© Bild: Maria Nasswetter

Schnell kochen – Schnellkochtopf hilft

Das Gute am schnellen Kochen mit einem Schnellkochtopf ist nicht nur die Zeitersparnis. Durch die schonende und kurze Garzeit werden weniger wertvolle Inhaltsstoffe zerstört. Man merkt es sofort am Geschmack. Das beginnt schon mit gekochten Erdäpfeln, die ihren köstlichen Eigengeschmack, vorausgesetzt sie sind wertvolle Ware aus biologischem Anbau, dadurch behalten. Es lassen sich die unterschiedlichsten Gerichte mit dem Schnellkochtopf zubereiten. Stundenlanges Kochen ist damit passé.

So lässt es sich flott kochen

Die Garzeiten sind selbstverständlich variabel. Je nachdem, was und wieviel zubereitet wird, fallen diese länger oder kürzer aus. Im Schnellkochtopf kann fast alles schonend und schmackhaft zubereitet werden. Das Erstaunliche und Angenehme ist, dass beispielsweise ein Gulasch, dass sonst über eine Stunde köcheln sollte, nur etwa 15 bis 20 Minuten bedarf. Auch Rindrouladen brauchen nicht länger, um fertig serviert werden zu können. Wer mag, kann auch Fisch im eigenen Saft darin schmoren lassen. Und das Ganze in nur wenigen Minuten. Klarerweise lassen sich ebenfalls ganz flott diverse Suppen und Eintöpfe damit zubereiten und stehen zum Verzehr bereit. Und nicht zu vergessen, dass darin das gedünstete Apfel- und Birnenkompott sehr schonend gekocht und daher sehr schmackhaft wird.

Wissenswertes zur Garzeit

Jeder Schnellkochtopf muss gut verschlossen werden. Die genaue Gebrauchsanleitung liegt jedem neu erworbenen Schnellkochtopf bei. Achtung bei gebraucht gekauften Geräten. Dabei soll man sich sicher sein, dass alles funktioniert und man auch eine Anleitung speziell für das zu verwendetet Gerät hat. Auf jedem Schnellkochtopfdeckel hebt sich eine Art Ventil und Ringe werden sichtbar. In der Gebrauchsanleitung ist nachzulesen, welcher Inhalt mit einem oder zwei sichtbaren Ringen gegart werden muss. Ist ein Ring zu sehen, beträgt die Gartemperatur im Inneren des Topfes 110 Grad. Ist auch der zweite Ring zu sehen, sind es 119 Grad im Inneren. Die Angaben in der Gebrauchsanweisung sind jedoch als Richtwerte zu verstehen. So hängt es oft von der Größe und der Eigenart des Gerichts ab, ob mehr oder weniger Zeit für das jeweilige Gericht von Nöten ist. Nachgaren ist jedoch prinzipiell möglich. Sollte einmal etwas zerkocht sein, lässt es sich nicht mehr rückgängig machen. Daher eher bei von-bis Angaben die kürzere Minutenangabe wählen.

Zeit und Energie sparen und köstlich speisen

Je schneller etwas gar ist, desto weniger Energie braucht man mit dieser Art der Zubereitung. So benötigt man unter einer halben Stunde für einen Rindsuppe mit Suppenfleisch oder einem Stück Tafelspitz, während man mit herkömmlicher Kochweise mindestens doppelt und meist dreimal so lange braucht, bis das Fleisch zart und köstlich ist.

Zum Tafelspitz wird am besten ein Erdäpfelschmarrn, Gemüse, Schnittlauchsauce und Apfelkren serviert. Der Erdäpfelschmarrn wird aus gekochten, mehligen Erdäpfeln hergestellt. Die geschälten und in Stücke geschnittenen Erdäpfel werden in die glasig gedünsteten Zwiebeln gegeben. Dann kurz mitbraten, sodass ein Schmarrn entsteht.  Das Gemüse, bestehend aus Karotten, gelben Rüben, Sellerie und wer möchte ein paar Erbsen, kann ebenfalls extra im Schnellkochtopf zubereitet werden. Die Schnittlauchsauce besteht aus gut gerührtem Sauerrahm, Salz und in Röllchen geschnittenen Schnittlauch. Äpfel schälen und reiben, einen Schuss Zitronensaft, gegebenenfalls ganz wenig Zucker und frisch geriebenen Kren dazu. Fertig ist dieser köstliche Apfelkren. Nun schmeckt es bestimmt hervorragend. Guten Appetit!