Zeit für Entspannung

Sie fühlen sich verspannt, Ihre Gedanken kreisen wild und Sie können sich nur schwer konzentrieren? Dann hilft nur eines, und zwar Entspannung. Was für viele nach einer zusätzlichen Herausforderung klingt, ist in Wirklichkeit gar nicht so schwierig. 

Mit ein paar einfachen Tricks fühlen Sie sich schnell von unliebsamen Gedanken befreit und können Ihren Tag entspannt genießen. Diese drei Übungen sind perfekt geeignet, um zwischendurch, unterwegs und im Büro zu entspannen. Los geht’s!

Nicht erst seit dem Aufschwung von Yoga und Meditation wird das bewusste Atmen hierzulande als wirksame Entspannungstechnik eingesetzt. Tief durchatmen – das klingt einfach, erfordert aber durchaus Übung und Konzentration. Und so funktioniert es: Legen Sie Ihre Hände auf den Bauch. Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Dabei spüren Sie, wie sich Ihre Bauchdecke langsam hebt und senkt. Zählen Sie die Sekunden beim Ein- und Ausatmen mit und versuchen Sie, möglichst langsam auszuatmen. Sie werden überrascht sein, wie entspannend diese einfache Atemübung ist. 

Auch bei dieser Übung spielt die Atmung eine wichtige Rolle. Schließen Sie die Augen und atmen Sie langsam und tief in den Bauch. Dann denken Sie an etwas Schönes. Das kann eine lustige Urlaubserinnerung sein, ein glücklicher Moment mit Ihren Liebsten oder einfach ein schöner Ort, an den Sie sich in diesem Moment wünschen. Hauptsache, Sie fühlen sich wohl dabei. Ihren Gedanken sind bei dieser Übung keine Grenzen gesetzt. Dieser „Kurzurlaub“ kann helfen, Ihren Blutdruck und damit den Stresspegel zu senken. 

Körperliche Verspannungen machen sich häufig zuerst im Nackenbereich bemerkbar. Zwar wirkt eine ausgiebige Massage oft Wunder, aber dazu braucht man einen ausgebildeten Masseur. Für die schnelle Entspannung kann man sich allerdings auch ganz gut selbst helfen. Und zwar mit folgenden Übungen:   

• Kreisen Sie Ihre gestreckten Arme langsam 15-mal gleichzeitig nach vorne, danach 15-mal nach hinten. 

• Lassen Sie die Arme hängen und kreisen Sie Ihre Schultern langsam je 15-mal vorwärts und 15-mal rückwärts. 

• Ziehen Sie Ihre Schultern in Richtung Ohren nach oben und halten Sie die Position etwa fünf Sekunden lang. Senken Sie dann die Schultern wieder und wiederholen Sie die Übung 10-mal. 

• Dehnen Sie Ihren Nacken, indem Sie den Kopf im Stehen zuerst vorsichtig auf die rechte Seite legen und Ihre linke Hand leicht nach unten strecken. Halten Sie die Position mindestens 20 Sekunden lang und wechseln Sie dann ein Mal die Seite. 

• Senken Sie behutsam Ihren Kopf und legen Sie Ihre Hände verschränkt auf den Hinterkopf, so dass Sie eine leichte Dehnung im Nacken spüren. Halten Sie die Position rund zehn Sekunden lang. 
  
  

Sie kennen noch mehr Entspannungsübungen für zwischendurch? Dann sagen Sie uns, welche Ihre persönliche Lieblingsübung ist!