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So wirken pflanzliche Öle
Olivenöl & Co unter der Lupe
Im wohlfühlweb erfahren Sie heute ein Geheimnis: Ganz ohne Fett geht es nicht! Denn das wohl am meisten verteufelte Lebensmittel wird seinem schlechten Ruf gar nicht gerecht. Fett liefert Energie, hält warm und hilft dem Körper dabei, Vitamine aufzunehmen. Kurz gesagt, es fehlen dem Mensch wichtige Substanzen, wenn er ganz auf Fett verzichtet. Pflanzliche Öle sind die gesunden Vertreter der Fette und
Pflanzliche Fette haben viele Rollen
Die ungesättigten Fettsäuren in pflanzlichen Ölen und Fetten können vom Organismus viel schneller aufgenommen werden als ihre tierischen Geschwister. Dabei wirken sie gleich mehrfach positiv:
Fett als Energielieferant
Fette gelten als unschlagbare Energielieferanten. Ihre hohe Energiedichte liefert neun Kilokalorien pro Gramm und gibt damit doppelt so viel Power wie Kohlenhydrate oder Proteine. Der Vorteil von ungesättigten Fettsäuren in pflanzlichen Ölen liegt klar auf der Hand: Der Körper braucht im Vergleich zu tierischen Fetten viel mehr davon und sie wandern nicht so schnell auf die Hüften wie Butter und Co.
Fett als Vitamin-Transporter
Auf den ersten Blicken scheinen Fett und Vitamine nur wenig gemeinsam zu haben. Dennoch können bestimmte Vitamine nur in Verbindung mit Fett vom Organismus absorbiert werden. Dazu gehören die Vitamine A, D, E und K.
Fett als Schutzschild
Für die inneren Organe bildet Fett ein natürliches Schutzschild. Nieren, Leber, Gehirn und Nervensystem werden vor äußeren Einflüssen geschützt und wohlig gepolstert. Zusätzlich wirkt Fett im Körper als natürlicher Kälteschutz.
Gesund mit natürlichen Fetten
Abgesehen von den bereits genannten wichtigen Rollen der Fette haben pflanzliche Öle – genauer die ungesättigten Fettsäuren – eine überaus positive Wirkung auf den Menschen. Allen voran die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie die Omega-3-Fettsäuren, die Teil einer gesunden Lebensweise sind. So gesund sind Pflanzenöle:
- Regulierung des Cholesterinspiegels
- Schutz für Herz und Gefäße (das Herzinfarkt-Risiko wird mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren um bis zu 70 Prozent verringert)
- Aufbau von Hirnstrukturen und Verbindungen zwischen den einzelnen Nervenzellen
- Senkung des Blutdrucks
- Durchblutungsförderung
- Vorbeugung und Auflösen von Blutgerinnseln
- positive Wirkung auf Gicht, Rheuma, Schuppenflechte, Neurodermitis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Alzheimer
- wichtiger Einfluss auf die seelische Gesundheit (Depression, ADHS, Borderline)
