wieviele Vitamine und Spurenelemente ein Apfel enthält
warum der Apfel gut für unseren Darm ist
ein Apfel vielfältig in der Hausapotheke eingesetzt wird
als Maske angerührt unreiner Haut zur Besserung verhilft
Wir beantworten diese und viele Fragen mehr!
Der internationale Tag des Apfels ist am 14. November
Er ist rund, knackig und meist grün, rot oder gelb: der Apfel. Wie kein anderes Obst begleitet er uns durch das Jahr. Ob im Sommer als wohlschmeckender Lagerapfel, im Herbst frisch vom Baum oder im Winter als Bratapfel. Am 4. November ist der internationale Tag des Apfels. Was hat der runde Kerl so in sich und wie kann er unsere Gesundheit unterstützen? Das wohlfühlweb hat die Antworten.
Knackige Fakten zum frischen Obst
Der herkömmliche Apfel ist ein wahres Wunderwerk der Natur: Mehr als 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium und viele andere Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium und Eisen trägt er unter seiner dünnen Schale. Dabei besteht er zu fast 85 Prozent aus Wasser. Der Apfel ist gut für unseren Darm und unsere Zähne, sein Trauben- und Fruchtzucker liefert schnell Energie. Menschen, die viele Äpfel essen, leiden zudem seltener an Bronchial- und Lungenkrankheiten.
Die Qual der Wahl bei der Sortenvielfalt
Bei rund 20.000 Apfelsorten weltweit ist die Auswahl besonders auf Märkten sehr groß. Die Apfelsorten lassen sich grob in Sommer-, Herbst- und Winteräpfel einteilen.
Sommeräpfel: Die Sommeräpfel reifen im Juli und August und eignen sich nicht zum Lagern. Beispiele für Sommeräpfel sind der Klar- oder Augustapfel, James Grieve und Gravensteiner.
Herbstäpfel: Ab September bis Anfang November lassen sich die Herbstäpfel ernten. Sorten wie die Renette oder Alkmene muss man nicht mehr ausreifen lassen, sondern kann sie gleich essen oder verarbeiten.
Winteräpfel: Auch Winteräpfel wie Boskop, Bohnapfel oder Boikenapfel werden im Herbst geerntet, sind zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht genussreif. Erst nach ein paar Wochen Lagerung sind sie ausgereift.
Die Heilkraft des Apfels
Ein Apfel kann vielfältig in der Hausapotheke eingesetzt werden. Bei Nervosität beruhigt zum Beispiel ein Apfeltee: Ein ungeschälter Apfel wird in Scheiben geschnitten, mit einem Liter kochendem Wasser übergossen und muss anschließend zwei Stunden lang ziehen. Bei unreiner Haut könnte eine Apfelmaske für Besserung sorgen. Dafür wird ein geschälter Apfel gerieben und mit etwas Honig verrührt. Die Mischung auf das Gesicht auftragen, 20 Minuten einziehen lassen und dann sanft abwaschen. Der Apfel eignet sich auch als Kaugummiersatz. Die Fruchtsäuren und Ballaststoffen haben einen stark reinigenden Effekt auf die Zähne und funktionieren daher ideal für die Zahnreinigung.
Wie wäre es einmal mit einem Ausflug zum Thema Apfel? Zum Beispiel ins Gut der Familie Leeb im burgenländischen Seewinkel. Ein Ausflug in diesen Apfelgarten ist ein Erlebnis für die ganze Familie – und die Äpfel können dort auch selbst frisch vom Baum gepflückt werden!