher ist es wichtig, sich genau zu überlegen, welche Ski man sich ausborgt oder kauft. Denn so manch einem passiert es, dass die Ski regelrecht mit ihm „durchgehen“. Dann kann nicht mehr dorthin gelenkt, wo man will und auch nicht mehr rechtzeitig gebremst werden. Das ist besonders fatal, wenn sich viele Leute auf der Piste befinden. Außerdem ist es in Gebieten, wo nur auf Kunstschneebändern gefahren werden kann, die umgeben womöglich von Geröll sind, äußerst gefährlich von der Piste abzukommen.

Bei den Skitourengehen fällt einem zuallererst die Lawinengefahr ein. Verantwortungsbewusste Tourengeher kennen das Gelände, betreten abgesperrtes Gelände niemals und hören sich genau den Wetterbericht für die jeweilige Region, in der sie sich befinden, an. Sicherheitshalber sollte noch mit einheimischen Experten vorher abgeklärt werden, ob es sinnvoll und weitestgehend ungefährlich erscheint, die gewählte Route zu begehen. Wie wir alle wissen, kann es auch hier keine hundertprozentige Vorhersage und Sicherheit geben.

Eislaufen geht immer

Dank einiger Eislaufhallen kann man Eislaufen das ganze Jahr über, wenn man das will. Eislaufen gehört jedoch für viele zum Winter und macht nur dann richtig Spaß. Besonders anspruchsvoll und ein besonderes Vergnügen sind Natureisfläche. Dazu muss es allerdings langanhaltende Minusgrade haben. Zudem ist der Zeitpunkt, wenn das Eis eines Sees oder eines Flusses zufriert, entscheidend. Denn je nach Witterung wird das Eis schön glatt oder sehr holprig. Bei Natureis ist immer große Vorsicht geboten und man sollte sich niemals einfach so auf ein Natureis wagen. Immer nur dort, wo es explizit erlaubt wurde. Wem das zu riskant und unsicher ist, der hat die Möglichkeit, an zahlreichen Kunsteisflächen sich dieser besonderen Wintersportart hinzugeben.