© Maria Nasswetter

© Maria Nasswetter

Athen – ein heißes Pflaster

Im letzten Artikel über Athen wurde über das Bauwerk, das weltweit bekannt und berühmt ist, der Akropolis, berichtet. In den Sommermonaten ist es in Athen sehr heiß, zumal es in den Nächten kaum abkühlt. Da kann es passieren, dass das Barometer am frühen Morgen, um 7 Uhr, bereits 31 Grad anzeigt. Das bedeutet zudem, dass es bei solchen hochsommerlichen Temperaturen passieren kann, dass über die Mittagszeit die berühmten Tempel der Akropolis nicht besucht werden können. Denn dann ist das Gelände für einige Stunden gesperrt. Zu hoch wäre das Risiko, womöglich Hitzeopfer unter den zahlreichen Touristen verzeichnen zu müssen. Nicht alle tragen entsprechende Kleidung, wie Hüte, um sich vor dieser extremen Herausforderung zu schützen. Ideen, was tun, trotz hemmender Hitze wird nun besprochen.

Ab in kühle Ausstellungshallen

Meist besucht man eher bei Schlechtwetter Museen und Ausstellungen. Doch wenn draußen die Sonne so richtig runterbrennt, ist es ein Genuss, sich in gut klimatisierten Räumen wertvolle Ausstellungsstücke und interessante Informationen zu Gemüte zu führen.

Will man das Akropolismuseum besuchen, ein moderner Bau, am Fuße der Akropolis, sollte man dennoch auf die Zeit achten, in der man das Museum besucht. Denn es ist ein sehr begehrtes Gebäude. Machen einem viele Besucher nichts aus, ist es gut. Will man lieber in Ruhe schwelgen, so ist es ratsam, entweder gleich um acht Uhr morgens oder kurz vor der Schließzeit dort zu sein. Doch Achtung - in Athen sind nicht, wie man es vielleicht von anderen südlichen Ländern gewohnt ist, die Geschäfte und Museen länger am Abend geöffnet. Daher immer genau schauen, wie die Öffnungszeiten für das jeweilige Museum sind und ob man auf einer aktuellen Seite nachsieht.

Am Tag relaxen, am Abend und in der Nacht unterwegs

Manche können sich da schneller umstellen, als andere. Ist man im Sommer in einem südlichen Land unterwegs, sollte man sich ein wenig an den Einheimischen orientieren. Meist sind diese am Vormittag unterwegs und dann verschwinden viele zur Siesta. Erst am späten Nachmittag beginnt dann allmählich wieder das rege Treiben. Und in der Nacht ist dann Highlife. Wenn man das mag und gut findet, kann man sich dieser Art des "Dolce Vita" hingeben.

Sonnenschutz, Trinken, leichte Kost

Generell ist ein Sonnenschutz doch ratsam. Ob man diesen in Form eines Hutes, einer Kappe und Kleidung, die luftig und locker ist, wählt muss jeder für sich entscheiden. Hellere Kleidung ist sicher kühlender, Naturfasern dabei besser als Kunstfasern. Wer mag, schmiert sich mit diversen Pflegeprodukten und Sonnencremen ein. Auch hier muss jeder für sich entscheiden, ob Cremen mit diversen Ingredienzien gewollt werden.

Gegen den Durst und im schlimmsten Fall einer Dehydrierung zu entgehen, sollte reines und kühles Wasser getrunken werden. In Athen kann prinzipiell das Wasser aus der Leitung genommen werden. Bereits im ersten Teil über Athen, der letzte Woche auf wohlfühlweb.at erschien, wird die Stelle, an der es köstliches und eiskaltes Quellwasser gibt und die als die Wiege der Demokratie bezeichnet wird, ausführlich beschrieben.

Je heißer es draußen ist, desto weniger Lust hat man üblicherweise auf schwere und üppige Kost. Interessanterweise lieben die Athener Käse. Aber nicht nur den bekannten griechischen Schafskäse, sondern auch Käse aus Kuhmilch, besonders in geschmolzener Form. Damit wird so eine Pita oder ein Gyros relativ üppig. Doch es gibt natürlich auch griechischen Bauernsalat, der sehr erfrischend und mit einem köstlichen Olivenöl immer wieder zu einem "Gedicht" werden kann.