Der Körper und der Geist sind so tief miteinander verbunden, dass ein Leben in Gesundheit und Glück nur dann möglich ist, wenn diese beiden miteinander in Einklang gebracht werden. Dies lehrt die Traditionelle Tibetische Medizin bereits seit ca. 2.500 Jahren. Dieser Grundsatz stimmt heute noch genauso wie damals und ist in unserer von Stress, Unsicherheit und Angst geplagten Welt wichtiger denn je.
Tulku Lobsang Rinpoche – Mit Tibets Lehren zu Gesundheit und Glück
Tulku Lobsang Rinpoche, ein hoher buddhistischer Meister und Arzt der Tibetischen Medizin, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die uralte Weisheit Tibets und die buddhistischen Lehren an Menschen im Westen weiterzugeben, um so zu mehr Gesundheit und Glück auf der Welt beizutragen. Er unterrichtet verschiedene Methoden und Praktiken, die alle zum Ziel haben, das Leiden in der Welt zu verringern. Für seine Lehren erhielt Tulku Lobsang 2015 den „14th Dalai Lama Award of Excellence in Health and Spirituality“.
Die Lehren des Tantrayana Buddhismus
Auf Grund der tiefen Verbundenheit von Körper und Geist hat einerseits der Zustand des Geistes einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Körpers und andererseits ist es auch möglich, den Körper zu nutzen, um über diesen den Geist zu erreichen. Tulku Lobsang setzt seinen Schwerpunkt auf die Lehren des Tantrayana Buddhismus, die häufig den Körper nutzen, um damit den Geist zu erreichen. Man sagt, der Körper wird als „Fahrzeug“ verwendet, um konzeptionelle Gedanken aufzulösen und dadurch zu einem klaren Geisteszustand zu kommen. So gehören Lu Jong - Tibetisches Heilyoga, Tsa Lung, Tummo, Bliss, Tog Chöd sowie Gang Gyok zu den von Tulku Lobsang unterrichteten Praktiken.
Sanfter Einstieg in die Tantrayana Praxis: Lu Jong – Tibetisches Heilyoga
Tulku Lobsang hat die Bewegungen des Lu Jong, die ursprünglich aus uralten tibetischen Lehren stammen, zu einer klaren, präzisen Heilyoga-Praxis zusammengestellt, die von Menschen jeden Alters praktiziert werden kann. Lu Jong arbeitet gleichzeitig mit dem Körper, dem Geist und der Energie. Die Elemente und Körpersäfte werden ausgeglichen, negative Emotionen werden transformiert und das subtile Körpersystem aus Kanälen und Wind-Energie wird gestärkt.
Tiefgehende Praxisformen des Tantrayana Buddhismus: Tsa Lung, Tummo und Bliss
Tsa Lung ist eine Praxis, die intensiv mit dem subtilen Körper arbeitet. „Indem spezielle Techniken des Atem-Anhaltens mit körperlichen Bewegungen und Visualisierungen kombiniert werden, bewegen wir unsere Wind-Energie durch den Körper und erlauben ihr, tiefer und tiefer zu gehen und immer subtilere Kanäle zu öffnen”, erklärt Tulku Lobsang. „Durch das Anhalten des Atems wird dieser trainiert. Dies ist sehr wichtig. Wenn wir älter werden, wird unsere Atmung immer flacher und erreicht daher nicht mehr alle Körperteile. Deshalb müssen wir wieder lernen, tief zu atmen”, fährt der Buddhistische Meister fort.
Mit Tummo, der Praxis des inneren Feuers, entfachen wir das Weisheitsfeuer, auch innere Wärme genannt, das jeder in sich trägt und welches sich in der Gegend unterhalb des Nabelchakras befindet. „Auf der energetischen Ebene bahnt sich das Feuer seinen Weg durch die Kanäle, löst die subtilsten Blockaden auf und bewirkt, dass Energie durch den ganzen Körper strömt. Auf der Ebene des Geistes ist Tummo die Quelle von Liebe, Freude, Glück und Glückseligkeit“, so Tulku Lobsang.
Die Bliss Praxis, auch Meditation der Glückseligkeit genannt, ist eine kraftvolle Technik, um bedingungsloses Glück zu erlernen. „Jeder Mensch will glücklich sein. Doch um glücklich zu sein, sind wir abhängig von äußeren und inneren Faktoren. Mit anderen Worten: Wir brauchen einen Grund, um glücklich zu sein. Die Meditation der Glückseligkeit ermöglicht es, sich von diesem abhängig existierenden Glück zu befreien. Man benötigt keinen Grund, um Glückseligkeit zu empfinden, denn Glückseligkeit ist eine direkte Wahrnehmung im Körper, die durch Körperbewegungen, Visualisierungen und Atemtechniken erreicht wird. Diese körperliche Glückseligkeit löst die Gedanken auf und verringert negative Emotionen“, erklärt Tulku Lobsang.
Dynamische Techniken des Tantrayana Buddhismus: Tog Chöd und Gang Gyok
Tog Chöd, eine kraftvolle Meditation in Bewegung, wird mit einem Holzschwert ausgeführt. Unterstützend zu den Bewegungsabfolgen mit dem Schwert dienen Visualisierungen und Mantras dazu, intensiv mit den eigenen Erwartungen und Ängsten zu arbeiten und diese zu durchtrennen. Körper, Rede und Geist werden dabei vereint. „Ziel dieser dynamischen Praxis ist es, Ängste und Erwartungen zu reduzieren, geistige Prägungen aufzulösen und negative Emotionen zu überwinden“, führt der Buddhistische Meister aus.
Gang Gyok, auch „Praxis der schnellen Füße“ genannt, ist eine sehr alte tibetische Praxis yogischer Lauftechniken. Bei der Gang Gyok-Praxis wird Energie erzeugt, indem beim Laufen der Atem auf besondere Weise im Nabelchakra gehalten wird. Gang Gyok hilft, verstopfte oder verdrehte Kanäle zu öffnen. Tulku Lobsang erklärt: „Auf diese Weise fließt die Energie des Atems durch den ganzen Körper und bewirkt eine tiefe innere Wärme. Diese innere Wärme erzeugt unsere Glückshormone. Die Hormone wiederum verhelfen zu geistiger Stille. Wenn der Geist ruhig ist, können wir ihn leichter kontrollieren – und so können wir noch mehr Energie erzeugen. Auf diese Weise trägt Gang Gyok zu robuster Gesundheit und einem ruhigen, glücklichen Geist bei.“
Erfahren Sie selbst, wie Tulku Lobsang durch seine herzliche, liebenswürdige Art sein tiefes Wissen und seine Weisheit weitergibt.
Veranstaltungen mit Tulku Lobsang in Österreich:
29.3. bis 30.3. 2017 in Salzburg
31.3. bis 2.4. 2017 in Baden bei Wien
Tulku Lobsang Rinpoche, ein hoher buddhistischer Meister und Arzt der Tibetischen Medizin, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die uralte Weisheit Tibets und die buddhistischen Lehren an Menschen im Westen weiterzugeben, um so zu mehr Gesundheit und Glück auf der Welt beizutragen. Er unterrichtet verschiedene Methoden und Praktiken, die alle zum Ziel haben, das Leiden in der Welt zu verringern Die Basis seiner Lehren ist das uralte Wissen des Tantrayana, welches den Grundstein des Tibetischen Buddhismus und der Tibetischen Medizin bildet. Für seine Lehren erhielt Tulku Lobsang 2015 den „14th Dalai Lama Award of Excellence in Health and Spirituality“. Tulku Lobsang ist Schirmherr und Hauptlehrer von Nangten Menlang International, einem gemeinnützigen Verein zur Förderung tibetischer Medizin und buddhistischer Philosophie mit Hauptsitz in Wien.