Wasser – das Elixier des Lebens

Für das gesundheitliche Wohlbefinden spielt neben dem Essen auch das Trinken eine wesentliche Rolle. Wasser gilt dabei als wahres Wunderelixier: Es ist gut für die Gesundheit, macht schlank und weckt den Geist. Aber wie viel Wasser braucht der Körper wirklich? Und ist mehr dabei immer besser? Wohlfuehlweb hat den Überblick.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Neben dem gewöhnlichen Trinkwasser gibt es eine Reihe von Wasserarten, die unterschiedlich aufbereitet werden und sich für unterschiedliche Verwendungszwecke eignen.

  • Tafelwasser: Es ist kein natürliches Mineralwasser und darf verschiedene Wasserarten enthalten, sowie zusammengemischt und abgefüllt werden. Tafelwasser enthält also Trinkwasser, erfüllt aber nicht die Anforderungen an natürliches Mineralwasser.
  • Sodawasser: Sodawasser ist ein mit Kohlensäure angereichertes Wasser.
    In Österreich kann jedes Tafelwasser als Sodawasser bezeichnet werden, sofern es zumindest vier Gramm Kohlensäure pro Liter enthält.
  • Mineralwasser: Mineralwasser ist Grundwasser mit besonderen Eigenschaften, das meistens aus einer Quelle gewonnen wird. Ein Liter Mineralwasser enthält im Durchschnitt doppelt so viel Magnesium wie eine Banane. Der Vorteil des Mineralwassers: Die Mineralstoffe sind schon gelöst und können daher vom Körper schnell aufgenommen werden.
  • Belebtes Wasser: Belebtes Wasser wird auf verschiedene Arten behandelt und dadurch für etliche Zwecke verbessert. Durch die hohe Lösungskraft von belebtem Wasser können Reinigungsmittel sparsam eingesetzt werden und auch die Bildung von Kalk- und Rostablagerungen wird vermindert.

Eine Frage der Menge

Der menschliche Körper besitzt leider keine Möglichkeit Wasser zu speichern. Zusätzlich verliert der durchschnittliche Erwachsene auch noch durch Atmen, Schwitzen und Ausscheiden pro Tag mehr als zehn Gläser Wasser. Bei körperlicher Aktivität und großer Hitze steigt dieser Wert zusätzlich. Daher ist die tägliche Flüssigkeitsaufnahme absolut essentiell. Passiert das nicht dehydriert der Körper. Die Folge sind Kopfschmerzen, Verstopfung, Nachmittagsmüdigkeit und viele andere Symptome.

Was also ist die ideale Trinkmenge? Die Richtlinie lautet: täglich 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Bei 50 Kilo ergibt das also zwei Liter, bei 75 Kilogramm zweieinhalb und so weiter. Mehr zu trinken ist laut manchen Experten sogar Unsinn. Denn wenn zu viel Wasser in die Zellen dringt, kann sie das im schlimmsten Fall auch zum Platzen bringen. Die Folgen: Schwindel, Übelkeit und Erbrechen.

Wohlfuehltipp

Wer mit dem Trinken auf das Durstgefühl wartet, hat oft bereits ein Flüssigkeitsdefizit. Platzieren Sie daher Wasser an Orten, an denen Sie oft vorbeigehen und nehmen Sie jedes Mal einen kleinen Schluck. So erreichen Sie im Laufe des Tages spielerisch Ihren Flüssigkeitsbedarf.