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Vorbereitungen für Ostern

Bald ist es wieder so weit. Der Osterhase hoppelt dann eifrig herum und versteckt, so wird es oftmals den Kindern erzählt, die Ostereier und sonstige Geschenke. In den Supermärkten wurden bereits kurz nach Weihnachten Ostereier und Schokoladenhasen gesichtet. Und es wird immer mehr zur Tradition, gerade Kinder reich mit Spielsachen und sonstigem auch zu beschenken. Das wird von der Industrie und dem Handel tatkräftig unterstützt.

Zu Ostern verreisen oder daheimbleiben

Das hängt mal zunächst davon ab, auf welches Datum Ostern tatsächlich fällt. Der Tag, an dem der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fällt, bestimmt das Osterwochenende. Daher kann der Ostersonntag zwischen dem 23. März und dem 21. April festgelegt werden. Fallen also die Osterferien weit in den April hinein, wird man eher weniger Lust haben, noch Schifahren zu gehen. Und natürlich stehen dann die Chancen, dass es noch ausreichend guten Schnee gibt, eher schlecht. Ist Ostern jedoch schon im März, dann kann man sich noch einen Schiurlaub überleben. Vielen ist jedoch der Frühling willkommener und sie wollen sich lieber blühende Bäume und Wiesen ansehen. Manche können es gar nicht erwarten und verreisen gleich in den Süden und verkürzen somit die Wartezeit bis zum Sommer.

Zuhause – im Kreise der Familie feiern

Für manche Menschen ist Ostern das wahre Familienfest. Und traditionell wird, wenn vorhanden, in der Großfamilie Ostern gefeiert. Also mit Opa und Oma, Tanten, Onkeln, Cousin und Cousinen. Da wird eifrig Osterbrot, Osterpinzen und Reindling gebacken. Dazu gibt es selbstverständlich die gefärbten Ostereier, Würstel, Kren, den Osterschinken und vieles mehr.

Ostereier färben und zur Deko verwenden

Manche lieben es, gemeinsam mit ihren Kindern Ostereier zu färben. Dazu kocht man eine gewissen Menge an Eiern so lange, bis diese hart sind. Die noch warmen hartgekochten Eier werden dann, je nach dem, in eine vorbereitete farbige Flüssigkeit gelegt. Nach einer vorher bestimmten Zeit nimmt man das nun gefärbte Ei aus der Flüssigkeit und lässt es am besten auf einem Küchenpapier trocknen. Um das Ei hinein und heraus zunehmen empfiehlt sich ein schon älterer, nicht mehr ganz so schöner Esslöffel. Entweder man kauft fertige Farbsäckchen oder tut sich die Arbeit an, mit natürlichen Lebensmitten zu färben. So erzeugen Rote Rüben ein schönes Pink, Kamille ein zartes Gelb, Spinat und Petersilie ein zartes Grün. Hier kann frisch fröhlich experimentiert werden. Selbstverständlich sollte man sich dazu im Vorfeld informieren, wie genau man diese Art des Färbens angehen muss.

Schoko, Geschenke und Co.

Wenn wir von Österreich reden, so sind wir mehr als genug mit einem Angebot, man kann sagen mit einem Überangebot an Süßigkeiten gesegnet und überhäuft. Während sich die einen auf den Berg voll Schokolade stürzen möchten, bremsen die anderen und fürchten, dass alles zu viel wird. Es ist sicher lustig, etwas Verstecktes zu finden und es sich dann gleich in den Mund stopfen zu dürfen. Wie bei allem kann man darauf achten, es mit Maß und Ziel zu tun und zu genießen. Daher kann man auch hier im Vorfeld mit den Verwandten besprechen, dass sie sehr wohl für den Genuss von Schokoosterhasen und Schokoeiern sorgen dürfen, aber eben nicht in rauen Mengen.