Unser tägliches Brot – schnell zubereitet und bekömmlich
Schon der Duft frischen Brotes beim Vorbeifahren an der Bäckerei ums Eck macht doch richtig Gusto darauf. Man könnte sagen, wir erleben gerade einen Hype ums Brot. Zahlreiche schicke Bäckereiboutiquen säumen Wiens Straßen. Sie verkaufen sündteures, dafür umso leckeres und bekömmliches Brot. Sauerteig ist dabei oft das Zauberwort. Die Hefe ist nicht mehr so in. Dinkel, Roggen und Kamut haben dem Weizen den Rang abgelaufen. Baguettes mit und ohne Körner, hell und dunkel, länger und kürzer sind nach wie vor beliebt. Oft reicht ein frisches Baguette und ein duftendes Olivenöl, in das die Brotstückchen getaucht werden.
Vielerlei mit frischem Brot
Ein frisches Brot, ein Stück davon abgebrochen oder abgeschnitten und in qualitativ hochwertiges Olivenöl getunkt, schmeckt himmlisch. Oliven, Salat und Käsewürfel können dazu den Leckerbissen vervollständigen. Wie wäre es darüber hinaus mit einem Schnittlauchbrot. Dazu bestreicht man eine Schnitte Brot, vorzugsweise ein dunkles Vollkornbrot oder ein dunkles Mischbrot. Darauf werden Schnittlauchröllchen gestreut. Wer das mag, der verfeinert mit kleinen Stückchen eingelegten Sardellen. Frisches Brot zu Salat oder einfach nur geschnittene Jungzwiebel mit Salz und Kernöl versehen, machen den Snack zwischendurch perfekt. Helles Baguette passt sehr gut zu Mozzarella mit Tomaten und frischen Basilikum. Auch hier sollte ein Olivenöl bester Qualität verwendet werden.
Warmes Brot
Man denkt vielleicht dabei an den klassischen Toast. Dazu verwendet man entweder den vorgeschnittenen weißen Toast oder Dinkel- und Vollkorntoast. Sehr beliebt sind auch Crostini. Die bereitet man aus weißem Brot oder Weckerl, die mit verschiedenen Zutaten belegt werden. Dazu eignet sich ebenfalls Mozzarella, Tomaten, ein Thunfischaufstrich, Prosciutto und vieles mehr. Geröstete Brotwürfel, aus weißem oder dunklem Brot, schmecken sehr gut als Topping für Suppen und Eintöpfe. Zumal hier schon härteres Brot sehr gut noch verwendet werden kann.
Gefüllter Wecken
Ein etwas in Vergessen geratenes Partygericht ist der gefüllte, weiße Wecken. Dazu höhlt man das Weißbrot von beiden Seiten her aus. Dann schnipselt man diverses Gemüse, Essiggurkerl, Schinken, Wurst, Eier und mischt es gemeinsam mit einem Frischkäse. Dann wird nach Belieben gewürzt. Die Masse sollte nicht zu weich und nicht zu fest sein. Dann füllt man das Innere des Brotes, indem man die Masse sehr dicht hineinschiebt. Vor dem Servieren muss es kaltgestellt werden.
Brot selbst backen
Wer sich die Zeit nehmen und Muse dafür hat, der backt sein Brot und sein Gebäck selbst. Wer es bekömmlich und aufwendig möchte, beginnt bereits damit, das Mehl mit der eigenen Mühle zu malen. Damit wird garantiert, immer frisches Mehl zur Verfügung zu haben. Und man kann es ganz genau in der gewünschten Stärke mahlen. Wer einen Sauerteig haben möchte, der sollte sich im Vorfeld damit befassen, denn dazu muss man einiges wissen und beachten. Je nachdem wo man wohnt, hat man mehr oder weniger ausgezeichnete Bäckereien zur Verfügung. Auf jeden Fall lohnt es sich geschmacklich und für die eigene Gesundheit, darauf zu schauen, vollwertiges, bestens zubereitetes Brot zu konsumieren. Daher nehmen sich einige Menschen die Zeit und scheuen nicht vor dem Aufwand zurück, der zum Brotbacken gehört. Ein weiterer Vorteil des Brotbackens ist es, dass sich ein selbstgebackenes Brot sehr gut als Gastgeschenk eignet.