© Maria Nasswetter | Advertorial

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Windenergie

Eine der ältesten vom Menschen genutzte Energieform ist das zu Hilfe nehmen von Wind, um Energie zu erzeugen. Segeln und damit die Nutzung von Windkraft war lange vor der Antike bekannt. Windmühlen wurden von alters her genutzt und heute entdeckt man an vielen Orten der Welt alte Windmühlen. Im 19. Jahrhundert gab es allein in Europa weit mehr als 100.000 Windräder, manche davon erzielten bis zu 30 kW Leistung. Das höchste Windrad der Welt befindet sich in Deutschland, in der Nähe von Stuttgart. Die Gesamthöhe beträgt 246,7 Meter. Mit jedem Meter Nabenhöhe steigt der jährliche Stromertrag bis zu einem Prozent. In Niederösterreich hatten Sturmspitzen von 130 km/h Anfang des Jahres 2017 die Windräder der EVN auf Hochtouren laufen lassen. Das ging sogar so weit, dass der Strombedarf im Jänner allein nur aus der Windenergie gedeckt werden konnte.

Wie Wind entsteht und wie er zu nutzbarer Energie wird.

Wind entsteht, wie wir wissen, durch den Ausgleich zwischen warmer und kalter Luft. Erwärmt sich der Boden steigt die warme Luft auf und umgekehrt, wenn die Luft abkühlt, sinkt sie zu Boden. Am Meer beispielsweise weht tagsüber der Wind vom Meer zum Land und am Abend vom Land zum Meer, weil Wasser immer länger braucht als Land, um sich aufzuwärmen, bzw. um abzukühlen.

Ein modernes Windrad besitzt Rotoren, die vom Wind angetrieben werden. Diese Rotoren werden in eine Drehung versetzt und Drehenergie entsteht. Diese Energie wird mit Hilfe eines Dynamos in Strom umgewandelt. Die Gondel, die sich auf dem Turm des Windrades befindet, beherbergt den Generator und das Getriebe. Das Getriebe regelt die Drehzahl des Generators bei wechselnden Windgeschwindigkeiten. Die Höhe der Windräder ist insofern von Bedeutung, weil in der Höhe der Wind ruhiger bläst. In Bodennähe geht es turbulenter zu, da alles was nicht eben ist, den Wind irritiert und verwirbelt.

Niederösterreich und an der Nordsee: die Windkraft hat immer Saison

Tatsächlich ist die Windkraft in Niederösterreich jener an der Nordsee fast ebenbürtig. Wenn man bedenkt, dass ein durchschnittliches Windrad ungefähr 2000 Haushalte mit Strom versorgen kann, ist das beachtlich. Aber noch bemerkenswerte ist die Tatsache, dass diese Windenergie sauber ist. Sie produziert keine Schadstoffe, stinkt nicht und erzeugt zudem keinen Output, der erst entsorgt werden müsste. Da zeigt sich die EVN vorbildlich, denn sie betreibt derzeit 13 Windparks in Österreich und Bulgarien und kann so den Strombedarf von über 100.000 Haushalten abdecken.

Die EVN setzt verstärkt auf Windkraft

Der größte Windenergiebetreiber in Niederösterreich ist die EVN Naturkraft. Von diesem, für die Umwelt so erfreuliche Ökostrom, profitieren derzeit 170.000 Haushalte in Österreich. Die EVN hat ehrgeizige Pläne. Denn sie möchte die Windenergie weiter vorantreiben und somit die Windkraft auf ein Vielfaches erhöhen.

Windkraft und ihre Vorteile

Der Vorteil, der am meisten einleuchtet ist die Unabhängigkeit von Energiequellen aus anderen Ländern. Wind gibt es im eigenen Land und das wirklich zu genüge. Der zweite große Vorteil ist der umweltfreundliche Strom, den man damit gewinnt. Das trägt insgesamt zu einer nachhaltigen Energiepolitik bei und zudem kann überschüssiger Strom exportiert werden.

126 Windräder in 17 Windparks – das schafft die evn naturkraft

Diese 17 Windparks sorgen dafür, dass rund 170.000 Haushalte damit versorgt werden können. Ende des Jahres 2000 wurde die erste Anlage dieser Art der EVN Naturkraft errichtet. Seither wurde kontinuierlich daran gearbeitet, die Kapazitäten dieser sauberen Stromerzeugung zu steigern. Und das gelingt sehr gut. Bis 2023 soll daher der ehrgeizige Plan der evn naturkraft umgesetzt sein: die Erzeugung von einer Terrawattstunde an Windstrom.

Quelle:http://www.evn-naturkraft.at/Oekostrom/Wind.aspxhttps://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie

https://www.igwindkraft.at/?xmlval_ID_KEY[0]=1258
http://www.evn-naturkraft.at/Oekostrom/evn-naturkraft-(1).aspx

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