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Das geeignete Kochgeschirr

Das Gemüse, die Erdäpfel, die wir im Bild sehen, sollten auf jeden Fall in das gewählte Geschirr passen. Kocht man Nudeln mit wenig Wasser, brauchen diese viel länger als mit ausreichend Wasser. Ein gutes Augenmaß ist dabei von Vorteil. Nehmen wir das Beispiel mit den Nudeln her, so sollten die Nudeln locker darin Platz haben. Da sie im Volumen beim Kochen zulegen, muss dies am Beginn berücksichtigt werden. Doch wir wollen uns im folgenden Artikel damit befassen, welches Geschirr für welche Gerichte und für welche Vorlieben passend sind. Gerade wenn man vor der Aufgabe steht, neues Geschirr zu erwerben.

Herausfinden, was man am liebsten mag und kocht

Diese Frage soll am Anfang der Überlegung stehen, wenn man vor einer Kaufentscheidung steht. Zunächst stehen die Kochgewohnheiten und die eigenen Vorlieben an erster Stelle und nicht so sehr das Design und die Marke und schon gar nicht ein verlockendes Angebot, will man nachhaltig und zufrieden über einen längeren Zeitraum damit leben. So ist es von Bedeutung, ob man gerne stark angebratenes Fleisch und Fisch mag. Es ist wichtig zu wissen, wie gerne man Eintöpfe mag und ob bevorzugt im Rohr Überbackenes gegessen wird. Die Beschaffenheit des Herdes ist entscheidend, gerade wenn man ein Induktionskochfeld zur Verfügung hat, sind nicht alle Töpfe darauf verwendbar.

Die schweren Gusseisenpfannen

Angeblich kochen gute Köche nur mit solchen schweren Pfannen. Die Röstaromen kommen hier sehr gut zur Geltung. Doch man muss mit Gusseisenpfannen umgehen können. Sie dürfen nicht mit einem Spülmittel in Berührung kommen. Daher werden diese nur mit heißem Wasser und einer Bürste gereinigt. Wer sie selten verwendet, sollte vorsichtshalber einen Tropfen Öl auf der Innenfläche der Pfanne verteilen. Viele Hersteller von qualitativ hochwertigen Gusseisenpfannen empfehlen das einmalige Einbrennen vor Verwendung, um eine natürliche Versiegelung zu erreichen. Wie genau damit umgegangen werden muss sind immer den zum neuen Produkt mitgelieferten Anleitungen zu entnehmen. Allerdings muss zum Material Gusseisen dazu gesagt werden, dass solche Pfannen und Töpfe viel Gewicht aufweisen und daher schwer in der Hand liegen. Man muss es mögen.

Der Griff zu beschichteten Pfannen und Töpfen

Diese haben den Vorteil, dass im Normalfall nichts anhaftet und das Kochen recht leicht macht. Man muss allerdings sehr darauf achten, dass die Beschichtung nicht beschädigt wird. Hat sie nur einen Kratzer, wird geraten, die Pfanne oder den Topf nicht mehr zum Einsatz zu bringen. Es gibt die unterschiedlichsten Beschichtungen und Qualitäten. Dazu sollte man sich umfassend beraten lassen. Und wiederum gilt, im Vorfeld zu überlegen, ob beschichtete Pfannen überhaupt zum eigenen Kochverhalten und zu den eigenen Vorlieben passen. Macht man sich öfter mal eine Eierspeis, röstet man gerne Gemüse leicht an und liebt gebratenen Fisch, dann ist es eher wahrscheinlich, dass man sich eine kleine und eine mittelgroße, bis große beschichtete Pfanne anschafft. Selbstverständlich ist die Größe danach auszuwählen, wie viele Personen hauptsächlich mit den täglichen Gerichten versorgt werden wollen.

Viele weitere Materialien

Ob nun ein Keramik- und Emailletopf gewählt wird, der Form, Beschaffenheit und Farbe wegen, ist wirklich Geschmacksache. Ton- und Steintöpfe können nicht auf allen Herdarten verwendet werden und qualitativ sehr hochwertige Kupferpfannen sind entsprechend preisintensiv. Eigentlich die Klassiker unter den Kochtöpfen und Pfannen sind jene aus Edelstahl, weil diese leicht und einfach zu handhaben sind. Wer vor der Wahl steht, sollte neben der Funktion und der technischen Voraussetzungen darüber nachdenken, wie gut der gewählte Topf und die ausgesuchte Pfanne zum eigenen Lebensstil und den eigenen Vorlieben passt.