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Tibetanische Medizin trifft auf Moderne

Anlässlich des 100jährigen Bestehens des tibetanischen Medizininstitutes Men-Tsee-Khang im nordindischen Dharamsala lud das Schweizer Unternehmen PADMA hierzulande zu einer Pressekonferenz. Wir waren anwesend und haben Interessantes und Wissenswertes zum Thema erfahren.

Die Tibetische Medizin ist im sechsten Jahrhundert durch Adaptierungen des Heilwissens aus Indien, China, Persien sowie Tibet als eigenständige Wissenschaft entstanden und wurde danach von tibetischen Gelehrten weiterentwickelt. Heute ist dieses hochkomplexe Medizinsystem schon längst in der globalen Moderne angekommen. Das Schweizer Unternehmen PADMA beschäftigt sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Tibetanischen Medizin. Man hat Pionierarbeit geleistet und wurde, durch jahrzehntelange Erfahrung und konsequente moderne Forschung, zum Brückenbauer zwischen den Medizinsystemen und Kulturen. 

Es geht um den ganzen Menschen

In der asiatischen Kultur geht es grundsätzlich um die Gesunderhaltung, wobei das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele der maßgebliche Faktor ist. Nach Tibetischem Verständnis entscheidet sogar in erster Linie die geistige Grundhaltung  über Gesundheit und Krankheit. Ein emotionales, und damit energetischen Ungleichgewicht, kann zu einer körperlichen Störung führen, die sich unter Umständen zu einer ernsthaften Krankheit entwickeln kann. Um dies zu verhindern ist es unerlässlich die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren. Sie wiederum stehen mit der Eigenverantwortung einer positiven Lebenseinstellung sowie konstruktiven Denkmustern in direktem Zusammenhang.

Ziel ist es die Säulen für die Gesundheit zu stärken bzw. die hauptsächlichen Erkrankungen bzw. Krankheitsauslöser auszugleichen:

-           Förderung der guten Durchblutung

-           Förderung der guten Verdauung,  als Schlüssel zur Gesundheit

-           Vermeidung von chronischen Entzündungen, da diese Basis für viele chronischer Krankheiten sind

-           Vermeidung von Arteriosklerose, der schwersten aller Zivilisationserkrankungen

Die Grundlagen & Typen

Basierend auf der Lehre der fünf Grundelemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum leitet die Tibetische Medizin aus diesen Elementarenergien drei Körperprinzipien ab, nämlich Lung, Tripa und Beken. Diese sollen im menschlichen Körper im Gleichgewicht gehalten werden.

Jeder Mensch zeigt ein individuelles Energiemuster und wird einem speziellen Typus zugeordnet oder zeigt das Bild eines Mischtypen.

Den entsprechenden Kurz-Test kann ich nur empfehlen. Nach der Beantwortung von 30 Fragen finde ich mich z.B .als Lung/Tripa Mischtyp wieder.  „ Eine dynamische Kombination der Elemente Luft, Raum und Feuer. Mit der Kreativität des „windigen“ Lung-Typus und der Power der Feuer-Energie. „Heisses“ Temperament gepaart mit starkem Willen, wird für Ideen und Ideale gekämpft. Für das perfekte Glück und Gelingen fehlt jedoch etwas Stabilität und Erdung.“ Passt! Ebenso wie die erstaunlichen Ergebnisse zu Erscheinungsbild, Persönlichkeit und gesundheitlichen Stärken und Schwächen. Selbst die berufliche Ausrichtung, mit starker Neigung zu selbständiger Tätigkeit, ist ein Treffer. Ich bin überrascht!

Der Weg von Asien nach Europa

Seit 1969 produziert die PADMA AG pflanzliche Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel, auf der Basis Tibetischer Rezepturen. Man versteht sich als Vordenker der integrativen Medizin, moderne Forschung sowie Therapien aus Schul- und Komplementärmedizin mit einer ganzheitlichen Sichtweise des Menschen werden vereint. Ziel ist eine nebenwirkungsarme, auf den Patienten zugeschnittene Behandlung. Man schlägt Brücken zwischen Medizinsystemen und Kulturen und wartet mit Produkten auf, die eine Synthese aus moderner Forschung und Jahrhunderte alter Tradition sind. Der Durchbruch auf dem europäischen Medizinmarkt gelang 2011, als man in Österreich mit der Registrierung von PADMA Circosan, als erstes anerkanntes asiatisches Arzneimittel, reüssierte.  

Pflanzliche Heilkraft in Kapselform

Die Herstellung pflanzlicher Vielstoffgemische ist sehr anspruchsvoll und mit großem Aufwand verbunden. Es gilt pflanzliche Rohstoffe aus unterschiedlichen Klimazonen der Welt zu beschaffen, die, trotzt klimatischer Unregelmäßigkeiten, immer in entsprechender Qualität und Menge für die Produktion zur Verfügung stehen. Die pflanzlichen Rohstoffe werden bei PADMA strengen Qualitätskontrollen unterzogen und werden, getrockneten und gemahlenen und sorgfältig gemischt in Kapseln abgefüllt. Auf Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Aroma- und Farbstoffe oder Geschmacksverstärker wir d bewusst verzichtet. Produziert wird nach international anerkannten Richtlinien für pharmazeutische Produkte, was garantiert, dass die Qualität der Produkte konstant ist. 

Wissen baut Brücken

Seit ihrer Gründung versteht sich die PADMA AG als "Brückenbauerin" zwischen den Kulturen. Als verbindendes Element und letztendlich auch der Schlüssel zum Erfolg sind die Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Forschungsarbeiten. Demzufolge beteiligt sich die Firma seit über 40 Jahren an zahlreichen Forschungsprojekten in der Schweiz, Europa und Übersee. Im Fokus der Wissenschaftler steht stets die Wirksamkeit und Verträglichkeit tibetischer Vielstoffgemische. Erkenntnisse aus diesen Studienarbeiten tragen einerseits dazu bei, westlichen Schulmedizinern einen Zugang zur Tibetischen Medizin zu schaffen und fördern andererseits die Anerkennung im internationalen Kreise der Wissenschaft sowie das Vertrauen der Konsumenten.

Tipp: Typen-Test

Machen Sie den Typen-Test und finden Sie heraus ob Sie ein Lung, Tripa oder Beken Typ sind.