© Maria Nasswetter

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Neue (Frühlings)farben für die Garderobe

Willkommen heiß ersehnter Frühling! Das Schöne am Winter ist der daran anschließende Frühling. So kann man es durchaus sehen. Gerade Ende Februar, Anfang März sehnen sich die meisten Menschen nach mehr Sonnenstunden, längere Tage und Wärme. Man mag auf einmal nicht mehr soviel anziehen müssen und es drängt einen endlich die Winterstiefel und den dicken Mantel verstauen zu können und so Platz zu schaffen für die Frühjahrsmode. Nun, das muss ja nicht gleich heißen, dass man sich rundum neu einkleidet. Doch die Lust ist groß das ein oder andere neue Stück gegen ein unliebsam Gewordenes zu tauschen.

Doch was genau soll es werden. Etwas Bestimmtes, das zur vorhandenen Kleidung passt oder ein ganz anderer Stil? Soll man mal eine ganz andere Farbe, als man sonst gerne trägt, ausprobieren? Kann man strategisch und bequem einen sehr persönlichen Kleiderstil kreieren?

Die Corporate Identity in Sachen Mode

Um zukünftig gezielter und letztlich bequemer an das Thema Bekleidung herangehen zu können ist die Strategie des ganz persönlichen Stils recht brauchbar. Wer möchte und es noch nicht weiß kann sich zunächst überlegen welche Farben gut zu einem passen. Ist man sich nicht so sicher gibt es den Tipp sich einer Farbberatung zu unterziehen. Die kann man professionell erstellen lassen oder sich in die Literatur vertiefen und einen Selbstcheck machen. Das ist hilfreich, weil meist das Ergebnis auf eine bestimmte Farbtabelle verweist mit dessen Hilfe die eigene Persönlichkeit farbtechnisch gut zur Geltung kommen kann. Vermutlich sind das sowieso die Farben, die man selbst gerne hat. Das muss aber nicht so sein, manche Menschen erleben bei der Farbberatung so einige Überraschungen. Ein großer Vorteil besteht jedoch darin, dass nun jene Farben, die in ein bestimmtes Farbmuster fallen sehr gut miteinander harmonieren. Und so kann der Erwerb neuer Kleidung anhand dieser Farbpalette bequem erfolgen. Und jedes neue Stück fügt sich nahtlos und farblich perfekt abgestimmt in die Garderobe ein.

Das passt mir gut

Wichtig zu beachten sind nicht nur die aufeinander abgestimmten Farben. Ganz bedeutsam ist der persönliche Geschmack, der Stil, in dem man sich wohlfühlt und Schnitte, die sich gefällig für die eigene Figur erweisen. Dazu kann man sich einer Stilberatung unterziehen oder sich in einschlägige Lektüre vertiefen und diese Bestimmung selbst durchführen. Weiß man einmal welche Schnitte von den "unliebsameren" Körperteilen ablenken und die Schokoladeseite hervorhebt, ist ein neuer Einkauf flott und lustvoll erledigt. Sofern natürlich das Angebot im Handel vorhanden ist. Leider stehen ja nicht immer alle Farben zur Verfügung. Das lässt einen manchmal in einer Saison relativ leer ausgehen. Die gute Nachricht ist, dass in der nächsten und allerspätestens übernächsten Saison dann farbtechnisch aus dem Vollen geschöpft werden kann. Genauso und ähnlich verhält es sich bei den Schnitten. Das Kleiderangebot richtet sich nämlich nach Modetrends und nicht so sehr nach den Kundenbedürfnissen.

Feminine Frau mit schlanken Beinen und wenig ausgeprägter Taille

Nehmen wir als Beispiel eine Frau, die schlanke Arme und Beine hat. Dann kann sie diese gerne betonen indem sie hier gemusterte, glänzende und auffallende Stoffe und Farben wählt. Denn Muster ziehen die Blicke auf sich. Genauso tun das glänzende Stoffe und knallige Farben. Dagegen kann der Oberkörper mit eher dunklen und edlen Stoffen umhüllt werden.

Das eigene Wohlbefinden steht im Vordergrund

Prinzipiell gilt immer das eigene Wohlgefühl. Denn erst wenn man glücklich in seiner Außenhaut und sich so bewegen kann, wie man mag, strahlt man Behagen aus. Auch wenn es abgegriffen klingt: Kleider machen Leute.