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Sommerurlaub am Strand mit Kindern

Auf zur riesengroßen Sandkiste und dem welligen Meer. Was gibt es Schöneres für unsere Kleinen. Zunächst muss jedoch meist die Hürde der Anreise genommen werden. Mit dem Flugzeug geht es mitunter schneller, vorausgesetzt es gibt keine Verspätungen oder sonst irgendwelche nicht voraussehbaren Hindernisse. Mit dem Auto ans Meer aus einem Binnenland zu reisen, ist mehr oder weniger langwierig und beschwerlich. Daher ist es immer gut vorher zu überlegen, um welche Uhrzeit man fährt, mit wieviel Pausen man macht und welche die beste Route zum Ziel darstellt. Zu achten ist darauf, dass es im Kindersitz ganz schön heiß und unangenehm werden kann. Pausen einplanen, genügend Wasser an Bord und gegebenenfalls ein Sonnenschutz in Form eines Tuches vor dem „Kinderfenster“, also dort wo sich der Kindersitz befindet, sind wichtige Vorüberlegungen.

Einpacken – nicht zu viel und nicht zu wenig

Wer mit dem Flieger den Strandurlaub beschreitet, der hat das leidige Thema der Mitnahme von Koffern, die ein gewisses Gewicht nicht überschreiten sollen. Denn das kostet im Normalfall gleich mal ordentlich viel. Zudem erheben immer mehr Airlines zum Flugpreis extra das mitgenommene Gepäck und das kann ziemlich ins Geld gehen. Also überlegt man sich im Vorfeld, was denn wirklich alles zur Mitnahme notwendig ist. Hat man am Zielort ein Appartement gemietet, verfügt dieses im glücklichen Fall über eine funktionierende Waschmaschine. Also tut man gut daran sich im Vorfeld entsprechend danach zu erkundigen. Das erleichtert gleich ungemein das Koffergewicht. Gerade mit (Klein)kindern wird der Wäscheberg, den man braucht, enorm. Entspannung tritt ein, wenn man die Möglichkeit des unkomplizierten Wäschewaschens vor Ort hat. Im Notfall kann man mit gewissen Reisewaschmittel im Handwaschbecken waschen. Das ist nicht so effizient und eher kompliziert. Sicherheitshalber kann man ein paar Wäschekluppen und ein Wäscheseil mitnehmen. Dann hat man auf jeden Fall die Möglichkeit, die nasse Wäsche und die Strandsachen aufzuhängen.

Sonnenliege und Sonnenschirm

Wer sich an einem Sandstrand erholt, weiß, dass man hier meist ohne Liege gut auskommt. Der Sand ist nicht so hart wie ein Wiesen- oder Schotteruntergrund. Ohne Sonnenschirm geht es in den meisten Fällen vermutlich nicht. Da ist es eine Überlegung wert, ob man sich vor Ort einen Sonnenschirm kauft. Die kosten meist nicht so viel. Erst recht dann, wenn man sich ausrechnet, wieviel man für einen gemieteten ausgeben müsste. Entweder geht sich ein kleiner Sonnenschirm aus, um im Koffer wieder mit in den Heimatort zu fliegen. Oder man lässt ihn gleich für die nächsten Gäste im Apartment. Apropos Sonnenschutz. Selbstverständlich ist das Eincremen mit einer Sonnencreme mit hohem Sonnenschutzfaktor wichtig. Allerdings genauso wichtig ist es, damit sorgsam umzugehen. Das Eincremen sollte so gewählt werden, dass das Sonnenschutzmittel Zeit hat, in die Haut einzuziehen. Denn sonst schwimmt dieses eher an der Oberfläche des Wassers und bietet kaum mehr Schutz gegen einen Sonnenbrand. Zudem ist es grauslich in einem Sonnenschutzmittelfilm schwimmen zu müssen. Man kann kleine Kinder auch mit einem entsprechenden Badezeug vor der Sonne schützen. Es gibt Schwimmanzüge, die außer die Unterarme, manchmal nur die Hände und ein bisschen von den Waden und Füßen nicht bedecken. Damit erspart man sich meist das viele Eincremen.