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Trotz Weihnachtsfeiertage fit bleiben

Wer kennt es nicht. Ob schön, besinnlich oder anstrengend, es wird meist zu viel gegessen. Dazu gesellt sich meist ein akuter Bewegungsmangel, weil das Familienfeste oftmals so an sich haben. Meist lässt es sich nicht vermeiden, will doch die Familie, Freunde und Bekannte zur Weihnachtszeit gut essen und in vollen Zügen genießen. Da fließt zusätzlich womöglich noch jede Menge Alkohol. Das ist dann dem körperlichen Wohlbefinden nicht sehr einträglich. Einige der Mittel und Wege, die es gibt, um sich trotz vieler Familienfeste mit üppigen Essen und kaum Bewegung besser zu fühlen werden im folgenden Artikel beschrieben. Damit man die Völlerei nicht bereuen und im Neuen Jahr dafür büßen muss.

Eine Mahlzeit auslassen

Wenn man weiß, dass es zu Mittag ein komplettes Menü geben wird, an das beinahe nahtlos die Kaffeejause anschließt, kann beispielsweise das Frühstück zu Gänze ausgelassen werden. Wer es noch genauer nehmen will und zudem vorsorgt, der lässt auch gleich das Abendessen aus. Je nachdem wie viele Kuchen und Kekse gegessen werden sollen, ein rechtzeitiges Stopp zur allzu großen Menge sollte überlegt werden.

Wasser statt Säfte und Alkohol

Wer viel Wasser trinkt ist nicht so hungrig und kann seinen Appetit besser zügeln. Ausreichend Wasser trinken hilft, die Verdauung in Gang zu bringen. Das wiederum verhindert hoffentlich Völlegefühle und Trägheit. Wo es dazugehört, dass Alkohol bei Familienfesten getrunken wird, der denke daran, immer wieder dazwischen zum Wasser- statt zum Weinglas zu greifen.

Viel Gehen, wenn schon kein Sport

Wer keine Lust hat, joggen zu gehen, im Winter mit dem Rad zu fahren oder das Fitnessstudio aufzusuchen, der kann sich zumindest zwischen den Familienfesten bewegen. Das Auto stehen lassen und sich zu Fuß zum Festessen machen. Geht man zudem auch wieder zu Fuß heim, je nachdem wie weit die Route ausfällt, hat man schon einiges Gutes für sich getan. Denn nach dem Festtagsmenü wirkt so ein Verdauungsspaziergang wahre Wunder.

Sonne und Vitamin D gegen den Feiertagblues

Möglichst viel an die frische Luft gehen und am besten bei Tageslicht, ist hier die Empfehlung. Denn unsere Vitamin D Speicher beginnen sich um diese Jahreszeit zu leeren. Es ist vielfach erwiesen, dass ein Mangel an Vitamin D zur Antriebslosigkeit führen kann. Ist das der Fall, bewegt man sich noch weniger und fühlt sich zusehends unwohl in seiner Haut. Daher ist es ratsam, dem vorzubeugen und dafür zu sorgen, dass man sich ausreichend im Freien bewegt. Auch wenn es draußen kalt und grau ist hilft es dem Organismus, besser mit zu vielem und üppigen Essen umzugehen.

Ein wenig Mut zur Veränderung...

Vielleicht denkt der Ein oder Andere, dass sich doch jedes Jahr die guten Vorsätze in Schall und Rauch auflösen, sobald man die Situation durchlebt. Weil es eine Überwindung kostet, etwas zu tun, was man normalerweise nicht tut. Weil die meisten Menschen lieber ihre Gewohnheiten leben, mit denen sie sich arrangiert haben, als etwas Neues auszuprobieren. Doch es lohnt sich wirklich, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich aufzumachen, eine andere Lösung für das Problem zu finden. Wem es gelingt, in die aktive Rolle zu schlüpfen, um etwas zu initiieren und daraus zu lernen, der macht sein Leben reicher und bunter. Und fühlt sich trotz und wegen der Feiertage pudelwohl.