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Sparen – mittels Planung und Ordnung

Das Sparen kann anspornen und sowas wie ein sportliches Vergnügen werden. Wo lässt sich noch was optimieren und einsparen, können Fragen an sich selbst werden. Unterstützend dabei ist ein Plan, der beispielsweise Bestandslisten und eine Liste für kurz-, mittel- und langfristige Anschaffungen und Unternehmungen bereithält. Sich die Zeit nehmen und alles mal im Haushalt auf Herz und Nieren prüfen, eine Art Inventur im eigenen Heim vornehmen, kann vieles (er)sparen. In diesem Artikel werden ein paar Anregungen und Tipps bezüglich des Sparens und Ordnens zu lesen sein.

Ordnungssystem mit recycelten Schachteln

Gerade am Anfang des 21. Jahrhundert ist es zum allgemeinen Trend geworden, sich Dinge ins Haus liefern zu lassen. Egal ob Essen, Kleidung, Spiele, Bücher, Computer oder große Haushaltsgeräte und vieles mehr. All das gelieferte wird meist in diversen Schachteln und Verpackungen ins Heim gebracht. Diese lassen sich wunderbar wiederverwerten und zudem auch verschönern. So kann man die Seitenlaschen einer Schachtel, am einfachsten mit dem Stanleymesser, entfernen und erhält so eine Schachtel, mit der man einen Kasten- oder Regalinhalt übersichtlich ordnen kann. Mit altem Geschenkspapier oder alten Kalenderblättern und vieles mehr lässt sich der neu geschaffene Stauraum gestalten. Dieser lässt sich meist am besten außen und gut sichtbar beschriften. So schafft und behält man die Übersicht, was man alles hat und worauf man zurückgreifen muss. Wer so auf den Geschmack kam und mehr solcher Aufbewahrungsschachteln möchte, kann sich gleich mal im Freundes- und Familienkreis umhören.

Aufruf im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis

Diese Quelle kann man immer gut anzapfen. Da befinden sich vielleicht ein paar Personen, die zu viel an Verpackungsmaterial oder Aufbewahrungsboxen besitzen. Damit sind dann beide Seiten zufrieden, wenn die einen wieder was loswerden möchten und es jemand anderer gut wiederverwenden kann. Und man selbst hat wieder an Geld und Zeit und den Weg ins Geschäft erspart.

Es muss nicht immer alles neu gekauft werden

Auf verschiedenen Plattformen kann man mittels App die unterschiedlichsten Dinge kaufen und selbstverständlich auch verkaufen. Man spart damit nicht nur für sich, sondern leistet einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag zu Schonung der Umwelt und der noch vorhandenen Ressourcen.

Und nochmals Planen

Wie eingangs erwähnt, kann man auch in den eigenen vier Wänden eine Art Inventur, also eine Bestandsaufnahme, der sich im Haushalt befindlichen Dinge, machen. Man wird staunen, was da alles zu Tage tritt. Manches hat man immer wieder mal gesucht, manches komplett vergessen, manches ist vielleicht nicht mehr nützlich und kann verkauft werden. Damit spart man ebenso indirekt, denn man bekommt noch etwas Geld für einen Gegenstand und schafft Platz für notwendigere Dinge.

Nicht alles auf einmal wollen

Wer sich das durchliest, denkt vielleicht, ja sollte ich machen, aber das ist ja so viel Arbeit. Und ahnt, dass es womöglich zum Fass ohne Boden werden kann. Muss nicht sein, wenn man systematisch und wieder mal geplant an dieses Vorhaben herangeht. So nimmt man sich pro Monat beispielsweise nur einen Schrank, ein Kasterl oder einen Bereich, wie die Küche vor. Je nach Lust und Kapazität. Und hantelt sich so sukzessive vorwärts. Am Ende wird man zufrieden sein. Über den Überblick und die Einsparungen, die sich daraus ergeben haben.