Wintersport-Trends 2017

Endlich Winter! In der „Skisport-Nation“ Österreich gibt es wohl nur wenige Menschen, die sich nicht über die kalte Jahreszeit freuen. Wenn dann endlich die ersten Schneeflocken gefallen sind, gibt es keinen Halt mehr. Dann heißt es: Ab auf die Pisten und rein ins Wintersport-Vergnügen! 

Aber Skifahren und Snowboarden sind längst nicht mehr die einzigen Möglichkeiten, die Pisten unsicher zu machen. Jedes Jahr entdecken die Skigebiete neue Wintersport-Trends, die für noch mehr Spaß und Abwechslung sorgen. Wohlfühlweb hat sich erkundigt und die heißesten Ideen des Winters 2017 für Sie zusammengefasst. 

Airboarden ist nichts für schwache Nerven! Bei dieser Sportart geht es mit einem Airboard – einer Art aufblasbarem Schlitten – die Pisten hinunter. Dabei legt man sich mit dem Bauch auf das Board und flitzt mit bis zu 70 km/h bergab. Gelenkt wird, indem man das Gewicht verlagert. Und bremsen kann man, indem man das Board schräg stellt. Das Luftkissen gleicht Unebenheiten des Bodens aus und gleitet daher blitzschnell über den Schnee. Helm und Board leiht man sich einfach im Skigebiet der Wahl aus. Vorkenntnisse sind zum Airboarden keine notwendig. Fazit: Ein Wintersport-Trend für mutige Anfänger. 

Sie haben noch nie etwas von Snowfen gehört? Kein Wunder, denn diese Trendsportart ist brandneu. Das Wort ist eine Kombination aus „snow“ und „surfen“ – meint also „Surfen im Schnee“. So kommen Windsurfer endlich auch im Winter auf ihre Kosten. Dabei surft man mit sogenannten Snowferboards, einer Art Surfbrett mit Kufen und Windsegel, über Schneefelder – auch im Tiefschnee. Mindestens genauso viel Spaß hat man mit den schnellen Brettern aber auch beim Eissurfen. Und dazu benötigt man nicht einmal ein Skigebiet. Auf zugefrorenen Seen ist das winterliche Surfvergnügen sogar in Städten möglich. Fazit: Ein Muss für Surf-Fans und alle, die es noch werden wollen. 

Radfahren im Schnee und dabei auch noch Spaß haben? Das ist möglich – und zwar beim Fat- und Snowbiken. Snowbiken ist zwar nicht mehr ganz neu – aber immer mehr Skigebiete bieten die lässigen „Skibobs“ zum Verleih an. Die Bikes haben Ski anstelle von Rädern, zusätzlich schnallt man sich beim Snowbiken zwei kleine Fuß-Skier an. Und los geht’s die Pisten hinunter. Ein actionreiches Ganzkörper-Workout!

Fatbikes hingegen haben extra breite Reifen, mit denen man besonders stabil im Schnee unterwegs ist. In vielen Skigebieten werden bereits eigene Fatbike-Touren angeboten. Leihhelm und -bike inklusive. Fazit: Fat- und Snowbiken sind perfekte Winter-Varianten des Radfahrens und Mountainbikens – für Einsteiger und Profis. 

Sie lieben Sport auf den und abseits der Pisten? Dann lernen Sie jetzt mit wohlfühlweb „Die schönsten Sportarten im Dezember“ kennen ...