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Cooler Kühlschrank

So gut wie jeder hat ihn und wir schätzen ihn gerade bei hochsommerlichem Wetter – den Kühlschrank. Es würde vieles schneller verderben und nicht so gut schmecken. Apropos schmecken, beziehungsweise riechen – das ist leider manchmal Thema, wenn man einen Kühlschrank besitzt. Auch schon mal passiert, dass da so ein lästiger Geruch hängt, der wirklich stört, aber nicht offensichtlich ist, woher er kommt? Nun, dafür haben wir im Anschluss ein paar Tipps und sonstige Überlegungen zu diesem legendären Gerät.

Gleich mal ein brauchbarer Tipp!

Nun, da hängt ein Geruch in der Kühlschrankluft, der unangenehm ist, aber nicht an einem bestimmten Lebensmittel feststellbar gemacht werden kann. Man hat den Kühlschrank gereinigt und vermeintlich, alles was einen Geruch abgeben könnte, in gut verschließbare Behälter gepackt. Dann kann es die Eierschachtel und die Milchpackung sein. Ja, tatsächlich, denn die nehmen starke Gerüche an und geben sie dann als ein Konglomerat von diesen wieder ab. Diesem Problem Abhilfe schaffen kann man, indem man diese in eigens für Eier vorhandene Vertiefungen verstaut oder die Eier vorsichtig in eine Schüssel legt. Es gibt zudem Kunststoffbehälter, die speziell für die Aufbewahrung von Eiern geeignet sind. Wer jedoch den Umweltgedanken ernst nimmt, der schafft es vermutlich auch ohne diese. Für die Milchpackungen gibt es die Lösung als Pfandmilchflaschen, die fast in jedem Supermarkt und am Besten in Biogeschäften erhältlich sind. Die sind außerdem umweltverträglich und geruchsfrei.

Ein bisschen Geschichte...

Vielleicht hat der ein oder andere den Ausdruck Eiskasten schon mal verwendet oder gehört. Diese Bezeichnung stammt eindeutig aus früheren Zeiten. Diese Eiskästen wurden mit Eisblöcken bestückt und meist in einem Keller platziert. Es war ein aufwendiges und manchmal nicht sehr hygienisches Verfahren. Denn es kam immer wieder zu Schimmelbildungen in diesen Eiskästen, wenn nicht besonders gründlich gereinigt wurde. In Österreich waren erst vor etwa 60 Jahren Kühlschränke, die ähnlich denen waren, wie wir sie heute kennen, erschwinglich und in vielen Haushalten zu finden.

Die bewährten Hausmittel gegen Geruchsbelästigung

Natron ist ein sehr vielfältig einsetzbares Hydrogencarbonat. In Pulverform erhältlich kann man es beispielsweise zum Reinigen und zur Geruchsbeseitigung verwenden. Ein wenig Pulver in eine Schale geleert und in den Kühlschrank gestellt, hilft lästigen Geruch loszuwerden. Denn Natron nimmt die Gerüche auf und bindet sie. Wer möchte und den Duft von Vanille mag, dem sei geraten, eine Vanilleschote in den Kühlschrank zu legen.

Kühlschrankranking – wo was hingehört

Zunächst mal gehören Bananen, Paradeiser, Erdäpfeln, Paprika überhaupt nicht in den Kühlschrank. Zuoberst sollten Milchprodukte wie Topfen, Butter, Milch, Joghurt und Eier gelagert werden. Darunter werden im Optimalfall fertige Speisen platziert. Darunter kommen Fleisch- und Wurstprodukte und Fischwaren. Ganz unten dann Gemüse und Obst.

Am besten ist eine Kühlschranktemperatur von vier bis acht Grad Celsius, empfehlen Experten. Zudem muss darauf geachtet werden, dass der Kühlschrank niemals zu vollgepackt wird, denn die Luft muss darin zirkulieren können. Niemals schadet es, wenn regelmäßig gereinigt wird. Dazu ein sauberes Tuch mit Spülmittelwasser befeuchten und die Stellflächen damit abwischen. Wenn möglich einmal im Monat reinigen und so Schimmelbildung und zusätzlich lästigen Geruch vermeiden.