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Wärmende Suppen

Es stürmt und schneit. Der Magen knurrt und dann wird uns eine heiße Suppe serviert. Wohlschmeckend und wohltuend. So kann Winter und Kälte sein. Wir lassen oder verwöhnen uns selbst mit einer köstlichen Suppe. Zur Anregung werden in dem folgenden Artikel einige Rezepte unterschiedlicher heißer Suppen serviert. Wir achten dabei wieder darauf, dass die Zutaten in die Jahreszeit passen und daher regional zu erwerben sind.

Kartoffel-Lauch-Suppe

Da Lauch und Porree ein Wintergemüse sind und die Erdäpfel gut lagerbar, können wir diese Suppe mit regionalen Zutaten zubereiten. Dazu schneidet man den Lauch in mitteldicke Stücke, wobei zuvor die obersten Blätter abgezogen wurden. Dann werden die mehligen Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten. Nun schwitzt man den Lauch in etwas Butter an, salzt und würzt nach Belieben. Danach wird der Lauch am besten mit bereits kochend heißem Wasser aufgegossen und die Erdäpfelstücke hinzugefügt. Wer einen Schnellkochtopf besitzt, dessen Suppe ist im Handumdrehen fertig. Je nach Hersteller und Angabe in der Beschreibung braucht diese Suppe ab der Sichtbarkeit der Ringe unter zehn Minuten. Bevor man die Suppe serviert, wird diese mit dem Pürierstab bearbeitet. So erhält man eine mollige und feinschmeckende und vor allem wärmende Suppe. Garnieren kann man, wenn gewünscht, mit gerösteten Schwarzbrotwürfeln.

Kartoffel-Champignons-Suppe

Dazu werden die mehligen Erdäpfel wieder geschält und in kleine Würfel geschnitten. Diese gibt man gemeinsam mit einem Gemüsesuppenwürfel in das kochende Wasser. Salzt und schließt am besten den Deckel des Schnellkochtopfes. In der Zwischenzeit lassen sich die Champignons geruhsam schälen und in dünne Scheiben schnipseln. Denn mehr als zehn Minuten sollte weder das eine noch das andere dauern. Sind die Kartoffeln weich, fügt man der kochend heißen Suppe die Champignons und etwas getrocknetem Majoran hinzu. Und schon ist diese köstliche Suppe servierbereit.

Kürbiscremesuppe

Am liebsten verwende ich dazu den Hokkaidokürbis. Denn das ist der einzige Kürbis, den man nicht schälen muss. Und wer schon einmal einen Kürbis geschält hat, weiß, dass dies nicht so einfach ist. Hat man nun einen Hokkaidokürbis vor sich, so schneidet man diesen zunächst in der Hälfte durch und entfernt, am einfachsten mit einem Löffel, die Kerne mit dem fasrigen Kerngehäuse. Dann werden diese beiden Hälften in kleine Stücke geschnitten und kurz in Butter angeschwitzt. Gemüsesuppe hinzufügen, es kann natürlich auch heißes Wasser und ein Suppenwürfel sein, salzen und wer mag, reibt noch einen mehligen Erdapfel dazu. Dann wieder kochen, bis der Kürbis weich ist. Nun kann man je nach Geschmack Ingwer hineinreiben und das Ganze mit Kokosmilch verfeinern. Und dann mit dem Pürierstab zu einer cremigen Suppe werden lassen. Wer mag, röstet Kürbiskerne ohne Fett an und streut diese über die bereits servierte Suppe. Wer auf das Kernöl nicht verzichten mag, fügt ein paar Tropfen davon hinzu.

Suppen, nicht nur vegetarisch

Selbstverständlich sind Hühner- und Rindsuppen, um Beispiele zu nennen, ebenso wärmend und bekömmlich. Der Hühnersuppe sagt man sogar nach, dass sie bei einer Verkühlung den Heilungsprozess ein wenig beschleunigt und man schneller mit der Einnahme dieser zu Kräften käme. Meist nimmt man die Innereien eines Huhnes und kocht sie zusammen mit dem sogenannten Suppengrünem eine Zeit lang, bevor man sie serviert. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Suppeneinlagen, wie Suppennudeln, Griesknöderl, Backerbsen und Frittaten. Die Rindsuppe wird mit Rindsknochen, Suppenfleisch und Suppengrün hergestellt.